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==Allgemeines==
Mit Filialen in zahlreichen größeren Stadt des Heiligen Kaiserreiches kann die Imperiale Handelsbank zu den größten Banken des gesamten Nordkontinents gezählt werden. Ihr finanzieller Einfluss ist immens, ihr Vermögen überschreitet das der meisten Staaten bei weitem. Zahlreiche Expeditionen und bewaffnete Konflikte waren nur dank der Finanzierung durch die IHB überhaupt möglich. Nichtsdestotrotz legt die Imperiale Handelsbank Wert auf ihren Ruf, auch Privatpersonen und "kleinen Leuten" sichere Anlagemöglichkeiten zu bieten.
[[Bild:Antamar Wappen Imperiale Handelsbank.png|thumb|Das Wappen der Imperialen Handelsbank. Die Kornähren symbolisieren den Wohlstand. Die Bienen repräsentieren den Fleiß aller Stände. Der Reichsadler deutet auf die besondere Bedeutung der Bank für das Kaiserreich hin.]]
Das Geschäftsmodell der Imperialen Handelsbank wurde schon 704 n.Z. vom visionären Geschäftsführer Gutberth von Eisentrutz entwickelt und seitdem mit minimalen Veränderungen beibehalten. Es basiert hauptsächlich auf der Sicherheit, die die Handelsbank jedem Anleger bieten kann. Denn bei ihr kann - im Gegensatz zum persönlichen Geldbeutel - das angelegte Geld quasi nicht verloren gehen oder gestohlen werden. Es wird konsequent in Sicherheit investiert, zumal die Garde des Handelshauses zu den bestausgebildetsten Antamars gehört. Jährlich werden einige der besten Absolventen aller Kriegerakademien des Kaiserreiches zu Vorstellungsturnieren geladen, den meisten von ihnen winkt eine Einstellung als Gardesoldat der Handelsbank mit exzellenter Besoldung und umfassender Versicherung von Gardist und Familie gegen alle Eventualitäten.
Aufgrund der Bedeutung der Bank für das Heilige Kaiserreich und der engen Verflechtung zu allen seinen Ständen besteht seit der Regierungszeit von [[Kaiser Enoran]] (im Jahre 737 n.Z.) ein Kontrollrecht des Kaiserthrons für verschiedene Bereiche der Bank: Der Gold- und Silbergehalt der Münzen, die Eichung der Feinwaagen und die Gesamthöhe der von der Bank vergebenen Kredite. Zu diesem Zwecke kontrollieren in unregelmäßigen Abständen kaiserlich bestellte Münzmeister die Bank und ihre wichtigsten Niederlassungen. Diese Münzmeister haben eine Vielzahl von Befugnissen, ein Umstand, der häufig die Leiter der Niederlassungen über den "kleinlichen Unsinn, den die Münzmeister fordern", schimpfen lässt. Da die Zusammenarbeit aber per Gesetz vorgeschrieben ist, rauft man sich zwar die Haare über die gelegentlichen Kontrollen und Eingriffe der Münzmeister, aber kooperiert auch ebenso schnell wieder im Interesse der guten Geschäfte für alle Beteiligten. Somit wird die seit langem etablierte Praxis von reisenden Münzmeistern im wesentlichen als Routine empfunden.
== Historie ==