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→Traditionelle Küche
{{Forumsdiskussion|link=http://forum.antamar-community.de/viewtopic.php?f=94&t=6150}}
{{Reiche
|name=Aivarunenlande
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|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2.250.000]
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== Allgemeines ==
Die Aivarunenlande sind eine dünnbesiedelte, karge und so gut wie baumlose Steppe. Die wenigen Menschen , die [[Aivarunen]] die hier leben , sind entweder Nomaden, welche von ihren HäuptlingenJäger, den Khanen, geführt werden, und sesshafte Bauern, die in gegen die Aivanuren befestigten Dörfern lebenoder Fischer. Beide Sie leben von der Viehzucht und der Jagd auf KleinwildWild, die Dærachs zusätzlich vom Fischfang oder Ackerbau, die Aivarunen noch von gelegentlichen Überfällen . Die Nomadenstämme unternehmen zur Aufbesserung ihrer Vorräte auch gelegentliche Überfälle auf die umgebenden Siedlungenoder gar Stämme anderer Clans. Ihre Fähigkeiten als Reiter und ihre Treffsicherheit mit dem Reflexbogen machen die Aivarunen zu gefürchteten Kriegern, was sie in allen Reichen Antamars zu begehrten Söldnern macht.Doch bis auf die immer wagemutigen Jugendlichen leben die Aivarunen in einer selbstgewählten Isolation in der Steppe. Es gibt nichts, was sie mehr fürchten, als die Vermischung mit anderen Völkern, welche sie aufgrund ihrer Schöpfungslegende nicht als direkte Kinder des Großen Geistes sehen.[[Bild:Aivarunenlande.jpg|Karte der Aivarunenlande|300px|thumb|Kartenskizze]] === Wappen ===
== Landschaft und Klima ==
Die ausgedehnten, versteppten Aivarunenlande werden von steinigem, recht flachem Gelände dominiert. Einzig die sporadisch auftretenden leichten Verwerfungen bieten einige Unterbrechung in der eintönigen Ebene. Die Flüsse habe haben sich oft tief in das poröse, weißgraue Tuffgestein eingegraben und führen im Winter und Frühjahr viel und im Rest des Jahres eher wenig Wasser. Nach der Schneeschmelze im Frühjahr verwandeln sich die Bäche und Flüsse zu reißenden Gewässern und es kommt oft zu schweren Überschwemmungen in den tiefer gelegen Regionen der weiten Steppe.
Das Klima der Aivarunenlande ist von Wetterextremen geprägt. Die Sommer sind warm, doch kann es auch im Sommer in den Nächten empfindlich kalt werden, da kalte kontinentale Winde aus dem Norden die Luft schnell abkühlen. Zudem gibt es kaum Niederschläge, der wenige Regen versickert schnell in dem porösen Untergrund, da den verkarsteten Boden nur eine dünne Humusschicht bedeckt.
Den Winter prägen harte Fröste, welche die hier lebenden Wesen zwingen sicheres Obdach zu suchen. Starke Winde peitschen kleine Eiskristalle über die Ebene und die Temperaturen steigen in einigen Wochen des Jahren auch um die Mittagszeit nur selten über den Gefrierpunkt.
== Flora und Fauna == -Flora:Im Süden der Avirunenlande, an den größeren Flussläufen, ist die Flora noch recht üppig.Im Norden hingegen besteht sie meist nur noch aus widerstandsfähigen Gräsern und Büschen, welche sich der kargen Steppe, den schwankenden Temperaturen und den starken Winden angepasst haben. -Fauna:Die hier lebenden Tiere haben sich ganz auf Leben in dieser teilweise doch recht unwirtlichen Umgebung eingestellt.Während es im Süden, in der Nähe der Flüsse, noch reichlich Rotwild, [[Wolf (Canis lupus)|Wölfe]], Füchse und Bären gibt, kommen in den Steppengebieten meistens nur [[Toar-Antilope|Toar-Antilopen]], [[Steppenfuchs|Steppenfüchse]] und [[Steppenbison]]s vor.Im äußersten Norden, wo die Temperaturen selten über den Gefrierpunkt steigen, gibt es vor allem: [[Schneeleopard]]en, [[Karibu]]s, [[Nordhirsch]]e, [[Elch]]e, [[Frostfuchs|Frostfüchse]], [[Polarwolf|Polarwölfe]] und [[Polarbär]]en. === [[VegetationszoneL|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |''thx @Schattenkrähe'Bäume'''*[[Dürrholz]] '''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Brennmoos]]*[[Lilie, dämonisch]]*[[Nordsteinmoos]]*[[Schlüsselblume]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Sträucher'''*[[Hegardornenstrauch]]*[[Herganbusch]]*[[Hexenbusch]]*[[Lamondrafarn]]*[[Nachtstachel]] '''Kräuter und Gräser'''*[[Fingerkraut, aufrecht]]*[[Finger Mun-Terrs]]*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, mufflig]]*[[Petersilie]]*[[Redekraut]]*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]
!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Blauweißer Flexling]]*[[Jolpen]] '''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Wechselschwammerl]]|} = Flora und Fauna ==Tierwelt ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere'''*[[Schaf]]*[[Ziege]]*[[Yak]]*[[Aivarunenpony]] '''Jagdwild'''*[[Toar-Antilope]]*[[Karibu]]*[[Steppenbison]]*[[Springmaus]]*[[Nordhirsch]]*[[Elche]]*[[Wildkatze]]*[[Schneehase]]*[[Wildziege]]*[[Antamarischer schwarzer Fellkobolod]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere'''*[[Steppenfuchs]]*[[Schneeleoparden]]*[[Frostfuchs]]*[[Polarwolf]]*[[Steppenwolf]]*[[Polarbär]] '''Vögel'''*[[Steppenadler]]*[[Lerche]]*[[Aivarunenschmätzer]]*[[Steppenbussard]]*[[Aivarunenhuhn]]*[[Schneeeule]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Reptilien'''*[[Steppenagame]]*[[Speiechse]]*[[Inodaviper]] '''Meeresbewohner'''*[[Hecht]]*[[Aivarunenquappe]]*[[Flussbarsch]]*[[Karpfen]]*[[Steinbeißer]]*[[Lenok]]*[[Aivarunen Äsche]]|}
== Bevölkerung ==
=== Die Aivarunen ===Die Bevölkerung, die [[Aivarunen]], oder Aiva'un, wie sie sich selber nennen klassifizieren , unterteilt sich in zwei verschiedenen Hauptgruppen:Die die neun Pan-Clans. Je nachdem welches Gebiet einem Clan zusteht, haben sie unterschiedliche Kulturen entwickelt. Fischer und Jäger sind häufiger als Bauern und Viehhirten, doch ein jeder Clan hat sich dem Leben in der Steppe angepasst.Und trotz der Unterschiede in den Lebensweisen gibt es eines, was alle Aivarunen verbindet: Der Glaube an die Geister und die [[Legenden der Aivarunen]].Nach ihren Legenden sehen sich die Aiva'un als die ersten Kinder des Großen Geistes. Er habe sie geschaffen und dem MutterGeist die Aufgabe gegeben, sie zu beherbergen. Und sie gab ihnen die Steppe zum Leben. Dies ist der Grund, warum sie sich nicht von ihrem Land trennen wollen. Indem alle elf Jahre stattfindenden Friedensfest tauschen die Clans die Legenden, aber auch Geschichten untereinander aus, sie Handeln und testen ihre Kräfte in Kampf und NormadenSport. Diese Feste sind der Hauptgrund, warum sich die eigentlich isoliert lebenden Clans immer noch als gemeinsame Aiva'unsehen. ===Die sieben Pan-Clans=======Jiar-Iess===='''Die Nordsteppenjäger'''<br>Dieses ziemlich aggressive Volk lebt in der kargen Steppe des Nordens. Aufgrund des die meiste Zeit über vereisten Bodens leben sie nahezu ausschließlich von der Jagd. Sie scheuen auch nicht davor zurück andere Stämme und Clans zu überfallen, um an deren Nahrung zu gelangen. Sie wohnen in kleinen Fellzelten, die meist aus mehreren Schichten bestehen, um die Kälte draußen zu halten. Innerhalb kürzester Zeit können sie ihr Lager abbauen und weiterzeihen, dem Wild folgend. ====Iss-Fiar===='''Die Nordfischer'''<br>Dieses Volk lebt an der Küste zu dem nördlichen Meer. Sie leben von Fisch-, Robben- und Walfang. Auf ihren zerbrechlich wirkenden Booten wagen sie sich weit in das Eismeer hinaus und fangen mit mehr als mannslangen Speeren ihre Beute. Sie sind eher sesshaft, ihre kleinen Dörfer bestehen aus Hütten welche, wenn es erfolgreiche Jäger sind, sogar aus den Rippenknochen von Walen gefertigt sind. Unzählige Felle sorgen für Wärme. ====Jiar-Ain===='''Die Steppennomaden'''<br>Dieser, der größte der Pan-Clans, unterscheidet sich von den Jiar-Iess dadurch, dass sie nicht nur Wild jagen, sondern je nach Stamm größere oder kleinere Herden halten. Meist Pferde, doch auch andere gezähmte Steppentiere sichern neben der Jagd ihre Nahrungsgrundlage. Sie leben in den schon wärmeren Regionen und ziehen mit ihren Zeltdörfern immer dann weiter, wenn ihre Herden einen Ort leer gefressen haben. Aufgrund der großen Herden können sie recht große Zelte transportieren. ====Ain-Paer===='''Die Händler'''<br>Sie sind das Handelsbindeglied zwischen allen Clans in den Aivarunlanden. Sie jagen kaum, sie führen auch keine großen Herden mit sich, sondern meist nur Packtiere. Sie tauschen das Wild der Jäger gegen die Gebrauchsgegenstände der südlich lebenden Clans. Dieses Volk kommt fast überall in der Steppe vor. Ihre Hütten sind komplizierte, aber dennoch schnell aufzubauende Behausungen aus Holz und Stoffen, die je nach Erfolg des Stammes reich geschmückt sind. ====Terr-Boll===='''Die Lehmbauer''' <br>Dies ist ein sesshaftes Volk, welcher als einziger Pan-Clan ganze Städte baut. Sie haben zwar nur wenige Mitglieder, doch dafür lebt der gesamte Clan zusammen in einer mehrstöckigen Stadt aus Lehm. Sie leben größtenteils vom Anbau. Nur sehr wenig Jagd oder gar Viehzucht wird betrieben. Berühmt sind ihre Bewässerungsanlagen, welche ihre Felder auch in der Trockenzeit mit ausreichend Wasser versorgen und ihre kunstvollen Krüge und sonstigen Tongegenstände. ====Vor-Fiar===='''Die Flussfischer'''<br>Am großen Fluss Fur-Maar zu Hause gehört dieser Pan-Clan zu den erfolgreichsten Fischern. Mit ihren Einbäumen und dünnen Speeren jagen sie bevorzugt die Fische von Gebirgsflüssen, doch ihre Nahrungsgrundlage sind in großen Netzen gefangene Fische, die von mehreren Kanus geschleppt werden, bis sie voll sind. Sie leben in festen Dörfern mit langen, aus Holz, Schilf und Rinde gebauten Häusern. Ein wenig Ackerbau und noch weniger Viehhaltung runden das Nahrungsangebot ab. Einst lebten sie an beiden Ufern des großen Flusses, doch die Expansion des [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreiches]] tötete viele von ihnen, so dass sie nun einzig die nördlichen Ufer bewohnen, und argwöhnisch darauf aufpassen, dass kein Fremder den Fluss zu überqueren sucht. ====Jiar-Fors===='''Die Bauern Waldjäger'''<br>Weiter Flussabwärts, wo das Klima langsam angenehmer wird, wachsen in der Nähe vom Wasser immer größere Wälder. In diesen Wäldern lebt dieser kleine Pan-Clan. Das Nahrungsangebot ist Aufgrund der unberührten Wälder sehr vielfältig. Eine Spezialität ist der im Sommer aus jungen Bäumen gewonnene süße Sirup. Das Volk wohnt in Baumhütten aus Laub und HirtenÄsten. Zum Winter hin ziehen sie sich in ein festes Winterlager zurück. ===Verlorene Clans=======Maar-Fiar===='''Die Meerfischer'''<br>Einst, als die AivaAivarunen noch bis hin zu dem Meer im Osten lebten, wohnte dort ein Clan, der sich mit seinen großen Kanus vom Fischfang ernährt hatte. Pfeilschnell glitten diese von mehreren Männern geführten Boote durch das Wasser um selbst kleine Haie zu jagen. Als das Gebiet der heutigen [[Adelsrepublik Grauland]] von fremden Eindringlingen überrannt wurden, hatte dieser Sesshafte Pan-Clan keine Chance. Sie wurden entweder getötet, oder zur Aufgabe ihrer Kultur und ihres Glaubens gezwungen. ====Jiar-Vor===='''Die Südjäger'''un<br>[[Legenden der Aivarunen#Die Legende der verlorenden Lande|Der verfluchte Clan]]. Die Aivarunen glauben, dass dieser Clan als Strafe für seine Missetaten ausgelöscht wurde. Auch diese Volk lebte in der heutige [[Adelsrepublik Grauland]], aber auch südlich des großen Flusses Fur-Maar, in den Ländern des heutigen [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreiches]]. Einst waren sie der größte Pan-Clan und lebten hauptsächlich von der Jagd in den wildreichen Wäldern oder der Steppe. Treibjagden waren ihre Spezialität. Doch auch sie mussten den Eindringlingen weichen. Wenn sie nicht getötet worden waren, dann haben sie sich tief in die Aivarunenlanden zurück gezogen und meist dem Pen-Clan Jiar-Ain oder gar den Jiar-TerrIess angeschlossen. ===Siedlungen/Städte der Aivarunen=== Da die Aivarunen zum größten Teil aus Nomadenvölkern bestehen, gibt es nur wenige feste Siedlungen. [[Qara Qorum]] ca.3000 Einwohner<br>
== Herrschaft und Politik = Die Steppenelfen ===
== Wirtschaft = Die Halbelfen ===Es gibt kein fest gelegtes Wirtschaftssystem. Jeder Stamm ist autonom. Jeder Stamm versorgt sich selbst. Und was man nicht selber beschaffen kann, kann man von anderen Stämmen erhandeln oder gar rauben. Überfälle auf Stämme anderer Clans sind keine Seltenheit.Bei den Aiva'un-Jiar legt der Ten-Khan für jedes Jahr die Wanderwege der Stämme fest, die schwächeren Stämme im inneren des Clangebietes, die ärmeren Stämme an den reicheren Wildgründen, die stärksten Stämme an den Gränzen zu den Nachbarclans.
== Kultur und Küche =Siedlungen der Halbelfen===
Eine Übersicht über die '''[[Sprache der Aivarunen]]'''.
Die Steppenvölker der Aivarunen sprechen eine sehr harte und knappe Sprache. Kaum ein Wort hat mehr als zwei Silben. Die Ausnahme ist JiarTerr-Aiv, der AllGeist. Ansonsten ist jedes Wort aus zwei Silben bestehend, welche deswegen auch völlig gleichwertig betont werden.
===Die Geschichte von Nin-Kaar===Aufgrund fehlender Aufzeichnung muss man sich den vielen [[Legenden der Aivarunen]] zuwenden.Fest steht, dass bis zu ihrer Entdeckung durch die "zivilisierte Welt" die [[Aivarunen]] nahezu ungestört in der Steppe wohnten.
Eine Zeitlang war das Gut soVermischung mit den diesen Elfen führte zu der Verbannung eines der Clans, welcher nun, bestehend größtenteils aus [[Halbelfen]], am Rande der Steppe lebt. Von da an wurden die Aivarunen gegenüber anderen Völkern noch abweisender.
Eine andere Bedrohung wurde das [[Heiliges Kaiserreich]]. Doch dann trat Ninder große Fluss, den sie Fur-Kaar hinzu. Ein mächtiger Geist denn JianTerr-Aiv hatte ihn mit viel Kraft und Macht ausgestattet. Er war noch heller Maar nannten, im Süden der Steppe, welche die Aivarunen als Un-San und noch schöner als Mun-Terr.Und Nin-Kaar trat zu Mun-Terr und Pan-Jian und sprach: "Gebt mir eure Aiva'un."Doch die beiden liebten ihre Kinder und wiederstanden.Also trat Nin-Kaar zu JiarTerr-Aiv und sprach: "Warum haben Pan-Jiar und Mun-Terr Kinder und ich nicht? Ihr seit ungerechtgöttliche Grenze ansehen, bewahrte sie davor, auch ich möchte Kinder haben."Da sprach JiarTerr-Aiv: "Ich will keinen Streit." Und er sprach von den Armeen des Kaisers überrannt zu Mun-Terr: "Hast du noch Platz für Kinderwerden." Und Mun-Terr antwortete: "Ja, ein jeder wird seinen Platz haben."Da sprach JiarTerr-Aiv: "Ein Jeder von euch schaffe bewacht seine KinderGrenze misstrauisch, auf dass alle Leben und auch euch lieben mögenwenn von beiden Seiten der Fluss wirtschaftlich genutzt wird, wagt es kaum einer, zum anderen Ufer hinüber zu schwimmen."
Alle Stämme eines jeden Pan-Clans haben ein ähnliches Herrschaftsprinzip.
Es gibt kein Bodeneigentum, alles Land gehört Mun-Terr, dem Geist der Mutter, der Erde.
Und der Geist der Mutter hat am Anfang der Zeit jedem ihrer Kinder einen Platz in der Steppe zugeordnet.
===Militär===
Es gibt kein Militär. Jede Familie muss in der Lage sein, das Eigentum der Familie gegen wilde Tiere zu schützen. Jeder Stamm muss in der Lage sein, Überfälle anderer Stämme, aus anderen Clans, abzuwehren. Und jeder Clan stellt nur im Falle eines Clan-Krieges eine Kampftruppe aus den Kampffähigen der Stämme zusammen. Jeder Stamm hat dann nach der Größe entsprechend Kämpfer zu senden. Allerdings ist für Kämpfe nicht der Khan zuständig, sondern der kräftigste Kriegsherr eines jeden Stammes wird zum Per-Khan, zum Kriegs-Khan. Dieser hat für die Zeit des Kampfes die gleiche Stellung wie der Khan. Sollte es Unstimmigkeiten geben erhält jede Familien-Mutter eine Stimme, welche sie einen der beiden Khans geben kann. Es gibt keine Ten-Per-Khans, keine Clan-Krieg-Khans. Im Falle eines Clankrieges müssen sich alle Per-Khans einigen, was zu tun ist. Und nur einstimmig, können sie den Kaar-Khan überstimmen.
==Wirtschaft==
Es gibt kein fest gelegtes Wirtschaftssystem. Jeder Stamm ist autonom. Jeder Stamm versorgt sich selbst. Und was man nicht selber beschaffen kann, kann man von anderen Stämmen erhandeln oder gar rauben. Überfälle auf Stämme anderer Clans sind keine Seltenheit. Und doch kann es auch zu Handelsbeziehungen kommen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich zwei Stämme, statt sich gegenseitig auszurauben, zum friedlichen Handel treffen. Der Pan-Clan der Jiar-Paer ist eigentlich der große wirtschaftliche Motor der gesamten Aivarunenlanden. Durch diese fahrenden Händler kommen die Güter des Südens bis in den tiefsten Norden.
*'''In'vaa''' wird aus Quark gewonnen. Es wird zu einem flachen Kuchen gepresst und in kleine Stücke geschnitten. Die Steppenvölker gepressten Quarkstücke werden auf die Dächer der Aivarunen sprechen eine sehr harte Zelte ausgebreitet um sie dort von der Sonne zu trocknen. Zum Schutz vor Vögeln werden sie abgedeckt. Die fertigen Stücke sind Monatelang haltbar und knappe Sprachewird als kleines Gebäck auch Gästen angeboten. Kaum ein Wort Es hat mehr als zwei Silbeneinen süßlichen bis säuerlichen Geschmack. Die Ausnahme *'''Kok''' ist JiarTerr-Aivein fester Rahm, der AllGeistüberwiegend aus roher Yakmilch hergestellt wird. Ansonsten Zur Herstellung von ''Kok'' wird die Milch für einen längeren Zeitraum erhitzt. Dabei wird die Milch gerührt und auf der Oberfläche entsteht Schaum. Die Milch wird für mehrere Stunden ruhen gelassen damit sich eine dicke und fettreiche Rahmschicht auf der Haut bildet. Diese wird abgenommen und entweder frisch gegessen oder getrocknet, um sie haltbar zu machen. ''Kok'' ist jedes Wort aus zwei Silben bestehend, welche deswegen auch völlig gleichwertig betont werdenAusgangsprodukt für ''Toss Kor''.
*'''Tos Kor''' ist ein Butterschmalz der aus der Herstellung des ''Kok'' gewonnen wird. ''Kok'' wird in spezielle Behälter über einen längeren Zeitraum gesammelt. Dabei setzt ein Fermentationsprozess ein. Das ''Kok'' wird dann unter ständigem Rühren für etwa zwei Stunden erhitzt. Häufig setzt man die ''Finger Mun-Terrs'' oder ähnliches zu, damit sich das Eiweiß vom Fett trennt. Das gelbliche erkaltete Fett hat eine ölige Konsistenz. Es wird in Ledersäcken oder Tiermägen aufbewahrt und ist über mehrere Jahre haltbar.
* Dem Alter gebührt Achtung, denn die Alten waren es die alles verdient, erschaffen oder bewahrt haben was man heute weiß und besitzt.
* '''Ringen:''' Besonders bei Jugendlichen und Halbstarken beliebt. Die Regeln unterscheiden sich etwas vom „klassischen“ Ringen. Es gibt keine Platzbegrenzung, Griffe unter die Gürtellinie sind verpönt und um zu gewinnen reicht es wenn der Gegner mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen den Boden berührt.
==Sagen und Legenden==
[[Legenden der Aivarunen]]
[[Kategorie:Welt AntamarVölker und Reiche]][[Kategorie:Antamarische ReicheAivarunen]]