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Adelsrepublik Grauland

2 Bytes hinzugefügt, 21:31, 13. Sep. 2008
Geschichte
Prospektionsbericht im Auftrag des ehrwürdigen Agonar de´Rhuc, Berater seiner Heiligkeit Kaiser XYZ, niedergeschrieben von Daeroc von Tamurstad, Prospektor und Ritter des heiligen Rathosanier Orden am Zehnten des Monats XXX im Jahre 372 nZ.:
''Das Grauland, unwirtlich, Moore durchziehen die wegelose Wildnis, im Winter kalt und im Sommer erfüllt sich die Luft vom Schwirren der Mücken. Kulturlose aivarunische Eingeborene, welche zu dem noch einem blasphemischen Geisterglauben anhängen, besiedeln die Küsten. Die wenigen Außenposten des Heiligen Kaiserreiches können sich hier nur mit Mühe behaupten. Die kaiserlichen Siedler kamen als selbstlose Helfer und Lehrer in dieses Land, eine helfende Hand wollten sie den hier lebenden Aivarunen bieten, auf das ihre Vettern in den Steppen die Überfalle auf unser geliebtes Kaiserreich einstellen mögen. Doch unbekehrbar erwiesen sich diese Wilden erneut. Ständig leben die ehrenhaften Siedler nun in der Gefahr von neidvollen Aivarunen überfallen und beraubt zu werden. Schon mehrere ertragreiche Minen an den Flanken der >NAME DES GEBIRGES<, welche noch bis vor kurzem ihren Anteil zum Werte der Steuertruhen des Kaisers beisteuern konnten, mussten schon aufgegeben werden. Doch war es in der ehrvollen Geschichte des Kaiserreiches nie das Gold, welches die Führer des Kaiserreiches bewegte – es war die Ehr, es war der Glaube, es waren die Menschen, deren Schild und Schwert zu sein jedem der geheiligten Kaiser obliegt.''
Mein Bericht soll von einer ungeheuerlichen Begebenheit berichten, welche sich in den Iden des XXX in Vellhaven am Rande der aivarunischen Graulande zugetragen hat. Der gewählte Statthalter dort, Edorhil der Jüngere, erstattete mir genauen Bericht, welcher von den anwesenden Würdenträgern der Enklave bei ihrem Leben bezeugt wurde.
So trug es sich zu, dass ein Fürst der aivarunischen Wilden mit einer berittenen Heerschar in der unbefestigten Siedlung erschien und folgendes Ultimatum vortrug; So dürften die kaiserlichen Siedler ihre Städte nicht mehr verlassen, ihre mühsam der Wildnis abgetrotzten Äcker und Weidegründe, sowie Wege die Wege nicht mehr nutzen. Sollten sie es dennoch wagen, so wäre nur den Wölfen der Wildnis geholfen. Denn jene Siedler, die weiter versuchen das Land zu betreten, sollten dies mit ihrem Leben bezahlen und dann nur noch Futter für die Wölfe sein. Werte Herren, die blanke Angst sprach aus den bleichen Gesichtern dieser friedvollen Menschen, als sie mir berichteten, dass der Fürst der Wilden seine Rede, mit der Übergabe von sieben abgeschlagenen Köpfen kaiserlicher Siedler, schloss und ohne ein weiteres Wort in der Wildnis verschwand.
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