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Adelsrepublik Grauland

1.880 Bytes hinzugefügt, 14:35, 6. Jul. 2010
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:Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in zwei Truppenteile untergliedern lassen: Den Bognern und den Plänklern.
:Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen ist wird automatisch Plänkler. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustatten, weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variieren, jedoch meist auf die Abwehr von aivarunischen Reiterangriffen ausgelegt ist. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstet. Die Unfreien dienen freiwillig in der Miliz, um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zu erlangen, was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden die Milizen vor Ablauf der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst und die Bauern zurückgeschickt. Der Rest der Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freien. Im Gegensatz zu den Truppen der Adeligen, sind die Milizen recht einfach und auch fast einheitlich gekleidet. Unterschiede ergeben sich einzig aufgrund regionaler Abzeichen, welche sich von den Wappengemeinschaften ableiten.
 
 
== Seefahrt ==
 
 
Mit Abspaltung des Vellhafener Städtebundes verlor die Adelsrepublik Grauland nicht nur mehrere große und wohlhabende Hafenstädte, sondern auch den Großteil ihrer Kapitäne und somit auch Schiffe.
 
Dennoch gelang es durch Auspressen der Unfreien und Bauern, diesen Rückschlag wieder wettzumachen und die drei verbliebenen grauländischen Häfen waren die ersten Jahre Hauptabnehmer für Erze und Hölzer. Dank der seltenen Einigkeit des Adels konnte der Adelsmarschall vor Jahren den Bau einer hochmodernen Werft in Laarnfell vorantreiben und in jüngster Zeit zum Abschluss bringen.
 
Das Auftauchen eines mächtigen Kriegsschiffes des Vellhafener Bundes blieb natürlich nicht verborgen. Doch versucht man die Angelegenheit herunterzuspielen und gute Miene zu bösem Spiel zu zeigen. Gerüchte besagen, es lägen schon die Pläne für eine handvoll Kriegsschiffe im Sekretär des Adelsmarschalls. Doch gilt eine solch kostspielige Umsetzung als äusserst ungewiss. Und schließlich will man ja auch diese [[Adler von Vellhafen]] nicht provozieren. Solange dieses Schiff Vellhafener Land beschützt, besteht auch ein Schutz und eine Abschreckung von grauländischem Staatsgebiet.
 
Zurzeit werden in den Werften vorwiegend die folgenden Schiffstypen gefertigt:
 
 
{| border="1"
|-
| Handelsschiff || [[Kogge]] || nicht hochseetauglich; Küste
|-
| Frachtschiff || [[Holk]] || hochseetauglich
|-
| Kriegs-/Handelsschiff || [[Karacke]] || hochseetauglich
|-
| Leichtes Kriegs-/Fischereischiff || [[Kraweel]] || hochseetauglich; Flußsegler
|-
| ??? || [[Kraier]] || ???
|-
| Frachtschiff || [[Galeone]] || hochseetauglich; ehemals Schivone
|-
| Kriegs-/(Handels)schiff || [[Schebecke]] || hochseetauglich; ehemals Shivonella
|-
| Kriegs-/Fernhandelsschiff || [[Schnigge]] || hochseetauglich; Vollschiff
|}
Im grauländischen Binnenmarkt herrschen die üblichen Wirtschaftsstrukturen eines feudalen Herrschaftssystems vor. Die Bevölkerung ist, was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, größtenteils Selbstversorger. Fischreiche Küsten und wildreiche Wälder bilden dabei die Grundlage, ergänzt wird diese proteinhaltige Ernährung durch einfache Land- und Viehwirtschaft in den Dörfern und Städten des Landes. Nur in den Städten hat sich ein Zunftsystem etabliert, allerdings unter harten Auflagen des Adels. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]], als dass der Adel dem Bürgertum erlauben würde sich stärker zu organisieren. Der Handel mit Gütern aus dem Ausland läuft so oftmals nur über die adeligen Lehnsherren und weniger über große Handelshäuser.
 
== Religion ==
* [[Eisenhunger des Sumpfes]]
* [[Der Sumpfdrache]]
* [[Der Rattenfänger von Wardheym]]
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