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Großsultanat Emreia

1.311 Bytes hinzugefügt, 16:59, 28. Mai 2014
Neue Absätze zu Außenpolitik und Religion (Elahismus); Rechtschreibung
===religiösrer Religiöser Aufstand gegen die Besatzung===Im Jahr 1084 A.Z. wurden bei Ausgrabungen eines alten Tempelkomplex in der Provinz Chufu verschollen geglaubte Schriftrollen gefunden. Sie enthielten nicht mehr überlieferte Visionen von [[Ilai der Asket]] aus der Zeit um die Besiedlung des Chufu. Die neuen Spruchrollen enthielten ein Versprechen Aigiros, der die Nomaden aus der Wüste geführt hat, das der Chufu ewig fließen und den neuen Wohlstand sichern werde. Einzige bedingung Bedingung sollte sein, das der Senheddryn zusammen kommt, damit die Götter ihre und die Welt der Menschen beherrschen. Zusätzlich lieferten die Schriftrollen eine Vision über die zu erwartende Geschichte. Sie handeln von Rivalitäten der Städte und Fürsten in der Frühzeit. Einem Volk von Jenseits des Ozeans, das zuerst Ordnung und Frieden, dann Krieg und Zwietracht bringen wird. Einem Befreier von jeinseits der Berge und das dieser nach dem Ende der Kämpfe versuchen werde die göttliche Ordnung zu durchbrechen in dem er neue Kulte für Götzen einführt. Dann in dieser Zeit, wenn die Quellen des Chufu durch den Feind bedroht werden, würden die Priester einen erfolgreichen Aufstand wagen. Sie würden die göttliche Ordnung wieder herstellen und fortan mit einer Sultana, die in der Tempeloase Negris bestimmt wird herrschen.
Schnell entstehen Abschriften der Rollen und die Kunde breitet sich im ganzem Land aus. Überall verstärken die Kirchen ihre Garden und immer mehr Gruppen schließen sich ihnen an.
===Aufstieg der el Siddigla Dynastie===
1088 A.Z. ist der Kampf gegen die Besatzung schon im Gange. Das Kaissereich Kaiserreich Südstern hat die Kontrolle über die Wüste und weite Teile des Landes schon bereits verloren. Sie bemühen sich die Garnisionsstädte zu halten und in Verhandlungen überzugehen, da sich eine Besatzung nicht mehr lohnt. Im selbem Jahr tauchen in dem Tempelkomplex weitere Schriftrollen auf. Die einheimische Fürstenfamilie el Siddigla hatte die weitere Erforschung nach dem finanziert, nachdem die Kirchen ihr Interesse an den Ruinen verloren hatten finanziert. Durch die Besatzung war die einstige Herrscherfamilie nur noch auf den Rang von Händlern und Pfandleihern herab gesunken. Dennoch gelang es, Spektakuläres in dem Tempel zu finden. In weiteren bisher ubekannten Rollen schreibt [[Ilai der Asket]] von einer Vision, die ihm Schamm Ra gegeben hat. Darin sah er zwei Architekten, einen gebildeten und einen törichten. Beide bauten einen gigantischen Tempel. Der gebildete machte viele Berechnungen. Doch der törichte baute direkt auf einer Düne los. Als beide fertig waren versank der Tempel des törichten Baumeisters im Sand. Doch der Tempel des gebildeten Baumeisters überdauerte die Äonen. Ilai fragte, was diese Vision zu bedeuten habe. Darauf erklärte ihm Schamm Ra: "Die Tempel sind die Reiche. Mein Segen liegt auf der Familie el Siddigla. Unter ihnen sollen sich die tüchtigen Herrscherinnen befinden. Sie werden die Einheit Emreias garantieren und die Äonen überdauern. Sollte jedoch eine andere Familie sich anmaßen zu herrschen, wird es wie mit dem ersten Tempel sein. Kein Stein wird an seinem Platz sein und das Reich im Wüstensand verschwinden."
Da Schrift und Aussehen mit den schon gefundenen Rollen überein stimmten, erkannte die Priesterschaft diese verschollenen Sprüche Illai des Asketen auch als autehentisch an. Fortan befehligte Lenia el Siddigla zusammen mit den Hohenpriestern den sogenannten Aufstand. Im Folgenden kanm es jedoch nicht zu nennenswerten Kampfhandlungen. Einzelne Anschläge und vor allem diplomatische Verhandlungen zur Festigung der Einheit des Reiches bestimmten weiterhin die Politik.
Eine weitere Macht im Staat stellen die Hohepriester der Neun Kulte dar. Offiziell sind sie Berater der Sultana, doch Gerüchte besagen, dass es einen der Neun nach mehr Macht dürstet. Jeder Kult verfügt über seine eigene Tempelgarde.
Vor allem die Gardisten der Totengöttin Nahubis haben sich im Befreiungskrieg und danach einen blutigen Ruf erkämpft.
 
===Außenpolitik===
Mit [[El-Ahil]] besteht, ausgehend von religiös-weltanschaulichen Unterschieden, eine gewisse kulturelle Rivalität, insbesondere in den Bereichen Wissenschaft und Medizin. Politisch sind die Beziehungen zum westlichen Nachbarn hingegen eher gut, was sowohl dem gemeinsamen abajaidischem Erbe als auch der allgemeinen geopolitischen Situation zuzuschreiben ist. So liegt El-Ahil einerseits im ständige Streit mit Dorien, während andererseits auch Emreia mit dem Kaiserreich [[Südstern]] einen allzu mächtigen und kriegsbereiten Gegner im Osten hat. Beide haben somit ein Interesse daran, die Beziehungen zueinander zu verbessern.
===Besonderheiten der Rechtsprechung in Emreia===
Bei den Nomaden der Wüste gibt es auch noch das [[Pantheon der Abajaiden]], das in diesem Land allerdings schon eher eine Mischform mit dem emrianischen Pantheon darstellt (welches aus dem Pantheon der Abajaiden hervorgegangen ist).
Eine weitere Glaubensgruppe im Westen Emreias sind die [[Elahim|Elahimgläubigen]]. Auch diese Religion hat ihren Ursprung in Emreia, geht sie doch auf eine Engelserscheinung um das Jahr 887 NZ im Westen des Lands zurück. Mit [[Al Huadat Elahim]] befindet sich sogar ein wichtiger Wallfahrtsort auf emreianischem Boden. Diese vergleichsweise junge Religion ist vergleichsweise jung und wird nicht überall toleriert, weshalb sie sich vor allem über die Grenze hinaus nach [[El-Ahil]] ausgebreitet hat. Die Sultana und ihr Hof stehen der Entfaltung des Elahim-Glaubens im Westen des Sultanats sehr kritisch gegenüber, untergräbt der neue Glaube doch die heilige Legitimität der Regierung. Es sind vor allem die bislang guten nachbarschaftlichen Verhältnisse zu El-Ahil (und das Gold seiner zahlreichen Pilger), die dafür gesorgt haben, dass es keine proaktiveren Gegenmaßnahmen gegen die Eingottesgläubigen gegeben hat. Schätzungen zufolge glauben etwa 10% der Bevölkerung Emreias (also etwa 700.000 Menschen) an [[Elahim]].
===Kulinarisches===
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