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Adelsrepublik Grauland

4.406 Bytes entfernt, 03:04, 30. Nov. 2023
K
Kulturelles
{{Reiche|name=Adelsrepublik Grauland|wappen=Adelsrepublik.jpg|770000km³fläche=770000qM|zwei Millionen| Durchschnitt einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2,5 Millionen]|bevölkerungsdichte=3 EW/qkmqM|sprache=Imperial|Imperialschrift=Imperiale Zeichen|oberhaupt=Adelsmarschall Wulfgar von Laarnfell|[[hauptstadt=Gruheym]]|}}   
== Allgemeines ==
 
''Die Sonne, versunken im dichten Morgennebel, erkämpft sich milchigweiß ihren Platz am Himmel. Der einsame Wanderer erwacht zwischen den brüchigen Mauern der Ruine, welche er am Abend zuvor zu seinem Nachtlager erkoren hatte. Die Kälte der Nacht noch in den Knochen, richtet er sich auf – Nebelschwaden, kaum mehr als zwanzig Schritt Sicht, die grauen Lande...''
 
=== Siedlungen ===
 
{| class="wikitable sortable"
|- class="vordergrund"
! width=13% | Name !! width=8% | Ort !! width=13% | Krônmark
| class="unsortable" rowspan="20" width=66% | '''Zusatzinformationen'''
 
* Provinzen
:Die Adelsrepublik gliedert sich in vier Provinzen, welche Krônmarken genannt werden. Diese Krônmarken sind keinesfalls Herrschaftsgebiete eines Adligen, sondern dienen nur zur räumlichen Unterteilung des Landes:
 
:[[Krônmark Rimhorn]], [[Krônmark Norvarun]], [[Krônmark Silvartann]], [[Krônmark Gryfell]]
 
* Städte
:Ein Sprichwort in der Adelsrepublik lautet: ''"Einen Bürger erkennt man am Geruch."'' Viel Wahrheit steckt hinter diesem Spruch, denn keine der grauländischen Städte verfügt über eine Kanalisation. Abfall und Exkremente, Dreck und der häufige Niederschlag sind der Grund dafür, dass die Straßen in den Städten oftmals mit knöcheltiefem Morast bedeckt sind und die Städte zum Himmel stinken. Ratten- und Mäuseplagen sind alltägliche Probleme, mit denen sich ein Städter herumschlagen muss. Regelmäßig ausbrechende Seuchen, die in diesen Städten einen hervorragenden Nährboden finden, entvölkern im Zuge ihrer Ausbreitung oft ganze Landstriche.
 
:Die Städte des Graulandes sind, aufgrund der bewegten Geschichte des Landes, oftmals gut befestigt und verfügen in der Regel über ein Kastell, in welchem die herrschenden Adelsfamilien bzw. die herrschende Adelsfamilie der Stadt ihren Sitz haben bzw. hat. Zölle werden von den lokalen Adligen festgelegt und nahezu auf alle Handelswaren erhoben, was wiederum zu erhöhten Preisen führt. Die Hauptstadt des Landes ist Gruheym in der südlichen Krônmark Gryfell. Der offizielle Regierungssitz wurde in die Festung Adelarbourg verlegt.
 
* Dörfer
:In den Dörfern der Adelsrepublik lebt es sich zum Teil angenehmer als in den Städten. Doch einen Nachteil gibt es auch hier: Bis auf die wenigen "freien" Dörfer im Norden sind die Einwohner hier in der Regel Leibeigene, welche vom Adel oftmals brutal geknechtet werden.
 
* Festungen
:Es gibt zwei Festungsanlagen in der Adelsrepublik, welche diesen Namen auch wirklich verdienen. Zwar sind die Stammsitze des Landadels in der Regel ebenfalls mit einer Mauer und einfachen Wehranlagen gesichert, doch fehlt dem verarmten Adel oftmals das Gold, um die Bausubstanz zu erhalten oder die Wehranlagen vernünftig zu bemannen.
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| [[Wardheym]] || Stadt || Rimhorn
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| [[Rhunbourg]] || Stadt || Norvarun
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| [[Aivarbrueck]] || Stadt || Norvarun
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| [[Hornsandt]] || Stadt || Norvarun
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| [[Gruheym]] || Hauptstadt || Gryfell
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| [[Norbrueck]] || Stadt || Gryfell
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| [[Laarnfell]] || Stadt || Gryfell
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| [[Rondthavn]] || Stadt || Gryfell
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| [[Dwimorgrim]] || Dorf || Rimhorn
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| [[Harlingsund]] || Dorf || Rimhorn
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| [[Paardhorn]] || Dorf || Norvarun
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| [[Fennholtz]] || Dorf || Norvarun
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| [[Surquell]] || Dorf || Silvartann
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| [[Barkholtz]] || Dorf || Silvartann
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| [[Bockhorn]] || Dorf || Silvartann
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| [[Falkhorst]] || Dorf || Gryfell
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| [[Grimbourg]] || Festung || Silvartann
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| [[Adelarbourg]] || Festung Regierungssitz || Gryfell
|}
:[[Bild:Grauland4a.jpg]]
 
===Wappen===
== Landschaft und Klima ==
Die gewaltigen Gletscher der letzten Eiszeit haben auf dem, gut 770000km³ umfassenden, Territorium der Adelsrepublik eine Jungmoränenlandschaft hinterlassen. So entstanden flachgrundige, karge Böden sowie Niederungen mit Mooren und Hochmooren. Das Land ist von zahlreichen Seen und Sümpfen durchsetzt. Das ebene bis flachwellige Land setzt sich auf den Eilanden und Inseln vor der Nord- und Ostküste fort. Eiszeitliche Ablagerungen formten im Landesinnern Hügelketten. An den Hängen des >Name-ist-noch-nicht-bekannt< Gebirges finden sich ergiebige Vorkommen von eisen-, kupfer- und silberhaltigem Erzgestein.
Die gewaltigen Gletscher der letzten Eiszeit haben auf dem gut 770.000 qm² umfassenden Territorium der Adelsrepublik eine Jungmoränenlandschaft hinterlassen. So entstanden flachgrundige, karge Böden sowie Niederungen mit Mooren und Hochmooren.  Das Land ist von zahlreichen Seen und Sümpfen durchsetzt. Das ebene bis flachwellige Land setzt sich auf den Eilanden und Inseln vor der Nord- und Ostküste fort. Eiszeitliche Ablagerungen formten im Landesinnern Hügelketten. An den Hängen des Graustein-Gebirges finden sich ergiebige Vorkommen von eisen-, kupfer- und silberhaltigem Erzgestein.Warme Sommer, ; der Frühling und Herbst sind relativ mild. Kalte ; kalte Winter, oft mit starken Schneefällen. Der Niederschlag ist relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt.
In der Adelsrepublik sind die Sommer recht warm und trocken. Trotzdem kann es immer wieder zu Regenfällen kommen.
Die wärmsten Monate sind Juni, Juli und Augustin der Jahresmitte. Das Klima ist maritimgesamte Land liegt in einer kühl-kontinentalgemäßigten Klimazone; im Winter liegen die Temperaturen zwischen -15 und 5°C, im Sommer zwischen 20-25°C. Dunst und Nebel sind, bis auf den Sommer, alltägliche Erscheinungen in der Adelsrepublik - der Grauland, deren Name dieses Landstriches lässt sich insbesondere auf diese Wettererscheinung zurückführenzurückzuführen ist* Größere Flüsse und Seen: :Die Flüsse [[Ragana]], [[Warda]], [[Odra]], [[Arwa]], [[Rhun]], [[Aivar]], [[Sur]], [[Premel]], [[Surona]], [[Silberfluss]], [[Warsa]], [[Athosan]] und die Seen [[Nebelsee]] und [[Gheissee]] * Größere Weiher und Wooge der Adelsrepublik: :[[Bibersee]], [[Eiswoog]], [[Mittenwoog]], [[Grauwoog]], [[Siedlersee]], [[Nebelwoog]], [[Heidenweiher]], [[Laarnsee]], [[Kaisersee]] * Gebirgszüge: :[[Nebelberge]], [[Graustein-Gebirge]] == Flora und Fauna== * Das Grauland ist mit dichten, urwüchsigen Waldgebieten bedeckt, wobei im südöstlichen Teil überwiegend Eichenbestände vorherrschen. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die Birke, ein vielbesungenes Motiv in Liedgut und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes. Im Nordosten typischer Moor- und Sumpfbewuchs an Baum und Strauch. === [[VegetationszoneH|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]*[[Schuppenrindige Eiche|Eiche, schuppenrindig]]*[[Herbstzeitlose]]*[[Echte Mehlbeere (Sorbus aria)|Mehlbeere, echt]]*[[Schattenkastanie (Aesculus hippocastanum umbratilis)|Schattenkastanie]]*[[See-Kiefer (Pinus halepensis)|See-Kiefer]]
'''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Ackerwinde]]*[[Athosmoos]]*[[Betonie]]*[[Brennmoos]]*[[Brunelle, klein]]*[[Butterblume]]*[[Distel]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Feuerfunkel]]*[[Gänseblümchen]]*[[Grünfelsmoos]]*[[Hexenblume]]*[[Honigmaul]]*[[Kamille]]*[[Wilder Knoblauch||Knoblauch, wild]]*[[Königskerze]]*[[Löwenkelch]]*[[Malve]]*[[Mondblume]]*[[Nachtkerze]]*[[Ringelblume]]*[[Rotblatt]]*[[Regenbogenblüte]]*[[Schlüsselblume]]*[[Silberscheinmoos]]*[[Sonnenblume]]*[[Sonnenhut]]*[[Weiße Sonnenlilie]]*[[Steinkornmoos]]*[[Rote Sumpflilie|Sumpflilie, rot]] '''Sträucher'''*[[Blütenschilfstengel]]*[[Brombergbeere]]*[[Ginster]]*[[Gletscherbeere]]*[[Hexenbusch]]*[[Hochwaldbeere]]*[[Immergrün]]*[[Mondscheinbeere]]*[[Steinbeere]] !style== Flora "vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Kräuter und Fauna ==Gräser'''*[[Arsenkraut]]*[[Baldrian]]*[[Beiland]]*[[Belton]]*[[Bitterhilf]]*[[Brennessel]]*[[Bressawurzel]]*[[Druidenfuß]]*[[Dunkelliebpilz]]*[[Echsenkraut]]*[[Eisenhalm]]Dichte*[[Eisenpilz, urwüchsige Waldgebiete (Fichtenduftend]]*[[Faelugkraut]]*[[Felsenfuß]]*[[Günselkraut]]*[[Herzkraut]]*[[Hirtentäschel]]*[[Holler, Kiefernwild]]*[[Iridian]]*[[Jünglingskraut]]*[[Jungfernfreund]]*[[Klee]]*[[Korumkraut]]*[[Mufflige Knubbelpilze|Knubbelpilz, Birken,Erlen und im südlichen Teil vor allem Eichenmufflig]]*[[Minze]]*[[Moospilz]]*[[Petersilie]]*[[Rauchkraut (grün) bedecken gut die Hälfte des Landes. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die Birke. Sie ist ein vielbesungenes Motiv in Liedern und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes.]]*[[Redekraut]]*[[Salzkraut]]*[[Sauerampfer]]*[[Seifenkraut]]Neben Hirschen*[[Schierling, Rehen und Füchsen kommen auch Elchegefleckt]]*[[Gemeiner schwarzer Schleimpilz|Schleimpilz, gemein schwarz]]*[[Shiwit]]*[[Steingrass]]*[[Steinwurzel]]*[[Tausendgüldenkraut]]*[[Thelasskraut]]*[[Vielblattkraut]]*[[Waldmeister]]*[[Waldminze]]*[[Wogentang]]*[[Wolfsfuß]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Amaranth]]*[[Anthracis-Knolle]]*[[Blauweißer Flexling]]*[[Drachenfeuerrebe]]*[[Goblinwurz]]*[[Goldkolben]]*[[Goldapfel (Malus domestica)|Goldapfel]]*[[Hauswurz]]*[[Jolpen]]*[[Knolle]]*[[Nelkenwurz]]*[[Rosenwurz]]*[[Zwergenbrotpilz]]*[[Zwergenkartoffelpilz]]*[[Zwergenkornpilz]] '''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Alraune]]*[[Konkelinis]]*[[Kaiserrebe]]*[[Laternenpilz]]*[[Traumpilz]]*[[Wechselschwammerl]]|}  === Tierwelt === {| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere'''*[[Hauskatze]]*[[Esel | Grautier]]*[[Hütehunde]]*[[Hofhunde]]*[[Haushuhn]]*[[Jagdhunde]]*[[Maultier]]*[[Schaf]]*[[Hausschwein]]*[[Wardheymer Riese] '''Jagdwild'''*[[Hirsch]]*[[Biber, ]] *[[Reh]] *[[Elch]]*[[Gebirgsziege]]*[[Karibu]]*[[Igel]]*[[Wildschwein]] *[[Waschbär]]*[[Wildkatze]]*[[Hase]]*[[Wildhase]]*[[Eichhörnchen]] *[[Maulwurf]]*[[Kaninchen]]*[[Erdwühler]]*[[Ratte]]*[[Riesenhirschkäfer]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere'''*[[Borkenbär]]*[[Braunbär]]*[[Schwarzotter]]*[[Schwarzbär]]*[[Rototter]]*[[Rotfuchs]]*[[Raubfledermaus]]*[[Gelbfuchs]]*[[Gänseluchs]]*[[Rotluchs]]*[[Schwarzwolf]] *[[Braunwolf]] *[[Marder, die sehr seltenen Schneehasen ]]*[[Wiesel]]*[[Frettchen]] '''Reptilien'''*[[Ringelschlange]]*[[Salamander]] '''Vögel'''*[[Eule]]*[[Elster]]*[[Falke]]*[[Kolkrabe]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Meeresbewohner'''[[Alligator]]|} Das Grauland ist bekannt für seinen hohen Bestand an jagdbarem Wild und vereinzelt, aus der aivarunischen Steppen stammende, Rentiere voran Raubtieren.Die Küstengebiete bescheren den Fischern hohe Erträge. Auch die großen Raubtierarten Braunbär, Luchs Fische und Wolf sonstige Meereslebewesen sind in der Adelsrepublik heimischartenreich vorhanden.
== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung der Adelrepublik setzt sich aus den gemeinsamen Nachkommen der kaiserreichischen Siedler und der assimilierten aivarunischen Urbevölkerung zusammen. Diese, gut 600 Jahre zurückliegende, genetische Vermischung ist auch in der äußeren Erscheinung eines Grauländers zu erkennen - So dominieren leicht mandelförmige Augen und schwarze Haare, sowie eine leicht getönte Haut in dieser Volksgruppe.
Aufgrund der Abspaltung des Vellhafener Bundes vor gut 150 Jahren und durch Abwanderung hat sich die Bevölkerung des Graulandes deutlich reduziert. Es leben in der Adelsrepublik fast zwei Millionen Menschen, fünfhunderttausend in den nordwestlichen Landesteilen und der Rest in den dichter besiedelten nordöstlichen bzw. östlichen Teilen. Die Bevölkerung besteht zum allergrößten Teil aus einfacher Landbevölkerung, zumeist Wehrbauern, welche in befestigten Dörfern dem oft harschen Wetter und den Gefahren der Wildnis trotzen. Das gesamte Land selbst ist unveräusserlich im Besitz der Adligen in deren zahlreichen Adelsgütern zwischen 20 und 1000 Unfreie in ärmlichen Bedingungen leben und für den Unterhalt ihres Landadligen arbeiten. Was an Land nicht von den Leibeigenen bearbeitet wird wird von den Adligen an die freien Bauern verpachtet. Die Zahl der Adligen ist riesig und macht fast 10% der Bevölkerung aus. Im Gegensatz zum Kaiserreich sind die Lehen allesamt nur dem Adelsmarshall untergeben, der von der Gesamtheit der Adeligen gewählt wird. Der Adel lebt in bescheidenem Reichtum oder überschwenglicher Verschwendungssucht, je nach Grösse des Lehens, das durch die Realteilung mit der Zeit immer kleiner wird und das viele Adlige durch geschickte Heiratspolitik zu vergrössern suchen.
Im östlichen Teil des Graulandes, in der Nähe des Kaiserreiches hat sich die eigenständige, feudal geprägte Adelsrepublik soweit konstituiert, dass eine handlungsfähige Regentschaft des Adelsmarschall möglich ist. Insbesondere in den nordwestlichen Teilen der Adelsrepublik ist die Macht des Adelsmarschalls oft stark begrenzt. Die Adligen in diesen Gebieten widersetzen sich im Geheimen oft den Anweisungen des Adelsmarschalls und treiben zudem mehr oder weniger offen Handel mit den, per Dekret unter hohen Zöllen stehenden, Vellhafener Städten und deren Vorlanden.
== Geschichte ==Die Bevölkerung der Adelsrepublik setzt sich aus den gemeinsamen Nachkommen der [[Heiliges Kaiserreich|kaiserreichischen]] Siedler und der assimilierten [[Aivarunenlande|aivarunischen Urbevölkerung]] zusammen. Diese gut 600 Jahre zurückliegende Vermischung der Völker ist auch in der äußeren Erscheinung eines Grauländers zu erkennen:So dominieren dunkle bis schwarze Haare und dunkle Augen, manchmal kommt auch eine leicht getönte Haut in dieser Volksgruppe vor. In seltenen Fällen haben sich auch aivarunische Hautfalten in leichter Form vererbt, was den Augen ein exotisches Aussehen verleiht, aber nur selten beim ersten Blick mit einem Aivarunen in Verbindung gebracht wird - dafür ist der Effekt zu schwach ausgebildet. Aufgrund der Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]] vor gut 150 Jahren und durch Abwanderung hat sich die Bevölkerungszahl des Graulandes deutlich reduziert. Sie beläuft sich heute auf knapp über zweieinhalb Millionen, fünfhunderttausend in den nordwestlichen Landesteilen und der Rest in den dichter besiedelten nordöstlichen bzw. östlichen Teilen. '''Die aivarunische Legende Bevölkerung besteht zum aller größten Teil aus einfacher Landbevölkerung, zumeist Wehrbauern, welche in befestigten Dörfern dem oft harschen Wetter und den Gefahren der Wildnis trotzen. Das gesamte Land selbst ist unveräußerlich im Besitz der Adligen, in deren zahlreichen Adelsgütern zwischen 20 und 1000 Unfreie unter ärmlichen Bedingungen leben und für den Unterhalt ihres Landadligen arbeiten. Was an Land nicht von den Leibeigenen bearbeitet wird, ist von den Adligen an die freien Bauern verpachtet. Die Zahl der Adligen ist riesig und macht fast 10% der Bevölkerung aus. Im Gegensatz zum [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] sind die Lehen allesamt nur dem Adelsmarschall untergeben, der von Pen-Terr'''der Gesamtheit der Adligen gewählt wird. Der Adel lebt in bescheidenem Reichtum oder überschwänglicher Verschwendungssucht, je nach Größe des Lehens, das durch die Realteilung mit der Zeit immer kleiner wird und das viele Adlige durch geschickte Heiratspolitik zu vergrößern suchen. Im westlichen Teil des Graulandes, in der Nähe des Kaiserreiches hat sich die eigenständige, feudal geprägte Adelsrepublik soweit konstituiert, dass eine handlungsfähige Regentschaft des Adelsmarschalls möglich ist. Insbesondere in den nordwestlichen Teilen der Adelsrepublik ist seine Macht stark begrenzt. Die Adligen in diesen Gebieten widersetzen sich im Geheimen oft den Anweisungen und treiben zudem mehr oder weniger offen Handel mit den per Dekret unter hohen Zöllen stehenden Vellhafener Städten und deren Vorlanden.
''Und es gab eine Zeit, da lebten die Aiva'un === Sprache und die Shai'Mahat, ja selbst die Nin-Aiv wie vom Großen Geist, JiarTerr-Aiv vorgesehen, in der Steppe. Es gab keine Clankriege und jeder Stamm hatte genug Platz um die eigenen Kinder und Herden groß zu ziehen.''Schrift ===''Doch dann kamen die Siedler und sie sahen, dass das Land gut war. Und sie begannen ihre Städte zu bauen. Zuerst an den Ufern der Flüsse und des MeeresDie offizielle Verwaltungssprache ist [[Imperial]]. Erst kamen wenige, welche in den Dörfern In der Aiva'un-Terrs Schutz suchten, doch es wurden immer mehr und schon bald mussten die ersten Terrs ihre Stätten verlassen, da ihre Herden keinen Platz mehr in den wachsenden Städten hatten. Und so wurde an einen Meni-Terr, dem alle 11 Sonnenläufe stattfindenden Friedensfest ein Großhäuptling, ein Pan-Khan gewählt. Dieser wurde zu den Siedler gesandt, um ihre planlose Verbreitung zu verhindern. Es wurde mit den Häuptern ihrer Städte ein Vertrag gemacht, dass die Menschen nur auf den gerade erbauten Städten wohnen dürfen. Alles Land gehöre den Aiva'un und sollten sie woanders zu siedeln versuchen, so würden sie von jedem Aiva'un-Jiar überfallen Schriftform werden dürfen. Dafür waren sie in ihren Städten sicher. Die Städte damals waren noch nicht groß, sie hatten weder Mauern, noch Krieger und so fügten sie sich dem Vertrag. Doch die Siedler hatten nie vor, sich daran zu halten. Es ging nicht einmal ein weiteres Meni-Terr ins Land, als sie ihre großen Krieger zur Hilfe holten. Krieger, die mit ihren Pferden zwar nicht so schnell und geschickt zu reiten vermochten, wie die Aiva'un, doch sie waren in Metall, welches sie aus dem Körper der Geistmutter-Erde rissen, gekleidet. Sie kamen in großer Zahl und begannen Mauern zu bauen. Mauern, welche die freien Krieger der Aiva'un-Jiar behinderten und hinter denen sich die einfachen Siedler verstecken vermochten[[Imperiale Zeichen]] genutzt.''
''Erst focht nur der Clan der Weißen Bärin, es war ihr Gebiet, welches nun von immer mehr dieser fremden Krieger Überrannt wurde. Ihr Pen-Khan war ein großer Krieger, viele Kämpfe wurden gewonnen, auch gegen die fremden Krieger. Und doch kamen immer mehr. Auch wenn sie noch so viele Feinde töteten, sie vermochten keine Mauer einzureißen, noch die Siedler zurück zu treiben. Bald rief der Clan der Weißen Bärin um Hilfe. Ein jeder Clan rief nun zum Kampf, gemeinsam, als ein Volk von Aiva'un wollte man nun die Feinde von dem Land der Mun-Terr vertreiben. Dies ging als Pen-Terr in die Legenden ein. Ein jeder streitbarer Krieger ritt in den Kampf.''''Dies war die Zeit des Krieges. Es war eine grausame Zeit, von Hass und Widerhass. Von Rache und Wut. Die Zeit war so schlimm, dass selbst vergessen wurde, Mun-Terr, Pan-Jiar oder gar JiarTerr-Aiv zu gedenken. Sieben Sonnenläufe wogen die Kämpfe in den Landen hin und her, Sieben Sonnenläufe, in denen das Blut der Krieger und der Unschuldigen vergossen wurde.''''Und noch bevor ein weiteres Meni-Terr anbrechen konnte, waren die Krieger der Aiva'un alle getötet oder zerstreut.Die gepanzerten Krieger der Siedler drangen immer weiter in die Landen der Aiva'un ein, der Clan der Weißen Bärin wurde vollständig aus ihrer Heimat gerissen, als Gefangene abgeführt, getötet oder in den Stammeslanden der anderen Clans verstreut. Der Clan der Aiva'un-Terr, wurde entweder auch vertrieben oder musste mit den Siedlern in ihren Städten wohnen.Viele Siedler und Krieger nahmen zu dieser schrecklichen Zeit Frauen aus dem Volk der Aiva'un zur Partnerin, ohne jedoch die Geister um ihr Einverständnis zu bitten. Dies war die Zeit des Leidens, denn alles, was unsere Ahnen in der Zeit des Krieges getan hatte, war ohne die Geister zu fragen geschehen und entsprechend mächtig war Nin-Kaar unter ihnen. All das Leid und der Tod, den sie über die Siedler gebracht hatten, wurde nun durch die Fremden Krieger den Aiva'un zugefügt.''== Geschichte ==
''Und in diesen Zeiten erinnerten sie sich ihrer Herkunft, das Meni-Terr stand vor der Tür und ein jeder AivaHauptartikel:'un schrie zu den großen Geistern. Und die Geister erhörten ihre Kinder. Das Land, welches die Siedler in Besitz genommen hatten, war nun so groß, dass auch die nahezu unzählige Masse an Bewohnern dies nicht mehr zu füllen vermochte. Es zeichnete sich ein Ende der Kriege und der Verfolgungen ab.''''Wir wissen nicht, was die Geister getan haben, doch seit jenem Tag des Geisterrufs wurde keine neue Mauer gebaut, keine neue Gruppe an Kriegern wurde ausgesandt unsere Familien zu töten. Und seit dem Tag, leben wir nun nebeneinander in der Steppe. Zwei Clans hat uns unser Unglaube in den Jahren [[Chronologie des Krieges gekostet. Der Clan der Weißen Bärin ist aufgelöst und lebt nun unter den anderen Clans, und der Clan der Terr's lebt nun unter den Siedlern.''''Es gibt sie noch, die großen Krieger der Siedler doch sie verteidigen nur noch ihre Städte und versuchen nicht mehr neues Land zu erobern. Manch mutiger Stamm greift hin und wieder eine Stadt an, doch auch nicht häufiger, als sich unserer Stämme untereinander überfallen.''Graulandes]]
== Herrschaft und Politik ==
* '''Oberhaupt'''
'''So :Oberhaupt aller Provinzen des Graulandes ist es wohl geschehender [[Adelsmarschall]], doch die Geschichte der alle sechs Jahre neu gewählt bzw. von der Adelsversammlung in seinem Amt bestätigt wird bekanntlich immer von den Siegern geschrieben...'''
* ''Prospektionsbericht im Auftrag des ehrwürdigen Agonar de´Rhuc, Berater seiner Heiligkeit Kaiser Bernwart, niedergeschrieben von Daeroc von Tamurstad, Prospektor und Templer des heiligen Athosanier Orden am Zehnten des Monats XXX im Jahre 372 nZ.: 'Staatsform'''
'':Das Grauland, unwirtlich, Moore durchziehen die wegelose Wildnis, im Winter kalt und im Sommer erfüllt sich die Luft vom Schwirren der Mückenist eine Adelsrepublik. Kulturlose aivarunische EingeboreneDer Adel bestimmt durch Einberufung einer jährlich stattfindenden Adelsversammlung, welche zu auf dem noch einem blasphemischen Geisterglauben anhängen[[Mayfelt]], besiedeln die Küsten. Die wenigen Außenposten Geschicke des Heiligen Kaiserreiches können sich hier nur mit Mühe behauptenLandes. Die kaiserlichen Siedler kamen als selbstlose Helfer und Lehrer in dieses LandDer gewählte [[Adelsmarschall]] erhält, eine helfende Hand wollten sie den hier lebenden Aivarunen bietenzusätzlich zu seinem Erbbesitz, auf für seine Amtszeit traditionell das ihre Vettern Heymlehen, in den Steppen welchem die Überfalle auf unser geliebtes Kaiserreich einstellen mögen. Doch unbekehrbar erwiesen sich diese Wilden erneut. Ständig leben Hauptstadt [[Gruheym]] und die ehrenhaften Siedler nun in Festung [[Adelarbourg]] - der Gefahr von neidvollen Aivarunen überfallen und beraubt zu werdenoffizielle Regierungssitz - liegen. Schon mehrere ertragreiche Minen an den Flanken der >NAME DES GEBIRGES<, welche noch bis vor kurzem ihren Anteil zum Werte der Steuertruhen des Kaisers beisteuern konnten, mussten schon aufgegeben werden. Doch war es in der ehrvollen Geschichte des Kaiserreiches nie das Gold, welches die Führer des Kaiserreiches bewegte – es war die Ehr, es war der Glaube, es waren die Menschen, deren Schild und Schwert Im Gegensatz zu sein jedem anderen Staaten verfügt der geheiligten Kaiser obliegtAdelsmarschall über recht wenige Privilegien gegenüber dem grauländischen Adel.''
* ''Mein Bericht soll von einer ungeheuerlichen Begebenheit berichten'politische Strömungen''':Die [[Templerloge]] ist eine im Untergrund tätige verschworene Gemeinschaft, welche sich in den Iden aus Adligen mit Templerwurzeln bzw. "Neu-Templern" zusammensetzt. Sie hat für ihre sehr formalen und oftmals grausam anmutenden Riten eine recht radikale Form des XXX [http://wiki.antamar.eu/index.php/Glaube_im_Kaiserreich#Athos Athos] gewählt. Die Templerloge ist in Hammabourg am Rande der aivarunischen Graulande zugetragen viele politischen Entscheidungen involviert und hatsomit einen gewissen Einfluss im Staate. Der gewählte Statthalter dort, Edorhil der Jüngere, erstattete mir genauen Bericht, welcher von den anwesenden Würdenträgern der Enklave bei ihrem Leben bezeugt wurdeNatürlich ist sie nicht offiziell anerkannt und daher im Verborgenen tätig.''
* ''So trug es sich zu, dass ein Fürst der aivarunischen Wilden mit einer berittenen Heerschar in der unbefestigten Siedlung erschien und folgendes Ultimatum vortrug; So dürften die kaiserlichen Siedler ihre Städte nicht mehr verlassen, ihre mühsam der Wildnis abgetrotzten Äcker und Weidegründe, sowie die Wege nicht mehr nutzen. Sollten sie es dennoch wagen, so wäre nur den Wölfen der Wildnis geholfen. Denn jene Siedler, die weiter versuchen das Land zu betreten, sollten dies mit ihrem Leben bezahlen und dann nur noch Futter für die Wölfe sein. Werte Herren, die blanke Angst sprach aus den bleichen Gesichtern dieser friedvollen Menschen, als sie mir berichteten, dass der Fürst der Wilden seine Rede, mit der Übergabe von sieben abgeschlagenen Köpfen kaiserlicher Siedler, schloss und ohne ein weiteres Wort in der Wildnis verschwand.'Gesellschaftssystem'''
:''Bald nach diesem Gespräch vermochte ich noch mir die Geschichte der Oldermänner von den einfachen Siedlern bestätigen zu lassen und dann brach ich auf um euch nun diesen Bereicht über die Geschehnisse im Norden zu überbringen.Hauptartikel:''[[Grauländisches Gesellschaftssystem]]
* ''Hochachtungsvoll Daeroc von Tamurstad'Militär'''
:Grauland ist berühmt für seine Reiterei, die [[Flügelhasuren]]. Diese gelten als eine der besten Kavallerien auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die [[Alunen]], deren Geschwindigkeit schon manchen Feldherren überrascht hat.
'''Chronologie''':Die vergleichsweise schwache Infanterie des Graulandes gliedert sich in zwei verschiedene Truppenteile: die Berufssoldaten und die Miliz. Die wenigen Berufssoldaten bestehen hauptsächlich aus den persönlichen und daher gut ausgestatteten Gardetruppen der Adligen. Diese einzelnen Truppen übersteigen selten eine Anzahl 40 Mann, da ihr Unterhalt auch für einen einzelnen Adeligen sehr kostspielig ist. Je nach zugehörigem Adelshaus tragen sie unterschiedliche Uniformen und so kann es auch sein, dass bei gemeinsamen Übungen eine wahre Fülle von verschiedenen Schnitten und Farben vorhanden ist. Eine einheitliche Uniform sucht man bei diesen Truppen vergebens. Im Wesentlichen lassen sich die Berufssoldaten in drei Kategorien zusammenfassen:
310 - 340 n.Z.: Erste Siedler aus dem Kaiserreich lassen sich in den Dörfern der Aivarunen an der nordöstlichen Küste nieder. Sie nutzen den Schutz Die schwere Infanterie ist überwiegend mit Hellebarden, Kettenhemd und Topfhelm, selten einem Schaller ausgestattet, bei der Siedlungen um einen erträglichen Rohstoffhandel zu begründen leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und das fremde Land zu erforschenSchild.
um 340 n.Z.: Erschließung Oft verfügen die Soldaten der ersten Silber- und Eisenerzminen leichten Infanterie über mehrere Äxte, von denen sie eine auf kurze Distanz auf den Feind schleudern, um eine Bresche in den OPQ-Bergenseine Formation zu schlagen oder dessen Schild zu beschweren.
um 360 n:Die dritte Gruppe besteht aus den Schützen, die mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind.Z.: In allen größeren Siedlungen Die Langbogner rekrutieren sich dabei aus den besten Schützen der östlichen Aivarunen an Milizen, die oftmals ein Auskommen im Dienste der Küste Adligen finden , während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den größeren Städten sind, deren Aufgabe es ist, schwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da sich nun kaiserreicher Siedlergemeinschaften. Beginn zunehmender Spannungen zwischen den die Adelsrepublik heutzutage vorwiegend mit [[Aivarunenlande|Aivarunen und den Siedlern]] auseinandersetzen muss, spielt dieser Waffentyp eher eine untergeordnete Rolle.
371 n.Z.: Der Großhäuptling überwiegende Großteil der Aivarunen trifft mit einer Reiterschar Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen, die sich ebenso in Hammabourg ein zwei Truppenteile untergliedern lassen: den Bognern und handelt den Plänklern.:Jeder Soldat, der nicht geschickt genug für den Langbogen ist, wird automatisch Plänkler. Die Plänkler haben sich meist selbst mit den Siedlern dort ein Abkommen Waffen und Rüstungen auszustatten, weshalb Ausstattung und Bewaffnung zwar weit variieren, jedoch meist auf die Abwehr von aivarunischen Reiterangriffen ausgelegt ist. Die zumeist ausunfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstet. Dieses Abkommen sichert den Siedlern sichere Obhut Die Unfreien dienen freiwillig in den Siedlungen an der Küste Miliz, um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zuerlangen, verbietet ihnen was aber nicht immer gewährt wird. Meist werden die Milizen vor Ablauf der nötigen Mindestdauer des Kriegsdienstes wieder aufgelöst und die LandnutzungBauern zurückgeschickt. Der Oldermann Rest der Siedler Edorhil Miliz besteht aus den wehrpflichtigen Bürgern und Freien. Im Gegensatz zu den Truppen der JüngereAdeligen, ein Mann zweifelhafter Herkunftsind die Milizen recht einfach und auch fast einheitlich gekleidet. Unterschiede ergeben sich einzig aufgrund regionaler Abzeichen, ging zum Schein auf die Abmachung ein - sandte aber zugleich einen Boten in Kaiserreichwelche sich von den Wappengemeinschaften ableiten.
372 n.Z.: Der Graulandbericht des Templers Agonar de´Rhuc vom Athosanier Orden. Dem schwachen Kaiser Bernwart konnte dieser Bericht nur recht sein, an vielen Grenzen seines gewaltigen Reiches wurde das Kaiserreich von fremden Mächten bedroht, zudem schwächten Zwistigkeiten und Intrigen im Inneren des Reiches die Position Bernwarts. Der alte Athosanier Orden war dem Kaiser ein besonderer Dorn im Auge. Dieser machtvolle und kriegerische Templer-Orden, ein Verbund in den oftmals die zweit- oder drittgeborenen Söhne verschiedenster Adelsgeschlechter aufgenommen wurden, hatte beträchtlichen Einfluss und die Templer stellten die „zweite Machte“ im Reiche da.Dies war ausschlaggebend für den Kaiser Bernwart den unliebsamen Templerorden mit der Klärung der Angelegenheit zu beauftragen. Der Orden wurde vom Kaiser mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet und schon wenige Monate nach der kaiserlichen Vollmacht erreichten die ersten Templer das Grauland.=== Seefahrt ===
373 n.Z. bis 384 n.Z.: Der erste Nordlandkrieg – Dem [[Orden Mit Abspaltung des heiligen Athosan|Athosanier Orden]] gelingt es unter schmerzhaften Verlusten und Aufbietung aller Kräfte (militärischer und finanzieller Art) das Gebiet der heutigen Vellhafener Städtebundes verlor die Adelsrepublik den Aivarunen zu entreißen. Die Eingeborenen wurden im Verlauf des Konflikts vertrieben oder getötet oder wurden zur Annahme der Lebensweise der Kaiserreicher gezwungen. Nach dem Krieg erhielt das Grauland nicht nur mehrere große und wohlhabende Hafenstädte, sondern auch den Titel „kaiserliches Protektorat“, wurde aber komplett vom Athosanier Orden verwaltetGroßteil ihrer Kapitäne und somit auch Schiffe.
386 n.Z.: Um die hohen Kriegs- Dennoch gelang es durch Auspressen der Unfreien und Versorgungskosten auszugleichen erhebt der geschwächte Athosanier Orden in seinen Besitzungen im Heiligen Kaiserreich die sogenannte „Abgeltungssteuer zu Ehren des heiligen Athos“. Diese Steuer kam nur dem Orden zu Gute, welche kurz darauf vom jungen Kaiser Armon I, dem Nachfolger BernwartsBauern, per Dekret verboten wurde. In seiner Vermessenheit diesen Rückschlag wieder wettzumachen und im Glaube an die alte Stärke drei verbliebenen grauländischen Häfen waren die ersten Jahre Hauptabnehmer für Erze und Hölzer. Dank der seltenen Einigkeit des Ordens weigerte sich Adels konnte der Ordensmarschall dem Dekret Folge zu leisten – ein Akt offener Rebellion Adelsmarschall vor Jahren den Bau einer hochmodernen Werft in den Augen Armons ILaarnfell vorantreiben und in jüngster Zeit zum Abschluss bringen.
387 nDas Auftauchen eines mächtigen Kriegsschiffes des Vellhafener Bundes blieb natürlich nicht verborgen.Z.: Dem Kaiser gelingt es im Rat der Kurfürsten Doch versucht man die Angelegenheit herunterzuspielen und im >religiöses Obergremium< einen Bannspruch gegen den Athosanier Orden gute Miene zu bösem Spiel zu erwirkenzeigen. Die Ordensführer wurden verhaftet und dem Orden wurden alle Besitztümer abgesprochenGerüchte besagen, zugleich wurden es lägen schon die Templer vor die Wahl gestellt dem Orden abzuschwören oder exkommuniert zu werdenPläne für eine Handvoll Kriegsschiffe im Sekretär des Adelsmarschalls. Doch gilt eine solch kostspielige Umsetzung als äußerst ungewiss. Und schließlich will man ja auch diese [[Adler von Vellhafen]] nicht provozieren.Die Besitzungen und Lehen des Ordens innerhalb des Kaiserreiches vielen innerhalb weniger Monate alle an den Kaiser zurück (und wurden in den allermeisten Fällen der Iatan-Kirche zugesprochen)Solange dieses Schiff Vellhafener Land beschützt, jedoch gelang vielen Templern die Flucht in den Norden, in das kaiserliche Protektorat Graulandbesteht auch ein gewisser Schutz bzw. eine gewisse Abschreckung für grauländisches Staatsgebiet.
388 n.Z.: Der neue Ordensmarschall des Athosanier Ordens ruft Zurzeit werden in Glinbourg das Ordensreich Athosan aus und erklärt für das gesamte Protektorat für dem Ordensreich angehörig. Zugleich bricht er alle Bande mit dem Heiligen Kaiserreich - den Werften vorwiegend die letzten kaisertreuen Bewohner werden zum Verlassen ihres Landes gezwungen und über den Grenzfluss EFG getrieben.folgenden Schiffstypen gefertigt:
391 n.Z. bis 397 n.Z.: Ausrufung der Inquisition gegen den Athosanier Orden {| border="1" cellpadding="5"|+ '''Werft Laarnfell - Adelsrepublik Grauland''' (siehe auch [[Antamarische Seefahrt]])! Verwendung !! Name !! Bemerkung|-| bewaffnetes Handelsschiff || [[Kogge]] || bedeutendstes hochseetüchtiges Handelsschiff|-| leichtes Transport- oder Kriegsschiff || [[Kraweel]] || (siehe auch [[Karavelle]])|-| ein Fracht- und Beginn des zweiten Nordlandkrieges – Zwei Legionen des Kaiserreiches überschreiten den EFG, sie werden geführt von dem Großinquisitor Handelsschiff || [[Holk]] || Vorläufer der IatanKraweel; auch als Flussschiff|-Kirche: Argennon Iataren. Die militärische Macht des Ordens wird in zwei großen Schlachten gebrochen | Kriegsschiff und doch die Bemühungen der Inquisition kommen nur schlecht voran. Zwar werden alle Lehen erobert und die Stadt Glinbourg samt Festungsanlage geschleift doch wird man nur weniger Templer habhaft – zu unwegsam und unwirtlich ist die Region. Als 397 n.Z. der Großinquisitor aufgrund seines Alters und an einer Lungenentzündung stirbt, stirbt mit ihm die Inquisition. Der Kaiser Armon I, nun selbst Handelsschiff || [[Karacke]] || größter Schiffstyp; schwerer als Karavelle|-| kleines Transportschiff oder Fischerboot || [[Kraier]] || ein alter MannSchiffstyp von mittlerer Tonnage|-| kleines, setzt keinen neuen Großinquisitor ein schnelles Kriegs- und ist mehr als nur gewillt, dieses kostspielige Abenteuer am Ende der Welt zu beenden. Der Rückzug beginnt noch im Herbst des selben Jahres Depeschenschiff || [[Schnigge]] || geringer Tiefgang; oft für Personenfracht und war im Sommer des folgenden Jahres abgeschlossen.Fährendienst eingesetzt|}
401 n.Z. '''''(Ausarbeitung der Antamarischen Seefahrt notwendig; Rot: Nach gut zwei Jahre Anarchie, welche auf den Rückzug der Legionen des Kaiserreiches folgte, trafen sich im Frühling auf freiem Feld die Anführer verschiedenster Gruppen. Diese Gruppen, welche aus ehemaligen Templern, Oldermänner der Städte, Banditen und Glücksrittern bestanden, beanspruchten jeweils Gebiete des Graulandes. Dem charismatischem Anführer Aedor von Gruheym gelang es die Gruppen zu einen und er wurde im Laufe des Treffens zum Schiedsmann gewählt. Als seine erste Amtshandlung erhob Aedor die Teilnehmer dieser Versammlung gleichberechtigt in den Adelsstand und ernannte sich selbst zum Adelsmarshall auf Zeit. Er belies den frischgebackenen Adeligen die ohnehin beanspruchten Gebiete als Lehenleer; Stand 8. Der Regierungssitz wurde Gruheym im Süden des Graulandes in dem von nun an alle 6 Jahre ein neuer Adelsmarshall gewählt wird07.2010)'''''
522 n.Z. bis 526 n.Z.: Die Steppenkriege – Aivarunische Reiter fallen === Kolonien (Besitz in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches ein. Die Streitkräfte des Kaiserreiches werden geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfesuchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande. Die Reiterei der Adelsrepublik – die [[Flügelhasur]]en – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik.Übersee) ===
832 Im Jahre 381 n.Z.: Wiederwahl und zweite Amtsperiode des Adelsmarschall Herudur von Rhunbourg, einem unnachgiebigem und starkem Herrscher. Herudur steht den wohlhabenden Kaufmannshäusern in den reichen Küstenstädten belehnend gegenüber, "Pfeffersäcke, welche sich auf Kosten wird [[Lapis]] vom [[Orden des Graulands bereichern...", so oder ähnlich pflegte er sich auszudrücken und Recht hatte er damit auch. Die Handelshäuser hatten in den letzen Jahrzehnten gewaltige Gewinne mit dem Rohstoffhandel heiligen Athosan]] gegründet und Handelslizenzen erwirtschaftet die [[Sartogasso]]- mussten aber relativ wenige Steuern zahlen. Herudur änderte dies..Insel [[Petara]] kolonisiert.
839 Im zweiten Nordlandkrieg 391 n.Z.: Ein Jahr nach der Wahl des neuen Adelsmarschalls, Sifgar von Rondthaven - welcher auch durch die Oldermänner der Städte massiv unterstützt wurde - fallen eben jene Sifgar in den Rücken. Im Geheimen hatten die Handelsherren der Städte ihren Schachzug seit den herudurschen Steuern schon geplant und nun landete im Herbst des Jahres 839 bis 397 n.Z. ein großes Söldnerheer in den Hafenstädten des Graulandes. Sie wurden mit offenen Armen von den Oldermännern empfangen und unterliegen die Söldner besetzten die Städte Athosanier und große Teile des Umlandes. Adelsmarschall Sifgar blieb keine Zeit mehr für eine Mobilmachung, das stehende Heer war in Operationen in den aivarunischen Steppen gebunden und Intrigen des Oldermänner behinderten seine Entschlusskraft und so bauten die Söldner verlieren ihre Stellungen bis zum Winter ausverbliebenen Besitzansprüche. Am Ende des Jahres erklärten sich die Küstenstädte und einige vorgelagerte Insel für unabhängigPetara ist wieder dem [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] direkt unterstellt.
840 522 n.Z.: Versuch der Adelsrepublik bis 526 n.Z. fanden die abtrünnigen Städte zurückzuerobern. Dies scheitert jedoch an der militärischen Stärke der Söldlinge ebenso wie an Steppenkriege zwischen den guten Befestigungsanlagen der Städte[[Aivarunenlande]]n und dem Kaiserreich statt, der Seehoheit des Vellhafener Bundes und den Intrigen und Spionen welches am Hofe SifgarsRande einer Niederlage stand. Nach einigen blutigen Scharmützeln - ohne einen klaren Sieger - wurde vom Adelsmarschall zähneknirschend die Unabhängigkeit akzeptiert. Schließlich musste das Grauland über die Häfen seine Exporte tätigen Das Eingreifen grauländischer [[Flügelhasuren]] sicherte dem Kaiserreich doch noch den Sieg und die Städte benötigten die Rohstoffe des Graulandes als Handelsware. Gegenseitige Zölle werden seitdem erhoben führte zur Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen und zur Vergabe der Krieg bzwSartogasso-Insel Petara an die Adelsrepublik. die Unabhängigkeit hat Das Wort Rückgabe hören in diesem Zusammenhang beide Parteien nicht wirklich jemandem genützt..gerne, weil man sich offiziell vom zerschlagenen Athosanierorden distanziert.
989 Spätestens seit 970 n.Z.: HEUTEhat der [[Vellhafener Städtebund]] dank immenser finanzieller Mittel das wirtschaftliche Sagen auf Petara. Ob mit oder ohne Wissen des Gouverneurs der Insel, Regentschaft des Adelsmarschalls Wulfgar von Laarnfell (seit 988 n.Z[[Arnor Vulpius]], ist ungewiss.)
== Herrschaft und Politik ==Siehe auch direkt:
Die Adelsrepublik Grauland ist durch ein feudales Herrschaftssystem gegliedert. Die besondere Gestalt dieser :{| border="1" cellpadding="Republik des Adels5" ist in |-| Die Inseln der bewegten Geschichte des Landes begründet und geht auf Sartogasso-See || [[Sartogasso#Petara, die Erlasse Aedor´s von Gruheym aus dem Jahre 401 n.Z. zurück. vierte große Insel|Sartogasso]]|-| Die grauländische Insel || [[Petara]]|-| Die Adligen stehen einander nominell gleichgestellt gegenübergrauländischen Siedlungen || [[Lapis]], auch wenn ihr tatsächlicher Einfluss drastisch varrieren kann und sind in der Adelsversammlung stimmberechtigt. Der Grossteil des Landes ist überaus ländlich geprägt und eine Vielzahl von Kleinadligen wacht über das Land das den meist unfreien Bauern zur Bearbeitung überlassen ist. Nur wenige Bauern sind frei und das Bürgertum in den Städten spielt bislang keine politische Rolle. Insgesamt sind etwa 8-10% der Bevölkerung dem Adel zuzurechnen und 80% den unfreien Bauern. Der Rest verteilt sich auf Bürger und freie Bauern. Dem Adel sind alle Betätigungen ausser dem Kriegshandwerk und dem Ackerbau verboten.[[Sudheym]]|}
==Wissenschaft= Oberhaupt ===Oberhaupt aller Provinzen von Grauland ist der Adelsmarschall, der alle sechs Jahre neu gewählt wird.=== Staatsform ===Grauland ist eine Adelsrepublik. Der Adel bestimmt über eine jährlich stattfindende Adelsversammlung, das Mayfelt, die Geschicke des Landes. Der gewählte Adelsmarschall erhält für seine Amtszeit traditionell das Heymlehen, in welchem die Hauptstadt Gruheym und die Feste Adelarbourg - der nominelle Regierungssitz - liegen. Im Gegensatz zu anderen Staaten in der Welt von Antamar verfügt der Adelsmarschall über recht wenige Privilegien gegenüber den anderen Adligen.
==Wirtschaft = Militär ===Grauland ist berühmt für seine Reiterei, die [[Flügelhasur]]en. Diese gelten als die beste Kavallerie auf dem ganzen Kontinent, haben sie doch einige legendäre Siege errungen. Fast ebenso bekannt sind die [[Alunen]], deren Geschwindigkeit schon manchen Feldherren überrascht hat.
Die vergleichsweise schwache Infanterie Wirtschaft der Adelsrepublik basiert auf drei Säulen des Graulandes gliedert sich in zwei verschiedene TruppenteileExports: Die Berufssoldaten und die Miliz. Die wenigen Berufssoldaten bestehen hauptsächlich aus den persönlichen und daher gut ausgestatteten Gardetruppen der Adligen und lassen sich im wesentlichen in drei Kategorien zusammenfassen. Die schwere Infanterie ist überwiegend mit Hellebarden, Kettenhemd und Topfhelm, selten einem Schaller ausgestattet, bei der leichten Infanterie dagegen dominieren Axt und Schild. Oft verfügen die Soldaten über mehrere Äxte von denen sie eine auf kurze Distanz auf den anstürmenden Feind schleudern um eine Bresche in seine Formation zu schlagen. Die dritte Gruppe besteht aus den Schützen, die mit Langbogen oder Armbrust bewaffnet sind. Die Langbogner rekrutieren sich dabei aus den besten Schützen der Milizen, die oftmals ein Auskommen im Dienste der Adligen finden, während die wenigen Armbruster meist nur Soldaten aus den grösseren Städten sind, deren Aufgabe es ist schwer gepanzerte Kavallerie auf kurze Distanz auszuschalten. Da die Adelsrepublik sich aber hauptsächlich mit den nur Aivarunen herumschlagen müssen spielt dieser Waffentyp nur eine untergeordnete Rolle.
Der überwiegende Großteil der Infanterie des Graulandes besteht jedoch aus Milizen# Erze: In den Nebelbergen gibt es ergiebige Eisen- und Silbererzminen, im Graustein-Gebirge zusätzlich beträchtliche Kupfervorkommen. Einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die sich ebenso Häfen des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]] und von dort hinaus in zwei Truppenteile untergliedern lassendie Welt.# Hölzer: Den Bognern und den Plänklern. Jeder Soldat, Der eigentliche Reichtum der nicht geschickt genug für Adelsrepublik findet sich in den Langbogen ist wird automatisch PlänklerWäldern. Die Plänkler haben sich meist selbst mit Waffen und Rüstungen auszustatten, weshalb Ausstattung Gewaltige Eichen im südlichen Teil und Bewaffnung zwar weit variierenalte, jedoch meist auf langsam gewachsene Nadelhölzer im nördlichen Teil bilden die Abwehr von Grundlage für den Reiterangriffen der Aivarunen ausgelegt istalltäglichen Handel. Die zumeist aus unfreien Bauern und Wehrpflichtigen bestehenden Milizen # Pferde: Besonders stolz sind daher überwiegend mit improvisierten Spießen und Speeren ausgerüstetdie Grauländer auf ihre Pferdezucht. Die Unfreien dienen freiwillig in In den Steppenregionen, welche die Krieger der MilizAdelsrepublik den [[Aivarunenlande|Aivarunen]] abgerungen haben, hat das [[Grauross]], um nach dem langen Kriegsdienst die Freiheit zu erlangenein großes meist falbfarbenes Streitross, was aber nicht immer gewährt wirdseine Heimat. Meist werden Durch die Milizen vor Ablauf legendäre Reiterei des Kriegsdienstes aufgelöst Graulandes erlangten diese antrittsschnellen, zähen Pferde im Kaiserreich und darüber hinaus einige Berühmtheit. So sind die Bauern zurückgeschickt. Der Rest Ausrüster der Miliz besteht aus kaiserlichen Legionen auch auf den wehrpflichtigen Bürgern Pferdemärkten in der Adelsrepublik aktiv und zu oftmals hohen Preisen wechseln diese edlen und Freiengut ausgebildeten Rösser ihren Besitzer.
== Wirtschaft und Versorgung ==Die Wirtschaft der Adelsrepublik gründet sich auf drei Säulen des Exports: In den Bergen gibt es ergiebige Eisen- und Silbererzminen und einfach verhüttete „Barrstäbe“ dieser Metalle finden ihren Weg in die Häfen des Vellhafener Bundes und von dort hinaus in die Welt. Doch der eigentliche Reichtum der Adelsrepublik findet sich in den Wäldern. Gewaltige Eichen im südlichen Teil und alte, langsam gewachsene Nadelhölzer im nördlichen Teil bilden die Grundlage für den täglichen Handel. Besonders stolz sind die Grauländer auf ihre Pferdezucht. In den Steppenregionen, welche die Krieger der Adelsrepublik den Aivarunen abgerungen haben, hat das „Grauross“, ein großes meist flabfarbes Streitross seine Heimat. Durch die legendäre Reiterei des Graulandes erlangten diese antrittsschnellen, zähen Pferde im Kaiserreich und darüber hinaus einige Berühmtheit. So sind die Ausrüster der kaiserlichen Legionen auch auf den Pferdemärkten in der Adelsrepublik aktiv und zu oftmals hohen Preisen wechseln diese edlen und gut ausgebildeten Rösser ihren Besitzer. Eine eher untergeordnete Rolle spielt das Bernstein, dass obwohl es sich in nennenswerten Mengen entlang der Grauländischen grauländischen Küste findet und als Schmuckstein und Alchemikum begehrt ist.
Im grauländischen Binnenmarkt herrschen die üblichen Wirtschaftsstrukturen eines feudalen Herrschaftssystems vor. Die Bevölkerung ist, was die Versorgung mit Lebensmitteln angeht, größtenteils Selbstversorger. Fischreiche Küsten und wildreiche Wälder bilden dabei die Grundlage, ergänzt wird diese proteinhaltige Ernährung durch einfache Land- und Viehwirtschaft in den Dörfern und Städten des Landes. Nur in den Städten hat sich ein Zunftsystem etabliert, allerdings unter harten Auflagen des Adels. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die Abspaltung des [[Vellhafener Städtebund|Vellhafener Bundes]], als dass der Adel dem Bürgertum erlauben würde sich stärker zu organisieren. Der Handel mit Gütern aus dem Ausland läuft so oftmals nur über die adeligen Lehnsherren und weniger über große Handelshäuser.
== Religion ==
Drei unterschiedliche religiöse Strömungen sind in der Adelsrepublik anzutreffen.
Die offizielle Staatdoktrin basiert auf den Göttern des Heiligen Kaiserreiches (siehe [[Glaube im Kaiserreich]]), wobei allerdings Athos eine hohe Stellung inne hat und im Pantheon mit Iatan zumindest gleichgestellt ist. Die Religionsausübung basiert aufgrund der Größe und der schwachen Besiedlung des Landes oftmals auf informellen Riten (d.h. ohne einen dem Klerus angehörigen Priester). Allerdings ziehen Geweihte des Athos als wehrhafte Wanderpriester durchs Land und stehen den Gläubigen in Glaubensfragen beratend und führend zur Seite.
Daneben gibt es noch zahlreiche andere Einflüsse, welche jedoch vom Staat nicht anerkannt und stellweise sogar verfolgt werden.
Ein Beispiel dafür ist der [http://wiki.antamar.eu/index.php/Aivarunen#Allgemeines_zur_Religion Geisterglaube], welcher auf den zumeist aivarunischen Wurzeln der einfachen Bevölkerung basiert. Diese Form des Naturgeisterglaubens der [[Aivarunenlande|Aivarunen]] wird von weisen Frauen, sogenannten „[[Hurgas]]“ praktiziert. Sie leben oft abseits der kleinen Dörfer und Städte in der Wildnis und können, so die Legende, mit den Geistern der Natur sprechen. Oftmals werden sie zu schwierigen Geburten oder bei Krankheit gerufen oder aufgesucht. Sie genießen, obgleich sie von der Obrigkeit verfolgt werden, einen guten Ruf in der einfachen Bevölkerung und ihnen wird Ehrfurcht und Respekt gezollt.
Zwei, nicht offiziell anerkannte und im Verborgenen tätige, religiöse Strömungen sind, neben der Staatsdoktrin im Grauland präsent. Der Geisterglaube basiert auf den aivarunischen Wurzeln der einfachen Bevölkerung. Diese Abwandlung des Naturgeisterglaubens der Aivarunen wird von weisen Frauen, sogenannten „Hurgas“ praktiziert. Sie leben oft abseits der kleinen Dörfer und Städte in der Wildnis und können, so die Legende, mit den Geistern der Natur sprechen. Oftmals werden sie zu schwierigen Geburten oder bei Krankheit gerufen oder aufgesucht. Sie genießen, obgleich sie von der Obrigkeit verfolgt werden, einen guten Ruf in der einfachen Bevölkerung und ihnen wird Ehrfurcht und Respekt gezollt.== Kulturelles ==
Die Templerloge ist eine* Nachnamen: Grauländische Adlige führen traditionellerweise als Zeichen des Bruches mit dem Kaiserreich seit der ersten Versammlung nur einen Vornamen mit dem Zusatz des Ortes, ebenfalls aus dem sie stammen oder in dem ihr Gut liegt. Dieser Name kann sich also im Untergrund tätigeLaufe der Zeit durchaus ändern, verschwörerische Sekte, welche sich aus Adeligen mit Templerwurzeln bzwwenn z.B. in eine reichere Familie eingeheiratet und der Wohnsitz verlegt wird. Familiennamen gelten als kaisertreu und werden abgelehnt. "Neu-Templern" zusammensetztAuch Familienwappen sind im Grauland unbekannt. Sie hat für ihre sehr formalen Stattdessen haben viele Familien dasselbe Wappen und oftmals grausamen anmutenden Riten bilden eine Wappengemeinschaft. Da der Adel ursprünglich eine radikale Form des Athos und den „aus Athos Blute“ geformten Qhor gewähltreine Kriegerkaste war, sind diese Wappengemeinschaften durch die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Einheit begründet. Die Templerloge ist Erst in nahezu alle politischen Entscheidungen involviert jüngster Zeit beginnen einzelne Familien mit großem Einfluss damit, den Ortsnamen als vererbbaren und bildet so die zweite Macht im Staateortsunabhängigen Familiennamen zu führen.
== Kultur und Küche ==: Bürgerliche tragen, anders als die Adligen, oftmals noch einen Familiennamen. Dieser definiert sich je nach gesellschaftlichem Rang: Bürgerliche führen als Zweitnamen oftmals eine Zunft- oder Berufsbezeichnung als Beinamen, die Familiennamen der Leibeigenen haben oftmals noch aivarunische Wurzeln, welche die freien Wehrbauern oft nur mit dem Beiwort "Vry" für "Frei" verlängern.
Grauländische Adelige führen traditionellerweise als Zeichen des Bruches mit dem Kaiserreich seit der ersten Versammlung nur einen Vornamen mit dem Zusatz des Ortes* Wappengemeinschaft: Bürgerlichen, aus dem sie stammen oder in dem ihre Gut liegt. Dieser Name kann sich also im Laufe der Zeit durchaus ändernfreien Bauern und Leibeigenen ist es untersagt, wenn z.B. in eine reichere Familie eingeheiratet und der Wohnsitz verlegt wird. Familiennamen werden als kaisertreu abgelehnt. Auch Familienwappen sind im Grauland unbekannt. Statt dessen haben viele Familien dasselbe Wappen und bilden eine Wappengemeinschaft. Da der Adel ursprünglich eine reine Kriegerkaste war sind diese Wappengemeinschaften durch die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Einheit begründet. Erst in der letzte Zeit beginnen einzelne Familien mit grossem Einfluss den Ortsnamen als Familiennamen zu führen.
In * Waffe als Statussymbol: Im Grauland ist das Schwert das Zeichen des Adels und somit nur diesem vorbehalten. Nichtadligen ist das Führen des Schwertes nicht gestattet. Nur in den wenigen Städten erlernen einige können Bürger den Umgang mit dem Schwerterlernen, was nur vom Adel ungern gesehen wird.
Bürgerlichen, Freien Bauern und Leibeigenen ist es untersagt Wappen zu führen. Allerdings tragen sie, anderes als die Adligen, oftmals noch einen Familiennamen. Dieser definiert sich je nach gesellschaftlichem Rang: Bürgerliche führen als Zweitnamen oftmals eine Zunft- oder Berufsbezeichnung als Beinamen, die Familiennamen der Leibeigenen haben oftmals noch aivarunische Wurzeln, welche die freien Wehrbauern oft nur mit dem Beiwort "Fry" für "Frei" verlängern.* Landesspezialitäten
** Alcoholica ::{| border="1" cellpadding= Sagen und Legenden =="5"|-| [[Gruheymer Bier]] || [[Grauländer Bärentod]] || [[Nebelwasser]] || [[Moorschnaps]] || [[Waldsaft]] || [[Robesc]]|} ** Speisen
::{| border="1" cellpadding= Impressum =="5"|-| [[Gruheymer Dutzen]] || [[Gänse Schwarzsauer]] || [[Punjas]] || [[Barewka]] || [[Ruckener Dickbalken]]Danke für die Vorarbeit, Mitarbeit, Tipps, Anmerkungen und Einwände...|}Agesilaos, Aidan, Allersheim, Althuran, ArgRIB, DJ BuBu, doode, fleance, Inanna, Maraxus, perlanthir<br>
Schattenkrähe (Koordinator)== Sagen und Legenden ==
* [[Kategorie:GraulandDie Graue Hexe]]* [[Kategorie:Welt AntamarDer alte Baum]]* [[Kategorie:Antamarische ReicheEisenhunger des Sumpfes]]* [[Der Sumpfdrache]]* [[Der Rattenfänger von Wardheym]]* [[Hakemann]]* [[Nachzehrer]]* [[Huckupp]]* [[Winselmutter]]
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