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Beschreibungen für Tavernen

3.741 Bytes hinzugefügt, 22:36, 10. Feb. 2015
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Kaum hast du die Taverne betreten, fallen dir auch schon die zum Teil angewiderten Blicke der Gäste auf. Einer hat scheinbar ein graues Haar in seiner Suppe gefunden, das offensichtlich von einem Esel oder einem anderen Grautier stammt. Mit einem Blick in die Runde bemerkst du auch, dass die ganzen Räumlichkeiten ungepflegt und verwahrlost wirken. Als der Wirt zu dir kommt, um deine Bestellung aufzunehmen, siehst du mit einem Blick wessen Haare hier wohl ab und zu in der Suppe landen. Der arme Zwerg hat kaum noch Haare, weder auf dem Kopf noch am Bart. Die verbliebenen grauen Haarbüschel wirken wie ängstliche und zusammengepferchte Lebewesen, die sich in schierer Existenzangst aneinander klammern. Und tatsächlich, wären die Haarbüschel nicht verknotet und verfilzt, würden sich wohl noch grössere Löcher in der zwergischen Bartpracht auftun. Du beschliesst, dass ein Humpen Bier wohl das Beste wäre, denn ganz ohne Bestellung möchtest du trotzdem nicht aus der Taverne verschwinden. Irgendwie tut dir der Zwerg leid und du bestellst einen Humpen, natürlich unter der Voraussetzung, dass du dein Bier selber zapfen darfst und der Herr Zwerg nicht in die Nähe deines Humpens kommt. Neidvoll betrachten dich die anderen Gäste, als du dir dein "haarfreies" Bier selber zapfst und dann zu deinem Tisch gehst um es ausgiebig zu geniessen. Tja, gute Einfälle haben eben nur wahre Recken...
 
 
'''Zur filzigen Pantoffel'''
 
Ursprünglich führten die Wirtsleute die Pantoffeltragepflicht in ihrem rustikal eingerichteten Hause mit gutbürgerlicher Küchen ein, um den frisch gelegten Parkettfußboden, den sie sich lange vom Munde abspart hatten, zu schonen, doch nun, nachdem einige Jahre vergangen waren, greifen die Durstigen und Hungrigen immer noch in die an der Eingangstür platzierte Truhe, holen sich ein Paar Filzpantoffeln heraus und schlüpfen in diese, da das Tragen der außergewöhnlichen Überzieher in den späteren Abendstunden ein besonderes Amüsement beschert.
Dann greift nämlich der Wirt zu seiner Laute und stimmt den Pantoffeltanz an, bei dem sich kaum einer auf dem Platz halten kann und sich so mancher zum wahren Pantoffelakrobaten mausert - so denn genügend Alkoholika konsumiert wurde.
Der glatte Fußboden und die filzigen Pantoffeln lassen den Tanzenden wahre Kunststücke vollführen und treiben den anderen, die dem Ganzen beiwohnen, Tränen des Lachens in die Augen.
Betrittst du in einem solchen Moment die Taverne, solltest du damit rechnen, dass dir jeden Augenblick ein Pantoffel um die Ohren geflogen kommen kann, oder einer der tanzwütigen Pantoffelhelden unsanft vor deinen Füßen landet.
 
Greif dir einfach auch ein Paar und mach mit, oder verzieh dich in eine stille Ecke und genieße den Anblick, der sich dir bietet...
 
 
'''Fässle'''
 
 
Wanderer staunen, wenn sie das mehr als zehn Schritt hohe Fass halb versenkt zwischen den grünen Hügeln liegen sehen. Doch bald schon hat man sich an das ungewöhnliche Wirtshaus gewöhnt und viele fast jeder auf dieser Strecke kehrt gerne auf ein Viertel ein, denn die Auswahl ist hier groß und gut. Viele der Weine, die hier ausgeschenkt werden sind in den freien Flusstälern prämiert.
Im Fässchen ist es dann doch geräumiger, als man von außen denkt. Doch selbst die vielen Leuchter, die von der Decke hängen kommen nicht ganz gegen das dunkle Holz und den Rauch der Pfeifen an. So dass im innerem meist ein Halbdunkel herrscht.
Die Küche ist bodenständig und bietet selbst längeren Trinkgelagen eine gute Grundlage.
 
 
'''Zum aufgehenden Südstern'''
 
Selten hast du auf deinen Reisen ein Gasthaus wie dieses gesehen.
 
Vor dem Eingang wirst du von einem gut gekleideten Mann aufgehalten, der dich von oben bis unten mustert, bevor er dir lächelnd die Türe öffnet. Türe? Nein, es gleicht schon eher einem Tor. Ein großer goldener Südstern ist auf den beiden Türhälften gemacht worden, welcher in der Mitte geteilt ist um eine Seite der schweren Eichentüre zu öffnen.
 
Der Anblick, der sich dir im inneren bietet ist schier unglaublich. Einheitlich gekleidetet Männer und Frauen laufen zwischen den edlen Tischen hin und her. Stets lächelnd erfüllen sie scheinbar jeden Wunsch der Gäste, die nicht einmal zum Tresen müssen um zu trinken.
 
Einer der Bediensteten kommt auf dich zu und geleitet dich zu einem Tisch aus Buche, an dem du dich setzen kannst. Edle Stickereien sind auf dem Tischtuch zu entdecken und der ganze Raum wird von goldenen Kerzenhaltern erleuchtet.
 
Alles in diesem Raum ist hell und edel, was dich vermuten lässt das die Gästezimmer ebenso edel sind.
 
 
'''Zum wilden Hengst'''
 
Ein gemütlicher kleiner Raum empfängt dich, nachdem du durch die Tür gekommen bist.
 
Der Name des Gasthauses hat zumindest schon mal nichts mit der größe zu tun, denkst du bei dir und schaust dich um.
 
Zu deiner linken ist bereits nach 2 Schritt die Theke und auf der rechten Seite sind Tische. Der ganze Raum scheint 30 Personen aufnehmen zu können, wobei er dann schon an der Grenze ist.
 
Das Mobilar in diesem Gasthaus ist gepflegt und erstrahlt in einem hellen Bucheholz.
 
 
 
 
 
[[Kategorie:Mitarbeit]]
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