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Adelsrepublik Grauland

6.962 Bytes hinzugefügt, 03:04, 30. Nov. 2023
K
Kulturelles
|name=Adelsrepublik Grauland
|wappen=Adelsrepublik.jpg
|fläche=770000km²770000qM|einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2,5 Millionen]|bevölkerungsdichte=3 EW/qkmqM
|sprache=Imperial
|schrift=Imperiale Zeichen
|hauptstadt=Gruheym
}}
 
 
== Allgemeines ==
 
''Die Sonne, versunken im dichten Morgennebel, erkämpft sich milchigweiß ihren Platz am Himmel. Der einsame Wanderer erwacht zwischen den brüchigen Mauern der Ruine, welche er am Abend zuvor zu seinem Nachtlager erkoren hatte. Die Kälte der Nacht noch in den Knochen, richtet er sich auf – Nebelschwaden, kaum mehr als zwanzig Schritt Sicht, die grauen Lande...''
 
=== Siedlungen ===
 
{| class="wikitable sortable"
|- class="vordergrund"
! width=13% | Name !! width=8% | Ort !! width=13% | Krônmark
| class="unsortable" rowspan="20" width=66% | '''Zusatzinformationen'''
 
* Provinzen
:Die Adelsrepublik gliedert sich in vier Provinzen, welche Krônmarken genannt werden. Diese Krônmarken sind keinesfalls Herrschaftsgebiete eines Adligen, sondern dienen nur zur räumlichen Unterteilung des Landes:
 
:[[Krônmark Rimhorn]], [[Krônmark Norvarun]], [[Krônmark Silvartann]], [[Krônmark Gryfell]]
 
* Städte
:Ein Sprichwort in der Adelsrepublik lautet: ''"Einen Bürger erkennt man am Geruch."'' Viel Wahrheit steckt hinter diesem Spruch, denn keine der grauländischen Städte verfügt über eine Kanalisation. Abfall und Exkremente, Dreck und der häufige Niederschlag sind der Grund dafür, dass die Straßen in den Städten oftmals mit knöcheltiefem Morast bedeckt sind und die Städte zum Himmel stinken. Ratten- und Mäuseplagen sind alltägliche Probleme, mit denen sich ein Städter herumschlagen muss. Regelmäßig ausbrechende Seuchen, die in diesen Städten einen hervorragenden Nährboden finden, entvölkern im Zuge ihrer Ausbreitung oft ganze Landstriche.
 
:Die Städte des Graulandes sind, aufgrund der bewegten Geschichte des Landes, oftmals gut befestigt und verfügen in der Regel über ein Kastell, in welchem die herrschenden Adelsfamilien bzw. die herrschende Adelsfamilie der Stadt ihren Sitz haben bzw. hat. Zölle werden von den lokalen Adligen festgelegt und nahezu auf alle Handelswaren erhoben, was wiederum zu erhöhten Preisen führt. Die Hauptstadt des Landes ist Gruheym in der südlichen Krônmark Gryfell. Der offizielle Regierungssitz wurde in die Festung Adelarbourg verlegt.
 
* Dörfer
:In den Dörfern der Adelsrepublik lebt es sich zum Teil angenehmer als in den Städten. Doch einen Nachteil gibt es auch hier: Bis auf die wenigen "freien" Dörfer im Norden sind die Einwohner hier in der Regel Leibeigene, welche vom Adel oftmals brutal geknechtet werden.
 
* Festungen
:Es gibt zwei Festungsanlagen in der Adelsrepublik, welche diesen Namen auch wirklich verdienen. Zwar sind die Stammsitze des Landadels in der Regel ebenfalls mit einer Mauer und einfachen Wehranlagen gesichert, doch fehlt dem verarmten Adel oftmals das Gold, um die Bausubstanz zu erhalten oder die Wehranlagen vernünftig zu bemannen.
|-
| [[Wardheym]] || Stadt || Rimhorn
|-
| [[Rhunbourg]] || Stadt || Norvarun
|-
| [[Aivarbrueck]] || Stadt || Norvarun
|-
| [[Hornsandt]] || Stadt || Norvarun
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| [[Gruheym]] || Hauptstadt || Gryfell
|-
| [[Norbrueck]] || Stadt || Gryfell
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| [[Laarnfell]] || Stadt || Gryfell
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| [[Rondthavn]] || Stadt || Gryfell
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| [[Dwimorgrim]] || Dorf || Rimhorn
|-
| [[Harlingsund]] || Dorf || Rimhorn
|-
| [[Paardhorn]] || Dorf || Norvarun
|-
| [[Fennholtz]] || Dorf || Norvarun
|-
| [[Surquell]] || Dorf || Silvartann
|-
| [[Barkholtz]] || Dorf || Silvartann
|-
| [[Bockhorn]] || Dorf || Silvartann
|-
| [[Falkhorst]] || Dorf || Gryfell
|-
| [[Grimbourg]] || Festung || Silvartann
|-
| [[Adelarbourg]] || Festung Regierungssitz || Gryfell
|}
:[[Bild:Grauland4a.jpg]]
 
===Wappen===
== Landschaft und Klima ==
Die gewaltigen Gletscher der letzten Eiszeit haben auf dem, gut 770.000km² umfassenden, Territorium der Adelsrepublik eine Jungmoränenlandschaft hinterlassen. So entstanden flachgrundige, karge Böden sowie Niederungen mit Mooren und Hochmooren. Das Land ist von zahlreichen Seen und Sümpfen durchsetzt. Das ebene bis flachwellige Land setzt sich auf den Eilanden und Inseln vor der Nord- und Ostküste fort. Eiszeitliche Ablagerungen formten im Landesinnern Hügelketten. An den Hängen des Graustein Gebirges finden sich ergiebige Vorkommen von eisen-, kupfer- und silberhaltigem Erzgestein.
Die gewaltigen Gletscher der letzten Eiszeit haben auf dem gut 770.000 qm² umfassenden Territorium der Adelsrepublik eine Jungmoränenlandschaft hinterlassen. So entstanden flachgrundige, karge Böden sowie Niederungen mit Mooren und Hochmooren.  Das Land ist von zahlreichen Seen und Sümpfen durchsetzt. Das ebene bis flachwellige Land setzt sich auf den Eilanden und Inseln vor der Nord- und Ostküste fort. Eiszeitliche Ablagerungen formten im Landesinnern Hügelketten. An den Hängen des Graustein-Gebirges finden sich ergiebige Vorkommen von eisen-, kupfer- und silberhaltigem Erzgestein.Warme Sommer, ; der Frühling und Herbst sind relativ mild. Kalte ; kalte Winter, oft mit starken Schneefällen. Der Niederschlag ist relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt.
In der Adelsrepublik sind die Sommer recht warm und trocken. Trotzdem kann es immer wieder zu Regenfällen kommen.
Die wärmsten Monate sind in der Jahresmitte. Das Klima ist maritimgesamte Land liegt in einer kühl-kontinentalgemäßigten Klimazone; im Winter liegen die Temperaturen zwischen -15 und 5°C, im Sommer zwischen 20-25°C. Dunst und Nebel sind, bis auf den Sommer, alltägliche Erscheinungen in der Adelsrepublik - der Grauland, deren Name dieses Landstriches lässt sich insbesondere auf diese Wettererscheinung zurückführenzurückzuführen ist* Größere Flüsse und Seen: :Die Flüsse [[Ragana]], [[Warda]], [[Odra]], [[Arwa]], [[Rhun]], [[Aivar]], [[Sur]], [[Premel]], [[Surona]], [[Silberfluss]], [[Warsa]], [[Athosan]] und die Seen [[Nebelsee]] und [[Gheissee]] * Größere Weiher und Wooge der Adelsrepublik: :[[Bibersee]], [[Eiswoog]], [[Mittenwoog]], [[Grauwoog]], [[Siedlersee]], [[Nebelwoog]], [[Heidenweiher]], [[Laarnsee]], [[BildKaisersee]] * Gebirgszüge:[[Nebelberge]], [[Graustein-Gebirge]] == Flora und Fauna== * Das Graulandist mit dichten, urwüchsigen Waldgebieten bedeckt, wobei im südöstlichen Teil überwiegend Eichenbestände vorherrschen. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die Birke, ein vielbesungenes Motiv in Liedgut und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes. Im Nordosten typischer Moor-3und Sumpfbewuchs an Baum und Strauch.jpg === [[VegetationszoneH|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]*[[Schuppenrindige Eiche|Eiche, schuppenrindig]]*[[Herbstzeitlose]]*[[Echte Mehlbeere (Sorbus aria)|Mehlbeere, echt]]*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]]
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Ackerwinde]]*[[Athosmoos]]*[[Betonie]]*[[Brennmoos]]*[[Brunelle, klein]]*[[Butterblume]]*[[Distel]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Feuerfunkel]]*[[Gänseblümchen]]*[[Grünfelsmoos]]*[[Hexenblume]]*[[Honigmaul]]*[[Kamille]]*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]*[[Königskerze]]*[[Löwenkelch]]*[[Malve]]*[[Mondblume]]*[[Nachtkerze]]*[[Ringelblume]]*[[Rotblatt]]*[[Regenbogenblüte]]*[[Schlüsselblume]]*[[Silberscheinmoos]]*[[Sonnenblume]]*[[Sonnenhut]]*[[Weiße Sonnenlilie]]*[[Steinkornmoos]]*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]] '''Sträucher'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brombergbeere]]*[[Ginster]]*[[Gletscherbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Hochwaldbeere]]*[[Immergrün]]*[[Mondscheinbeere]]*[[Steinbeere]] !style== Flora "vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Kräuter und Fauna ==Gräser'''*[[Arsenkraut]]*[[Baldrian]]*[[Beiland]]*[[Belton]]*[[Bitterhilf]]*[[Brennessel]]*[[Bressawurzel]]*[[Druidenfuß]]*[[Dunkelliebpilz]]*[[Echsenkraut]]*[[Eisenhalm]]*[[Eisenpilz, duftend]]*[[Faelugkraut]]*[[Felsenfuß]]*[[Günselkraut]]*[[Herzkraut]]*[[Hirtentäschel]]*[[Holler, wild]]*[[Iridian]]*[[Jünglingskraut]]*[[Jungfernfreund]]*[[Klee]]*[[Korumkraut]]Dichte*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, urwüchsige Waldgebiete mufflig]]*[[Minze]]*[[Moospilz]]*[[Petersilie]]*[[Rauchkraut (grün)]]*[[Redekraut]]*[[Salzkraut]]*[[Sauerampfer]]*[[FichteSeifenkraut]]n*[[Schierling, Lärchengefleckt]]*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]*[[Shiwit]]*[[Steingrass]]*[[Steinwurzel]]*[[Tausendgüldenkraut]]*[[Thelasskraut]]*[[Vielblattkraut]]*[[Waldmeister]]*[[Waldminze]]*[[Wogentang]]*[[Wolfsfuß]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Amaranth]]*[[Anthracis-Knolle]]*[[Kiefer Blauweißer Flexling]]*[[Drachenfeuerrebe]]*[[Goblinwurz]]*[[Goldkolben]]*[[Goldapfel (PinusMalus domestica)|KieferGoldapfel]]*[[Hauswurz]]n,*[[Jolpen]]*[[Knolle]]*[[Nelkenwurz]]*[[Rosenwurz]]*[[Zwergenbrotpilz]]*[[Zwergenkartoffelpilz]]*[[Zwergenkornpilz]] '''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Alraune]]*[[Konkelinis]]*[[Kaiserrebe]]*[[Laternenpilz]]*[[Traumpilz]]*[[Wechselschwammerl]]|}  === Tierwelt === {| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere'''*[[Hauskatze]]*[[Esel | Grautier]]*[[Hütehunde]]*[[Hofhunde]]*[[Haushuhn]]*[[Jagdhunde]]*[[BirkeMaultier]]n, Erlen und im südlichen Teil vor allem *[[EicheSchaf]]n) bedecken gut die Hälfte des Landes. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die *[[BirkeHausschwein]]. Sie ist ein vielbesungenes Motiv in Liedern und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes.Neben *[[Wardheymer Riese] '''Jagdwild'''*[[Hirsch]]n,*[[Biber]] *[[Reh]]en und *[[Elch]]*[[Gebirgsziege]]*[[Karibu]]*[[Igel]]*[[Wildschwein]] *[[Waschbär]]*[[Wildkatze]]*[[Hase]]*[[Wildhase]]*[[Eichhörnchen]] *[[Maulwurf]]*[[Kaninchen]]*[[Erdwühler]]*[[Ratte]]*[[Riesenhirschkäfer]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere'''*[[Borkenbär]]*[[Braunbär]]*[[Schwarzotter]]*[[Schwarzbär]]*[[Rototter]]*[[Rotfuchs|Füchsen]] kommen auch *[[Raubfledermaus]]*[[Gelbfuchs]]*[[Gänseluchs]]*[[Rotluchs]]*[[ElchSchwarzwolf]]e,*[[BiberBraunwolf]], *[[Marder]], die sehr seltenen *[[Wiesel]]*[[Frettchen]] '''Reptilien'''*[[Ringelschlange]]*[[SchneehaseSalamander]]n und vereinzelt, aus der aivarunischen Steppen stammende,  '''Vögel'''*[[KaribuEule]] vor. Auch die großen Raubtierarten *[[BraunbärElster]],*[[LuchsFalke]] und *[[Wolf (Canis lupus)Kolkrabe]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |Wolf'''Meeresbewohner'''[[Alligator]] |} Das Grauland ist bekannt für seinen hohen Bestand an jagdbarem Wild und an Raubtieren.Die Küstengebiete bescheren den Fischern hohe Erträge. Fische und sonstige Meereslebewesen sind in der Adelsrepublik heimischartenreich vorhanden.
== Bevölkerung ==
 Die Bevölkerung der Adelrepublik Adelsrepublik setzt sich aus den gemeinsamen Nachkommen der [[Heiliges Kaiserreich|kaiserreichischen ]] Siedler und der assimilierten [[Aivarunenlande|aivarunischen Urbevölkerung ]] zusammen. Diese, gut 600 Jahre zurückliegende, genetische Vermischung der Völker ist auch in der äußeren Erscheinung eines Grauländers zu erkennen - :So dominieren leicht mandelförmige Augen und dunkle bis schwarze Haareund dunkle Augen, sowie manchmal kommt auch eine leicht getönte Haut in dieser Volksgruppevor. In seltenen Fällen haben sich auch aivarunische Hautfalten in leichter Form vererbt, was den Augen ein exotisches Aussehen verleiht, aber nur selten beim ersten Blick mit einem Aivarunen in Verbindung gebracht wird - dafür ist der Effekt zu schwach ausgebildet. Aufgrund der Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes ]] vor gut 150 Jahren und durch Abwanderung hat sich die Bevölkerung Bevölkerungszahl des Graulandes deutlich reduziert. Es leben in der Adelsrepublik Sie beläuft sich heute auf knapp über zweieinhalb Millionen Menschen, fünfhunderttausend in den nordwestlichen Landesteilen und der Rest in den dichter besiedelten nordöstlichen bzw. östlichen Teilen.  Die Bevölkerung besteht zum allergrößten aller größten Teil aus einfacher Landbevölkerung, zumeist Wehrbauern, welche in befestigten Dörfern dem oft harschen Wetter und den Gefahren der Wildnis trotzen. Das gesamte Land selbst ist unveräusserlich unveräußerlich im Besitz der Adligen , in deren zahlreichen Adelsgütern zwischen 20 und 1000 Unfreie in unter ärmlichen Bedingungen leben und für den Unterhalt ihres Landadligen arbeiten. Was an Land nicht von den Leibeigenen bearbeitet wird, wird ist von den Adligen an die freien Bauern verpachtet.  Die Zahl der Adligen ist riesig und macht fast 10% der Bevölkerung aus. Im Gegensatz zum [[Heiliges Kaiserreich |Kaiserreich]] sind die Lehen allesamt nur dem Adelsmarshall Adelsmarschall untergeben, der von der Gesamtheit der Adeligen Adligen gewählt wird. Der Adel lebt in bescheidenem Reichtum oder überschwenglicher überschwänglicher Verschwendungssucht, je nach Grösse Größe des Lehens, das durch die Realteilung mit der Zeit immer kleiner wird und das viele Adlige durch geschickte Heiratspolitik zu vergrössern vergrößern suchen. Im östlichen westlichen Teil des Graulandes, in der Nähe des Kaiserreiches hat sich die eigenständige, feudal geprägte Adelsrepublik soweit konstituiert, dass eine handlungsfähige Regentschaft des Adelsmarschall Adelsmarschalls möglich ist. Insbesondere in den nordwestlichen Teilen der Adelsrepublik ist die seine Macht des Adelsmarschalls oft stark begrenzt. Die Adligen in diesen Gebieten widersetzen sich im Geheimen oft den Anweisungen des Adelsmarschalls und treiben zudem mehr oder weniger offen Handel mit den, per Dekret unter hohen Zöllen stehenden, Vellhafener Städten und deren Vorlanden. === Sprache und Schrift ===Die offizielle Verwaltungssprache ist [[Imperial]]. In der Schriftform werden [[Imperiale Zeichen]] genutzt.
== Geschichte ==
 
''Hauptartikel:'' [[Chronologie des Graulandes]]
== Herrschaft und Politik ==
Die Adelsrepublik Grauland ist durch ein feudales Herrschaftssystem gegliedert. Die besondere Gestalt dieser "Republik des Adels" ist in der bewegten Geschichte des Landes begründet und geht auf die Erlasse Aedor´s von Gruheym aus dem Jahre 401 n.Z. zurück. Die Adligen stehen einander nominell gleichgestellt gegenüber, auch wenn ihr tatsächlicher Einfluss drastisch varrieren kann und sind in der Adelsversammlung stimmberechtigt. Der Großteil des Landes ist überaus ländlich geprägt und eine Vielzahl von Kleinadligen wacht über das Land das den meist unfreien Bauern zur Bearbeitung überlassen ist. Nur wenige Bauern sind frei und auch das Bürgertum in den Städten spielt bislang keine politische Rolle. Insgesamt sind etwa 8-10% der Bevölkerung dem Adel zuzurechnen und 80% den unfreien Bauern. Der Rest verteilt sich auf Bürger und freie Bauern. Dem Adel sind traditionell alle Betätigungen ausser dem Kriegshandwerk und der Landwirtschaft verboten, so dass Handwerk, Geldgeschäfte und Handel fest in der Hand des kleinen aber aufstrebenden Bürgertums sind. * '''Oberhaupt'''
Die Adelsrepublik gliedert sich in vier :Oberhaupt aller Provinzendes Graulandes ist der [[Adelsmarschall]], welche Krônmarken genannt werdender alle sechs Jahre neu gewählt bzw. Diese Krônmarken sind keinesfalls Herrschaftsgebiete eines Adligen, sondern dienen nur zur räumlichen Unterteilung des Landesvon der Adelsversammlung in seinem Amt bestätigt wird.
[[Krônmark Rimhorn]]* '''Staatsform'''
:Das Grauland ist eine Adelsrepublik. Der Adel bestimmt durch Einberufung einer jährlich stattfindenden Adelsversammlung, auf dem [[Krônmark NorvarunMayfelt]], die Geschicke des Landes. Der gewählte [[Adelsmarschall]] erhält, zusätzlich zu seinem Erbbesitz, für seine Amtszeit traditionell das Heymlehen, in welchem die Hauptstadt [[Gruheym]] und die Festung [[Adelarbourg]] - der offizielle Regierungssitz - liegen. Im Gegensatz zu anderen Staaten verfügt der Adelsmarschall über recht wenige Privilegien gegenüber dem grauländischen Adel.
* '''politische Strömungen''':Die [[Krônmark SilvartannTemplerloge]]ist eine im Untergrund tätige verschworene Gemeinschaft, welche sich aus Adligen mit Templerwurzeln bzw. "Neu-Templern" zusammensetzt. Sie hat für ihre sehr formalen und oftmals grausam anmutenden Riten eine recht radikale Form des [http://wiki.antamar.eu/index.php/Glaube_im_Kaiserreich#Athos Athos] gewählt. Die Templerloge ist in viele politischen Entscheidungen involviert und hat somit einen gewissen Einfluss im Staate. Natürlich ist sie nicht offiziell anerkannt und daher im Verborgenen tätig.
[[Krônmark Gryfell]]* '''Gesellschaftssystem'''
=== Oberhaupt ===Oberhaupt aller Provinzen von Grauland ist der Adelsmarschall, der alle sechs Jahre neu gewählt, bzw. von der Adelsversammlung in seinem Amt bestätigt wird.:''Hauptartikel:'' [[Grauländisches Gesellschaftssystem]]
=== Staatsform ===Grauland ist eine Adelsrepublik. Der Adel bestimmt über eine jährlich stattfindende Adelsversammlung, das Mayfelt, die Geschicke des Landes. Der gewählte Adelsmarschall erhält, zusätzlich zu seinem Erbbesitz, für seine Amtszeit traditionell das Heymlehen, in welchem die Hauptstadt Gruheym und die Feste Adelarbourg - der offizielle Regierungssitz - liegen. Im Gegensatz zu anderen Staaten in der Welt von Antamar verfügt der Adelsmarschall über recht wenige Privilegien gegenüber den anderen Adligen.* '''Militär'''
=== Militär ===:Grauland ist berühmt für seine Reiterei, die [[FlügelhasurFlügelhasuren]]en. Diese gelten als eine der besten Kavallerien auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die [[Alunen]], deren Geschwindigkeit schon manchen Feldherren überrascht hat.
:Die vergleichsweise schwache Infanterie des Graulandes gliedert sich in zwei verschiedene Truppenteile: Die die Berufssoldaten und die Miliz. Die wenigen Berufssoldaten bestehen hauptsächlich aus den persönlichen und daher gut ausgestatteten Gardetruppen der Adligen. Diese einzelnen Truppen übersteigen selten eine Anzahl 40 Mann, da ihr Unterhalt auch für einen einzelnen Adeligen sehr kostspielig ist. Je nach zugehörigem Adelshaus, tragen sie unterschiedliche Uniformen und so kann es auch sein, dass bei gemeinsamen Übungen eine wahre Fülle von verschiedenen Schnitten und Farben vorhanden ist. Eine einheitliche Uniform sucht man bei diesen Truppen vergebens. Im wesentlichen Wesentlichen lassen sich die Berufssoldaten in drei Kategorien zusammenfassen. Die schwere Infanterie ist überwiegend mit Hellebarden, Kettenhemd und Topfhelm, selten einem Schaller ausgestattet, bei der leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und Schild. Oft verfügen die Soldaten der leichten Infanterie über mehrere Äxte von denen sie eine auf kurze Distanz auf den Feind schleudern um eine Bresche in seine Formation zu schlagen oder dessen Schild zu beschweren. Die dritte Gruppe besteht aus den Schützen, die mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind. Die Langbogner rekrutieren sich dabei aus den besten Schützen der Milizen, die oftmals ein Auskommen im Dienste der Adligen finden, während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den grösseren Städten sind, deren Aufgabe es ist schwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da die Adelsrepublik sich aber hauptsächlich nur mit den Aivarunen herumschlagen müssen spielt dieser Waffentyp eher eine untergeordnete Rolle. :
Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in zwei Truppenteile untergliedern lassen: Den Bognern und den Plänklern. Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen ist wird automatisch Plänkler. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustatten, weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variieren, jedoch meist auf die Abwehr von den Reiterangriffen der Aivarunen ausgelegt schwere Infanterie ist. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen Hellebarden, Kettenhemd und Speeren ausgerüstet. Die Unfreien dienen freiwillig in der MilizTopfhelm, um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zu erlangenselten einem Schaller ausgestattet, was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden die Milizen vor Ablauf bei der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst und die Bauern zurückgeschickt. Der Rest der Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freien. Im Gegensatz zu den Truppen der Adeligen, sind die Milizen recht einfach leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und auch fast einheitlich gekleidet, einzige Unterschiede gibt es nur aufgrund regionaler Abzeichen, welche sich von dem Wappen der betreffenden Region ableitenSchild.
=== Städte:Oft verfügen die Soldaten der leichten Infanterie über mehrere Äxte, Dörfer und Festungen ===von denen sie eine auf kurze Distanz auf den Feind schleudern, um eine Bresche in seine Formation zu schlagen oder dessen Schild zu beschweren.
Ein Sprichwort in der Adelsrepublik lautet: ''"Einen Bürger erkennt man am Geruch."'' Viel Wahrheit steckt hinter diesem SpruchDie dritte Gruppe besteht aus den Schützen, denn keine der grauländischen Städte verfügt über eine Kanalisationdie mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind. Abfall und Exkremente, Dreck und der häufige Niederschlag sind Die Langbogner rekrutieren sich dabei aus den besten Schützen der Grund dafürMilizen, dass die Straßen in den Städten oftmals mit knöcheltiefen Morast bedeckt sind und die Städte zum Himmel stinken. Ratten- und Mäuseplagen sind alltägliche Probleme mit denen sich ein Städter herumschlagen muss. Verschiedenste Krankheiten - unter anderem auch PestAuskommen im Dienste der Adligen finden, Lepra und Ruhr finden in während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den größeren Städten entsprechenden Nährboden und entvölkern regelmäßig ganze Landstriche.Die Städte des Graulandes sind, aufgrund der bewegten Geschichte des Landes oftmals gut befestigt und verfügen in der Regel über ein Kastellderen Aufgabe es ist, in welchem die herrschenden Adelsfamilien bzwschwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da sich die herrschende Adelsfamilie der Stadt ihren Sitz haben.Zölle werden von den lokalen Adligen festgelegt und nahezu auf alle Handelswaren erhobenAdelsrepublik heutzutage vorwiegend mit [[Aivarunenlande|Aivarunen]] auseinandersetzen muss, was wiederum zu erhöhten Preisen führtspielt dieser Waffentyp eher eine untergeordnete Rolle.
Städte:Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in zwei Truppenteile untergliedern lassen: den Bognern und den Plänklern.[[Aivarbrueck]]:Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen ist,[[Gruheym]]wird automatisch Plänkler. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustatten,[[Wardheym]]weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variieren,[[Hornsandt]]jedoch meist auf die Abwehr von aivarunischen Reiterangriffen ausgelegt ist. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstet. Die Unfreien dienen freiwillig in der Miliz,[[Laarnfell]]um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zu erlangen,[[Norbrueck]]was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden die Milizen vor Ablauf der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst und die Bauern zurückgeschickt. Der Rest der Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freien. Im Gegensatz zu den Truppen der Adeligen,[[Rhunbourg]]sind die Milizen recht einfach und auch fast einheitlich gekleidet. Unterschiede ergeben sich einzig aufgrund regionaler Abzeichen,[[Rondthavn]]welche sich von den Wappengemeinschaften ableiten.
In den Dörfern der Adelsrepublik lebt es sich zum Teil angenehmer als in den Städten. Doch einen Nachteil gibt es auch hier: Bis auf die wenigen "freien" Dörfer im Norden, sind die Einwohner hier in der Regel Leibeigene, welche vom Adel oftmals brutal geknechtet werden. === Seefahrt ===
Dörfer:[[Barkholtz]]Mit Abspaltung des Vellhafener Städtebundes verlor die Adelsrepublik Grauland nicht nur mehrere große und wohlhabende Hafenstädte,[[Bockhorn]],[[Dwimorgrim]],[[Falkhorst]],[[Fennholtz]],[[Harlingsund]],[[Paardhorn]],[[Surquell]]sondern auch den Großteil ihrer Kapitäne und somit auch Schiffe.
Es gibt zwei Festungsanlagen in Dennoch gelang es durch Auspressen der AdelsrepublikUnfreien und Bauern, welche diesen Namen auch wirklich verdienenRückschlag wieder wettzumachen und die drei verbliebenen grauländischen Häfen waren die ersten Jahre Hauptabnehmer für Erze und Hölzer. Zwar sind die Stammsitze Dank der seltenen Einigkeit des Landadels in Adels konnte der Regel mit Adelsmarschall vor Jahren den Bau einer Mauer hochmodernen Werft in Laarnfell vorantreiben und einfachen Wehranlagen gesichert, doch fehlt dem verarmten Adel oftmals das Gold um die Bausubstanz zu erhalten oder die Wehranlagen vernümftig zu bemannenin jüngster Zeit zum Abschluss bringen.
Festungen:Das Auftauchen eines mächtigen Kriegsschiffes des Vellhafener Bundes blieb natürlich nicht verborgen. Doch versucht man die Angelegenheit herunterzuspielen und gute Miene zu bösem Spiel zu zeigen. Gerüchte besagen, es lägen schon die Pläne für eine Handvoll Kriegsschiffe im Sekretär des Adelsmarschalls. Doch gilt eine solch kostspielige Umsetzung als äußerst ungewiss. Und schließlich will man ja auch diese [[AdelarbourgAdler von Vellhafen]]nicht provozieren. Solange dieses Schiff Vellhafener Land beschützt,[[Grimbourg]]besteht auch ein gewisser Schutz bzw. eine gewisse Abschreckung für grauländisches Staatsgebiet.
== Wirtschaft und Versorgung ==Die Wirtschaft der Adelsrepublik gründet sich auf drei Säulen des Exports: In den Bergen gibt es ergiebige Eisen- und Silbererzminen und einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die Häfen des Vellhafener Bundes und von dort hinaus in die Welt. Doch der eigentliche Reichtum der Adelsrepublik findet sich Zurzeit werden in den Wäldern. Gewaltige Eichen im südlichen Teil und alte, langsam gewachsene Nadelhölzer im nördlichen Teil bilden Werften vorwiegend die Grundlage für den alltäglichen Handel. Besonders stolz sind die Grauländer auf ihre Pferdezucht. In den Steppenregionen, welche die Krieger der Adelsrepublik den Aivarunen abgerungen haben, hat das „Grauross“, ein großes meist falbfarbes Streitross seine Heimat. Durch die legendäre Reiterei des Graulandes erlangten diese antrittsschnellen, zähen Pferde im Kaiserreich und darüber hinaus einige Berühmtheit. So sind die Ausrüster der kaiserlichen Legionen auch auf den Pferdemärkten in der Adelsrepublik aktiv und zu oftmals hohen Preisen wechseln diese edlen und gut ausgebildeten Rösser ihren Besitzer. Eine untergeordnete Rolle spielt das Bernstein, dass sich in nennenswerten Mengen entlang der grauländischen Küste findet und als Schmuckstein und Alchemikum begehrt ist.folgenden Schiffstypen gefertigt:
Im grauländischen Binnenmarkt herrschen die üblichen Wirtschaftsstrukturen eines feudalen Herrschaftssystems vor. Die Bevölkerung ist, was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, größtenteils Selbstversorger. Fischreiche Küsten {| border="1" cellpadding="5"|+ '''Werft Laarnfell - Adelsrepublik Grauland''' (siehe auch [[Antamarische Seefahrt]])! Verwendung !! Name !! Bemerkung|-| bewaffnetes Handelsschiff || [[Kogge]] || bedeutendstes hochseetüchtiges Handelsschiff|-| leichtes Transport- oder Kriegsschiff || [[Kraweel]] || (siehe auch [[Karavelle]])|-| ein Fracht- und wildreiche Wälder bilden dabei die Grundlage, ergänzt wird diese proteinhaltige Ernährung durch einfache LandHandelsschiff || [[Holk]] || Vorläufer der Kraweel; auch als Flussschiff|- | Kriegsschiff und Viehwirtschaft in den Dörfern und Städten des Landes. Nur in den Städten hat sich Handelsschiff || [[Karacke]] || größter Schiffstyp; schwerer als Karavelle|-| kleines Transportschiff oder Fischerboot || [[Kraier]] || ein Zunftsystem etabliertSchiffstyp von mittlerer Tonnage|-| kleines, allerdings unter harten Auflagen des Adels. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die Abspaltung des Vellhafener Bundes, als dass der Adel dem Bürgertum erlauben würde sich stärker zu organisieren. Der Handel mit Gütern aus dem Ausland läuft so oftmals nur über die adeligen Lehnsherren schnelles Kriegs- und Depeschenschiff || [[Schnigge]] || geringer Tiefgang; oft für Personenfracht und weniger über große Handelshäuser.Fährendienst eingesetzt|}
'''''(Ausarbeitung der Antamarischen Seefahrt notwendig; Rot: leer; Stand 8.07.2010)''''' == Religion = Kolonien (Besitz in Übersee) ===Drei unterschiedliche religiöse Strömungen sind Im Jahre 381 n.Z. wird [[Lapis]] vom [[Orden des heiligen Athosan]] gegründet und die [[Sartogasso]]-Insel [[Petara]] kolonisiert. Im zweiten Nordlandkrieg 391 n.Z. bis 397 n.Z unterliegen die Athosanier und verlieren ihre verbliebenen Besitzansprüche. Petara ist wieder dem [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] direkt unterstellt. 522 n.Z. bis 526 n.Z. fanden die Steppenkriege zwischen den [[Aivarunenlande]]n und dem Kaiserreich statt, welches am Rande einer Niederlage stand. Das Eingreifen grauländischer [[Flügelhasuren]] sicherte dem Kaiserreich doch noch den Sieg und führte zur Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen und zur Vergabe der Sartogasso-Insel Petara an die Adelsrepublik. Das Wort Rückgabe hören in diesem Zusammenhang beide Parteien nicht gerne, weil man sich offiziell vom zerschlagenen Athosanierorden distanziert. Spätestens seit 970 n.Z. hat der [[Vellhafener Städtebund]] dank immenser finanzieller Mittel das wirtschaftliche Sagen auf Petara. Ob mit oder ohne Wissen des Gouverneurs der Insel, [[Arnor Vulpius]], ist ungewiss. Siehe auch direkt: :{| border="1" cellpadding="5"|-| Die Inseln der Sartogasso-See || [[Sartogasso#Petara, die vierte große Insel|Sartogasso]]|-| Die grauländische Insel || [[Petara]]|-| Die grauländischen Siedlungen || [[Lapis]], [[Sudheym]]|} ==Wissenschaft== == Wirtschaft == Die Wirtschaft der Adelsrepublik anzutreffen. basiert auf drei Säulen des Exports:
Die offizielle Staatdoktrin basiert auf # Erze: In den Göttern Nebelbergen gibt es ergiebige Eisen- und Silbererzminen, im Graustein-Gebirge zusätzlich beträchtliche Kupfervorkommen. Einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die Häfen des Heiligen Kaiserreiches (siehe [[Glaube im KaiserreichVellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]]), wobei allerdings Athos eine hohe Stellung inne hat und im Pantheon mit Iatan zumindest gleichgestellt istvon dort hinaus in die Welt. Die Religionsausübung basiert aufgrund # Hölzer: Der eigentliche Reichtum der Größe Adelsrepublik findet sich in den Wäldern. Gewaltige Eichen im südlichen Teil und der schwachen Besiedlung des Landes oftmals alte, langsam gewachsene Nadelhölzer im nördlichen Teil bilden die Grundlage für den alltäglichen Handel.# Pferde: Besonders stolz sind die Grauländer auf informellen Riten (dihre Pferdezucht.h. ohne einen dem Klerus angehörigen Priester)In den Steppenregionen, welche die Krieger der Adelsrepublik den [[Aivarunenlande|Aivarunen]] abgerungen haben, hat das [[Grauross]], ein großes meist falbfarbenes Streitross, seine Heimat. Allerdings ziehen Geweihte Durch die legendäre Reiterei des Athos als wehrhafte Wanderpriester durchs Land Graulandes erlangten diese antrittsschnellen, zähen Pferde im Kaiserreich und stehen darüber hinaus einige Berühmtheit. So sind die Ausrüster der kaiserlichen Legionen auch auf den Gläubigen Pferdemärkten in Glaubensfragen beratend der Adelsrepublik aktiv und zu oftmals hohen Preisen wechseln diese edlen und führend zur Seitegut ausgebildeten Rösser ihren Besitzer.
Eine eher untergeordnete Rolle spielt das Bernstein, obwohl es sich in nennenswerten Mengen entlang der grauländischen Küste findet und als Schmuckstein und Alchemikum begehrt ist.
Zwei nicht offiziell anerkannte und im Verborgenen tätige religiöse Strömungen sind neben der Staatsdoktrin im Grauland präsentIm grauländischen Binnenmarkt herrschen die üblichen Wirtschaftsstrukturen eines feudalen Herrschaftssystems vor. Der Geisterglaube basiert auf den aivarunischen Wurzeln der einfachen Die Bevölkerungist, was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, größtenteils Selbstversorger. Diese Abwandlung des Naturgeisterglaubens der Aivarunen Fischreiche Küsten und wildreiche Wälder bilden dabei die Grundlage, ergänzt wird von weisen Frauen, sogenannten „Hurgas“ praktiziert. Sie leben oft abseits der kleinen Dörfer diese proteinhaltige Ernährung durch einfache Land- und Städte Viehwirtschaft in der Wildnis den Dörfern und könnenStädten des Landes. Nur in den Städten hat sich ein Zunftsystem etabliert, so allerdings unter harten Auflagen des Adels. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die LegendeAbspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]], mit den Geistern als dass der Natur sprechen. Oftmals werden sie Adel dem Bürgertum erlauben würde sich stärker zu schwierigen Geburten oder bei Krankheit gerufen oder aufgesuchtorganisieren. Sie genießen, obgleich sie von der Obrigkeit verfolgt werden, einen guten Ruf in der einfachen Bevölkerung und ihnen wird Ehrfurcht Der Handel mit Gütern aus dem Ausland läuft so oftmals nur über die adeligen Lehnsherren und Respekt gezolltweniger über große Handelshäuser.
Die Templerloge ist eine, ebenfalls im Untergrund tätige, verschwörerische Sekte, welche sich aus Adeligen mit Templerwurzeln bzw. "Neu-Templern" zusammensetzt. Sie hat für ihre sehr formalen und oftmals grausamen anmutenden Riten eine radikale Form des Athos und den „aus Athos Blute“ geformten Rotak gewählt. Die Templerloge ist in nahezu alle politischen Entscheidungen involviert und bildet so die zweite Macht im Staate.== Religion ==
== Kultur Die offizielle Staatdoktrin basiert auf den Göttern des Heiligen Kaiserreiches (siehe [[Glaube im Kaiserreich]]), wobei allerdings Athos eine hohe Stellung inne hat und Küche ==im Pantheon mit Iatan zumindest gleichgestellt ist. Die Religionsausübung basiert aufgrund der Größe und der schwachen Besiedlung des Landes oftmals auf informellen Riten (d.h. ohne einen dem Klerus angehörigen Priester). Allerdings ziehen Geweihte des Athos als wehrhafte Wanderpriester durchs Land und stehen den Gläubigen in Glaubensfragen beratend und führend zur Seite.
Grauländische Adelige führen traditionellerweise als Zeichen des Bruches mit dem Kaiserreich seit Daneben gibt es noch zahlreiche andere Einflüsse, welche jedoch vom Staat nicht anerkannt und stellweise sogar verfolgt werden.Ein Beispiel dafür ist der ersten Versammlung nur einen Vornamen mit dem Zusatz des Ortes[http://wiki.antamar.eu/index.php/Aivarunen#Allgemeines_zur_Religion Geisterglaube], aus dem sie stammen oder in dem ihre Gut liegtwelcher auf den zumeist aivarunischen Wurzeln der einfachen Bevölkerung basiert. Dieser Name kann sich also im Laufe Diese Form des Naturgeisterglaubens der Zeit durchaus ändern[[Aivarunenlande|Aivarunen]] wird von weisen Frauen, wenn z.Bsogenannten „[[Hurgas]]“ praktiziert. Sie leben oft abseits der kleinen Dörfer und Städte in eine reichere Familie eingeheiratet der Wildnis und können, so die Legende, mit den Geistern der Wohnsitz verlegt wirdNatur sprechen. Familiennamen Oftmals werden als kaisertreu abgelehntsie zu schwierigen Geburten oder bei Krankheit gerufen oder aufgesucht. Auch Familienwappen sind im Grauland unbekannt. Statt dessen haben viele Familien dasselbe Wappen und bilden eine Wappengemeinschaft. Da Sie genießen, obgleich sie von der Adel ursprünglich eine reine Kriegerkaste warObrigkeit verfolgt werden, sind diese Wappengemeinschaften durch die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Einheit begründet. Erst einen guten Ruf in der letzte Zeit beginnen einzelne Familien mit grossem Einfluss den Ortsnamen als Familiennamen zu führeneinfachen Bevölkerung und ihnen wird Ehrfurcht und Respekt gezollt.
In Grauland ist das Schwert das Zeichen des Adels und somit nur diesem vorbehalten. Nichtadligen ist das Führen des Schwertes nicht gestattet. Nur in den Städten erlernen einige Bürger den Umgang mit dem Schwert, was vom Adel ungern gesehen wird.== Kulturelles ==
Bürgerlichen, Freien Bauern und Leibeigenen ist es untersagt, Wappen zu * Nachnamen: Grauländische Adlige führen. Allerdings tragen sie, anderes traditionellerweise als die AdligenZeichen des Bruches mit dem Kaiserreich seit der ersten Versammlung nur einen Vornamen mit dem Zusatz des Ortes, oftmals noch einen Familiennamenaus dem sie stammen oder in dem ihr Gut liegt. Dieser definiert Name kann sich je nach gesellschaftlichem Rang: Bürgerliche führen also im Laufe der Zeit durchaus ändern, wenn z.B. in eine reichere Familie eingeheiratet und der Wohnsitz verlegt wird. Familiennamen gelten als Zweitnamen oftmals kaisertreu und werden abgelehnt. Auch Familienwappen sind im Grauland unbekannt. Stattdessen haben viele Familien dasselbe Wappen und bilden eine Zunft- oder Berufsbezeichnung als Beinamen, die Familiennamen Wappengemeinschaft. Da der Leibeigenen haben oftmals noch aivarunische WurzelnAdel ursprünglich eine reine Kriegerkaste war, welche sind diese Wappengemeinschaften durch die freien Wehrbauern oft nur gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Einheit begründet. Erst in jüngster Zeit beginnen einzelne Familien mit dem Beiwort "Vry" für "Frei" verlängerngroßem Einfluss damit, den Ortsnamen als vererbbaren und ortsunabhängigen Familiennamen zu führen.
== Sagen : Bürgerliche tragen, anders als die Adligen, oftmals noch einen Familiennamen. Dieser definiert sich je nach gesellschaftlichem Rang: Bürgerliche führen als Zweitnamen oftmals eine Zunft- oder Berufsbezeichnung als Beinamen, die Familiennamen der Leibeigenen haben oftmals noch aivarunische Wurzeln, welche die freien Wehrbauern oft nur mit dem Beiwort "Vry" für "Frei" verlängern. * Wappengemeinschaft: Bürgerlichen, freien Bauern und Legenden ==Leibeigenen ist es untersagt, Wappen zu führen.
* Waffe als Statussymbol
: Im Grauland ist das Schwert das Zeichen des Adels und somit nur diesem vorbehalten. Nichtadligen ist das Führen des Schwertes nicht gestattet. Nur in wenigen Städten können Bürger den Umgang mit dem Schwert erlernen, was vom Adel ungern gesehen wird.
'''Die Graue Hexe''' Tief versteckt im riesigen Sumpfgebiet soll ein alte Hütte stehen. Von weitem sieht sie zerfallen und unbewohnt aus. In ihr soll jedoch die graue Hexe leben. Viel wird über sie gemunkelt, doch keiner vermag wirklich nähere Auskunft zu geben. Angeblich soll sie in dunklen Nächten grausame Rituale vollziehen, in denen sie sowohl Tiere wie auch Menschen benutzt. Daher meiden die Einwohner des Landes das Innere der Sümpfe. Sie soll Reisenden entweder als schöne Frau, oder auch als altes gebrechliches Mütterchen erscheinen, um so die Ahnungslosen in die Einsamkeit der Sümpfe zu locken - wenige finden dann den Weg zurück. Die Erzählungen sind sich uneins darüber, ob die graue Hexe die Reisenden dann tötet, oder ihnen ein besonderes Geheimnis offenbart. Eins jedoch ist gewiss, sie ist uralt und ungeheuer mächtig, so dass man ihr - sollte man sie einmal antreffen - besser mit Ehrfucht begegnen sollte.* Landesspezialitäten
'''Der alte Baum''' Im Sumpf soll es einen alten Baum geben, der schon vor Urzeiten hier stand, mit mächtigen Wurzeln, die bis ins Innerste des Landes reichen. Riesig und bedrohlich wirkt er. Alle zwei Jahre kommt es vor, dass eben an diesem Baum einen Leiche gefunden wird. Man erzählt sich, dass eine Graue Hexe, die angeblich im Sumpf wohnen soll, an diesem Baum grausame Rituale und Menschenopfer vornimmt. Andere Gerüchte besagen, dass dieser Baum das Land beschützt vor allen Feinden, der Baum soll leben und suche sich alle zwei Jahre ein Opfer, um seine Lebenskraft zu erneuern.** Alcoholica
'''Eisenhunger des Sumpfes''' Im Sumpf soll es Wesen geben, die sich von Eisen ernähren, so berichten einige Abenteurer, die sich trotz aller Warnungen in den Sumpf begegeben haben. Dort soll ihnen der Sumpf ihre eisernen Werkzeuge und Waffen genommen haben. Daher betreten die Bewohner des Landes den Sumpf nur mit nichtmetallischen Gegegnständen, oder sie opfern zu Beginn eine metallene Waffe dem Sumpf.::{| border="1" cellpadding="5"|-| [[Gruheymer Bier]] || [[Grauländer Bärentod]] || [[Nebelwasser]] || [[Moorschnaps]] || [[Waldsaft]] || [[Robesc]]|}
'''Der Sumpfdrache''' In manchen Nächten kann man ihn hören, ein unheimlicher Laut kommt dann aus dem Sumpf. Dieser stammt von einem alten Sumpfdrachen, der sich tief in den Sümpfen aufhält.** Speisen
::{| border="1" cellpadding= Impressum =="5"|-| [[Gruheymer Dutzen]] || [[Gänse Schwarzsauer]] || [[Punjas]] || [[Barewka]] || [[Ruckener Dickbalken]]Danke für die Vorarbeit, Mitarbeit, Tipps, Anmerkungen und Einwände...|}Agesilaos, Aidan, Allersheim, Althuran, ArgRIB, DJ BuBu, doode, fleance, Inanna, Maraxus, perlanthir<br>
Schattenkrähe (Koordinator)== Sagen und Legenden ==
* [[Kategorie:GraulandDie Graue Hexe]]* [[Kategorie:Welt AntamarDer alte Baum]]* [[Kategorie:Antamarische ReicheEisenhunger des Sumpfes]]* [[Der Sumpfdrache]]* [[Der Rattenfänger von Wardheym]]* [[Hakemann]]* [[Nachzehrer]]* [[Huckupp]]* [[Winselmutter]]
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