Pergon
Pergon ist einer der Namen, die immer wieder mit den Alten aus Grünbergen in Verbindung gebracht werden. Und das schon seit vielen hundert Jahren. Ob es immer der selbe Pergon ist, darf bezweifelt werden, obwohl sich Niemand dessen sicher ist. Es wird erzählt, dass es bislang immer einen Sohn beim Nachwuchs gegeben hat und der Erstgeborene immer den Namen Pergon erhalten habe.
Seit 975 n.Z. wird das "Kalma" in Galgenort von einem ehemaligen Gelehrten mit Namen Pergon geführt, ein Hort der Stille, so sagt man. Pergon hat seine ehemals blonden langen Haare zu einem Zopf gebunden, sie sind mittlerweile leicht ergraut und seine Haut ist von Narben übersät. Doch die überdeckt er mit einem dichten Bart. Es heißt, er sitzt jeden Abend bei seinen Gästen, redet und hört. Wissen ist die wahre Macht, soll er einmal geäußert haben. Deswegen wird immer vom ehemaligen Gelehrten gesprochen. In welchen Themen er Gelehrter war, ist kaum in Erfahrung zu bringen. Die einen sagen, er könne Felder mit Magie bestellen, so dass sie reiche und ab und zu seltsame Ernten einbringen. Andere sagen er wäre ein Meister der Braukunst und der Brennerei. Seine Ge“Tränke“ erfreuen sich hinter vorgehaltener Hand extremer Beliebtheit und es heißt sie lösen alle Zungen. Viele „seltsame Leute“ sollen regelmäßig im Kalma auftauchen. Wissen ist halt die wahre Macht. Angeblich ist Pergon einer der wenigen "Bürger", die ein enges und vertrautes Verhältnis zum König führen.
Magie im Spiel? Was ist Magie? Ist Magie nicht schon die Fähigkeit anderen beim Umtrunk Worte zu entlocken? Pergon ist jedenfalls ein Meister darin und er verfolgt damit nur ein Ziel – seiner Bestimmung gerecht zu werden.
Er ist einer der Hüter des Gleichgewichtes zwischen „Gut“ und „Böse“ in Grünbergen