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Cronarh

1.140 Bytes hinzugefügt, 11:59, 16. Feb. 2011
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===Frauen/Männer===
Innerhalb eines Stammes herrscht eine klassische Geschlechtereinteilung, Frauen sind für die Versorgung der Sippe mit Nahrung und Medizin zuständig, Männer leiten sie, ziehen in den Krieg und gehen Handwerklichem nach. Außer bei der Fortpflanzung haben Frauen und Männer so gut wie nichts miteinander zu tun und reden für gewöhnlich auch nicht miteinander.
 
====Frauenraub====
::Es ist üblich, ja gehört sogar fast zum guten Ton, dass Männer die Frauen anderer Stämme rauben.
::Oftmals gehen sie dabei unkoordiniert vor und nutzen die Gunst des Augenblickes, sollte ihnen eine unbeschützte Cronarhi über den Weg laufen.
::Manchmal jedoch, wenn die Kühnheit übermächtig wird, was besonders bei jungen Kriegern der Fall ist, bilden sie regelrechte Kommandotrupps und ziehen los, um besonders schöne, wobei hier Schönheit sehr stark im Auge des Betrachters liegt, Frauen zu entführen.
::Cronarh rauben vornehmlich Cronarhi, weil sie einerseits der Meinung sind, dass nur Cronarh-Frauen wirklich starke Nachkommen gebären können und andererseits ihre recht eigene Vorstellung davon, wie eine gute Frau auszusehen hat, kaum ein weibliches Mitglied eines anderen Volkes erfüllt.
::Sollte ein solches Weibchen jedoch in das Beuteschema der Cronarh passen, und das tun alle Frauen, die über zwei Schritt groß (am besten jedoch über 2,20), und muskulös gebaut sind, sowie möglichst noch ein kantiges Gesicht und breites Becken aufweisen, dann läuft auch sie Gefahr Teil der Cronarh-Gesellschaft zu werden.
====Fortpflanzung====
::Nach Vorstellung der Cronarh verschmelzen während der Paarung die Seele/Ehre des Vaters mit der Fruchtbarkeit der Mutter und geben dann einen Teil ab, der den Körper des neuen Kindes bildet. Ein Kind kommt von vornherein nicht mit Ehre oder Fruchtbarkeit zur Welt. Das bedeutet, dass ein Vater vieler Kinder in dieser Kultur viel Ehre anhäufen muss, um weiter Kinder zu bekommen, da er ständig Ehre verliert, wenn er sich erfolgreich paart. Andersherum betrachtet, bringen einem solchen Vater viele Kinder Ansehen innerhalb der Sippe und damit Qualität der Ehre. Ein Vater von Mehrlingen wird mit gleicher Logik als besonders ehrenvoll betrachtet, denn seine Ehre muss ausgereicht haben, um mehreren Nachkommen gleichzeitig das Leben zu ermöglichen.
::Die Fruchtbarkeit der Mutter füllt sich innerhalb eines Monats auf und verpufft, wenn sie nicht "genutzt" wird.
====Erziehung====
Lediglich zwei Stämmen bestehen aus mehreren hundert Individuen - die Graak und die Kuur. Den Angehörigen der beiden größten Stämme gilt es als besonders ehrenvoll, ein Mitglied des anderen zu töten. Nur ihre entfernten Stammesräume verhindern ein ewiges blutiges Gemetzel.
*'''Die Graak''' stellen die größte Cronarh-Population mit 600 Mitgliedern. Sie herrschen in den Klüften der Nebelberge, im Grenzland zwischen Galfar und dem Grauland. Der Jäger-Ritus (siehe oben) beinhaltet eine verschärfte Bedingung: Bei ihnen erkämpft sich nur derjenige junge Cronarh den Rang eines Jägers, der auf seinem Zug in die Wildnis einen Gegner ohne Waffe, nur mit bloßen Händen, besiegt. Die Zähne gelten immerhin als erlaubtes Hilfsmittel.
vorläufig: Sie hausen im Grenzland zwischen Galfar und dem Grauland und profitieren von den Grenzstreitigkeiten der beiden Staaten. Die Nachbarreiche verwenden den Cronarhstamm als Puffer gegen das jeweils andere Land, da sich Vorstöße durch Cronarhgebiet als schwierig erweisen. Die Graak selbst messen sich am liebsten mit den südlich gelegenen Aivarunen.
*'''Die Kuur''', deren Samm etwa 400 Cronarh umfasst. Sie siedeln in den der grauländischen Hauptstadt abgewandten Hängen des südlichen Grausteingebirges. Obgleich das Gebiet weit mehr Ressourcen bietet, als sie benötigen, behaupten sie es unnachsichtig gegen andere Cronarh und ihre grimmen Krieger streifen durch die Berge, um feindliche Stämme zu entdecken und zu vertreiben oder zu vernichten. Wanderer in diesen Gegenden sollten sich vorsehen kein Opfer dieser Ruuk-Jäger zu werden. Insbesondere die Wege zwischen Barkholtz und Grimbourg wurden schon wiederholt von diesem Stamm heimgesucht.
vorläufig: Auch hier verwenden die Grauländer einen Stamm als Schutzschild, diesmal gegen einfallende Barbaren und Banditenbanden. Die Kuur wiederum haben genug damit zu tun ihr "reiches" Stammesgebiet sauber zu halten.
[[Kategorie:Kulturen]]
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