Auftragsbörse

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Allgemeines

Auftragsbörsen können Anlaufstellen für Helden in einigen Städten sein. Wie der Name schon aussagt, ist es dem Helden dort möglich, Aufträge zu erhalten und diese auszuführen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufträge, die zur Auswahl stehenden Transportmittel (zu Fuß, Kutsche, Schiff), um von Ort zu Ort zu kommen, können je nach Lage der Stadt mit der Auftragsbörse variieren. Somit ist auch der zu erwartende Gewinn von Auftrag zu Auftrag und von Auftragsbörse zu Auftragsbörse unterschiedlich. Grundsätzlich werden erfolgreich abgeschlossene Aufträge mit finanziellem Lohn und zumeist auch einer zusätzlichen Belohnung in Form eines oder mehrerer Gegenstände belohnt. Außerdem erhalten Helden freie Erfahrungspunkte.

Die Auftragszettel an Auftragsbörsen unterscheiden sich zumeist farblich und symbolisieren damit auch unterschiedlich schwere Aufträge. Rote Zettel stehen meist für sehr gefährliche oder aufwändige Aufträge und sollten vor der Annahme – besonders von Junghelden – sehr genau abgewogen werden.

Es ist also anzuraten, immer genau zu lesen und abzuwägen, ob man einen Auftrag annimmt. Auch während der Erfüllung sollte man stets genau lesen und an den jeweiligen Abholorten die Entscheidung fällen; somit vermeidet man Frust, Konsequenzen und unnötige Wege.

Arten der Aufträge

Grundsätzlich können in Auftragsbörsen drei unterschiedliche Arten von Aufträgen erhalten werden:

  • Abholen am Auftragsbörsenort und verbringe es an den Zielort
  • Abholen an einem anderen Ort und verbringe es an einen Zielort
  • Kaufe selbst ein/besorge etwas und verbringe es an einen Zielort

Bei Abholaufträgen (egal ob in der Stadt mit der Auftragsbörse oder nicht), werden die zu transportierenden Waren von einem NPC ausgehändigt. Beim Einkaufsauftrag muss jedoch der Held finanziell selbst in Vorleistung gehen und die Waren erstehen (es sei denn, er hat sie durch Zufall bereits im Inventar). In manchen Auftragsbörsen werden Helden auch auf ihre Eignung geprüft, einen Auftrag erledigen zu können. Ist diese Eignung nicht vorhanden – sie wird verdeckt von der Spielmechanik an verschiedenen Werten des Helden gemessen – wird der Auftraggeber den Helden ablehnen und ihm den Auftrag nicht erteilen.

Phasen der Aufträge und Auswirkungen des Verhaltens

Phase 1: Der Auftrag wurde angenommen, noch ist keine Ware vorhanden: Du hast die Möglichkeit, zum Bestimmungsort zu reisen oder den Auftrag einfach abzubrechen - der Abbruch hat hier keine weiterführenden Konsequenzen. Diese Phase ist nicht bei Aufträgen möglich, die den Standort der Auftragsbörse als Startpunkt haben. Ist Standort = Startort, geht es automatisch mit Phase 2 weiter. Muss man die Waren selbst erstehen, kann selbstverständlich zu diesem Zeitpunkt ohne Konsequenzen abgebrochen werden.

Phase 2: Die Waren wurden besorgt: Entweder von einem NPC übergeben oder selbstständig erstanden. Ein Abbruch beim Selbstkauf sollte ohne Konsequenzen bleiben – der Auftrag ist weg, aber die Waren bleiben im Inventar. Anders jedoch bei der Übergabe durch einen NPC. Hier kannst du redlich handeln (Waren abliefern) oder aber den Auftrag abbrechen - hier mit ergibt sich aber die Konsequenz, dass du die Waren behalten kannst und quasi deinen Auftraggeber bestiehlst. Dies ist auch der Fall, wenn Standort und Startort des Auftrags die gleiche Stadt sind und du dich doch für einen Abbruch des Auftrages entscheidest. -> Hiermit muss jeder Held also entscheiden, wie er sich verhalten will. Die Spielmechanik gibt ihm hier zwei verschiedene Alternativen mit – eine davon muss er auswählen. Versäumt er dies, kann der Auftrag nicht am Zielort abgeschlossen werden – und der Held muss eventuell wieder zurückreisen.

Phase 3: Die Waren wurden besorgt und zum Zielort gebracht: Auch hier kannst du immer noch wählen, ob du die Gegenstände ablieferst oder aber behälst (je nachdem wird die "Belohnung" des Auftrages ausfallen). Lieferst du die Waren ab, erhältst du die ausgeschriebene Belohnung; entscheidest du dich dagegen, behältst du die zu überbringenden Waren. Brichst du den Auftrag auch am Zielort ab, kann dies Konsequenzen haben, weil sich der Auftraggeber bestohlen fühlt.

Ob am Übergabeort oder schon vorher: Wer einen Auftrag abbricht und/oder die ihr/ihm anvertrauten Waren behält, handelt sich negativen Ruf ein. Die einen versuchen das zu vermeiden, andere nehmen das gerne in Kauf.