Antamarische Magie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die fünf Kräfte der Magie durchfließen in unsichtbaren Kraftlinien, deren Lage sich ständig ändert, die Welt. Es existieren die Kräfte von Wasser, Erde, Luft und Feuer und die fünfte Kraft auch die Leere genannt, die sozusagen für die Magie selbst zuständig ist, also Magie, die Magie verändert.
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Die fünf Kräfte der Magie durchfließen in unsichtbaren Kraftlinien, deren Lage sich ständig ändert, die Welt. Es existieren die Kräfte von Wasser, Erde, Luft und Feuer und die fünfte Kraft auch die Leere genannt, die sozusagen für die Magie selbst zuständig ist, also Magie, die Magie verändert (Metamagie).
  
 
==Einteilung der Magie==
 
==Einteilung der Magie==

Version vom 18. September 2008, 19:46 Uhr

Die fünf Kräfte der Magie durchfließen in unsichtbaren Kraftlinien, deren Lage sich ständig ändert, die Welt. Es existieren die Kräfte von Wasser, Erde, Luft und Feuer und die fünfte Kraft auch die Leere genannt, die sozusagen für die Magie selbst zuständig ist, also Magie, die Magie verändert (Metamagie).

Einteilung der Magie

Die einzelnen Kräfte der Magie erfahren in den einzelnen menschlichen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen. So beschäftigen beispielsweise sich Magier der Nordahejmr schwerpunktmäßig mit dem Element Wasser. Jede Magierakademie hat ihren Schwerpunkt auf einer Kraft, einige wenige auch auf zwei Kräften.

Diese Einteilung der Magie in fünf Kräfte ist antamarweit allgemein anerkannt, wobei verschiedene Zaubertraditionen verschiedene Schwerpunkte setzen (so besteht die Magie der Kousambele hauptsächlich aus den Aspekten Erde und Luft) und es auch einige Zaubertraditionen gibt, die ihre Magie anders (z.B. die Elfen in Magie des Tags, der Nacht und der Natur) oder kaum einteilen.

Generell ist bei Magiern aber eine gewissen Affinität hin zu einem Element - nicht aber zum fünften - zu beobachten. Jenen Magiern fällt es deshalb leichter einen Zauber dieses Elementes hervorzubringen. Magiekundler vermuten die Ursache hierfür im Blut des Magiers und unterteilen jene Zauberer in Vollblut, Halbblut und Schlammblut.

Magie und Eisen

Wie im wichtigsten bisher erschienenen Buch über Magie, der Philosophiae Naturalis Principia Magica, dargelegt ist, wirkt Metall hemmend auf Magie ein. Das kann so weit gehn dass dem Magier kein wirken von Magie mehr möglich ist.

Dies kommt von der im Buch hergeleiteten Anhaftung von Metall an die Elementsteine, was zu ihrer Isolierung vom Blut führt, sodass sie nicht mehr eingesetzt werden können bis sich der Magier wieder vom Metall entfernt und eine gewisse Zeit der Regeneration verstrichen ist.

Kraftzentren

Zu jeder der fünf Kräfte der Magie gibt es spezielle Orte (die sogenannten "Kraftzentren" oder "Cervifoci" (Einzahl: Cervifocus)), an denen Magie der entsprechenden Kraft leichter und effektiver gewirkt werden kann. Ein Beispiel für solch einen Cervifocus ist der Vulkankrater des Cothmarvulkans, der auf einer der östlichen Inseln liegt. Weitere wichtige Punkte sind jene Stellen, an denen sich mehrere Kraftlinien überkreuzen, da sich ihre Macht hier potenziert. Allerdings sind nur wenige dieser Cervifoci und Kreuzungen stabil: Durch die sich stetig verschiebenden Kraftlinien ändern die meisten von ihnen andauernd ihre Lage oder lösen sich sogar ganz auf. Dieser Umstand hat bisher verhindert, dass machtgierige Magier ihre Festung über einem Cervifocus errichteten, um ihn für sich zu beanspruchen. Allerdings könnte sich das in näherer Zeit ändern, da der magische Wissenschaftszweig der Kraftlinienforschung und -veränderung seit kurzem rapide an Interesse gewinnt. Gelehrt wird diese Disziplin zum Beispiel am fünftmagischen Institut zu Dunhag.

Zaubervorgang

Wenn ein Magier (Elf, Schamane,...) einen Zauber wirkt, so tut er nichts anderes, als dass er die rohe magische Kraft der benötigten Magiesorte in eine zauberspezifische Form bringt. Allein diese Form entscheidet, wie die Wirkung des Zaubers aussehen wird. Bei diesem Vorgang setzt er das ihm gegebene Mana sozusagen als geistige Hand ein. Die unterschiedliche Zaubertechnik (das Lied (bei Elfen); die Runen (bei Druiden) oder die Formel (bei Gildenmagiern)) dient einzig und allein dazu, dem Zaubernden einen geistigen Fokus zu bieten, der es ihm erleichtert, sich auf die Form des Zaubers zu konzentrieren---schließlich kann ein Fehler tödlich sein (ein Beispiel: Der Magier erschafft einen Feuerstrahl, um ihn gegen seinen Feind zu schleudern, macht bei der Form jedoch einen winzigen Fehler, was die Flammen dazu veranlasst, stattdessen den Magier selbst zu treffen). Der Zaubervorgang besteht somit aus drei Schritten: Anziehen der rohen magischen Kraft zum Magier hin; Formen dieser Kraft; und schließlich das Freisetzen des Zaubers, wobei dieser mittels des Manas gelenkt wird.

Ausformungen

Traditionell ist jede der fünf Kräfte in nochmals fünf Ausformungen unterteilt. Diese besitzen spezielle Muster, welche sich bei jedem ihnen zugehörigen Zauber wiederholen. Die Ausformungen sind:

Element Ausformungen
Feuer elementares Feuer Zerstörung Schaden Tod Herrschaft
Wasser elementares Wasser Verwandlung Resistenz Leben Gedanken/Beeinflussung
Erde elementare Erde Schutz Heilung Ordnung Natur
Luft elementare Luft Bewegung/Schnelligkeit Illusion/Hellsicht Chaos Verständigung
Leere Magie Dämonologie Verzauberung Zeit Dimensionen