Birke: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. Oktober 2008, 18:50 Uhr


Birke
Pflanzenplatzhalter.png
Vegetationszone
VegetationszoneUnknown.jpg


Allgemeines

Die Birken ( Betula) bilden eine Gattung von Laubbäumen in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae).

Daten

  • Vegetationszone: Gesamt Antamar(außer im Dschungel )
  • Vorkommen: Birken stellen nur geringe Ansprüche an Boden und Klima. Birken gedeihen sowohl auf trockenen wie nassen Böden, in Heidegebieten, auf Dünen wie auf Moor.
  • Aurentum: Betula
  • Häufigkeit: Häufig
  • Wert: 1 - 2 D

Beschreibung

Birken sind oft Pionierpflanzen auf freien Flächen. Birken werden bis zu 160 Jahre alt.Birken sind sommergrüne Bäume oder Sträucher. Sie gehören zu den sehr schnell wachsenden Gehölzen und können schon nach sechs Jahren eine Höhe von bis zu sieben Metern erreichen. Ausgewachsen werden sie bis zu 30 Meter oder höher. Alle Birken werden windbestäubt, weshalb in der Blütezeit von Ende März bis Ende April große Mengen an Pollen ausgeschüttet werden. Die Blütenstände heißen Kätzchen. Die männlichen Blütenstände sind hängend, die weiblichen aufgerichtet. Die vielen kleinen geflügelten Samen, welche im Herbst reif werden, befinden sich zwischen den Hochblättern im Fruchtstand.

Verwendung

Hochwertiges Birkenholz eignet sich zur Herstellung von Furnier im Möbelbau. Birken liefern, das aus Birkenrinde durch Trockendestillation gewonnene Birkenpech, das als Klebstoff dient. Das ländliche Handwerk verwendet die Birke auf vielseitige Weise. Der Besenbinder stellt aus ihren Ästen und Zweigen, den sogenannten Besenreisern, einen für grobe Pflasterung kaum zu übertreffenden Besen her. Buschbinder bündeln bevorzugt Birken-Reisig zu befestigenden Elementen für den Deich- und Wasserbau. Der Holzbitzler verwendet die Wurzelstöcke. Da diese viele verknorpelte Wurzelansätze haben, werden daraus besonders Bierkrüge mit Deckel hergestellt. Auch der Spänemacher ist auf die Birke angewiesen. Späne und Schleißen aus diesem Holz sind die besten, da sie kaum Rauch entwickeln. Diese werde als sogenannte Kienspäne in Leuchten verwendet. Birkenholz kann wegen seiner geringen Tragkraft kaum als Bauholz verwendet werden. Es ist ein leichtes Holz und dabei sehr haltbar. Es ist sehr resistent gegen Trockenheit und Feuchtigkeit, weshalb es in der Wagnerei und Tischlerei sehr geschätzt wird. Man stellte daraus unter anderem Holzschuhe, Deichseln, Leitern, Fassreifen, Tische, Stühle und Wäscheklammern her. Auch als Brennholz ist es beliebt. Dank der ätherischen Öle brennt Birkenholz sogar in frischem Zustand. Birkenrinde ist gut als Zunder und zum Entzünden eines Feuers geeignet. Auch die Rinde, das sogenannte Birkenleder, wird vielfältig verwendet, etwa für Spanschachteln. Besonders in Nordahejmr werden daraus auch Schuhe, Rucksäcke und andere Gegenstände hergestellt. Der obere Teil der in zwei Schichten gegliederten Rinde wurde zur Herstellung von Birkenteer und Birkenöl verwendet. Der untere Teil ist essbar und kann wie Spaghetti zubereitet werden.