Goragossa

Aus AntamarWiki
Version vom 20. Juni 2009, 11:34 Uhr von Maikiko (Diskussion | Beiträge) (Kampfschulen & Lehranstalten)
Wechseln zu: Navigation, Suche


Goragossa
Wappen der Stadt Goragossa
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
25.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur
Unbekannt

Land

Provinz


Allgemein

Goragossa! Donnernd ihr Ruf, berüchtigt wie keine andere Stadt! Sie besteht hauptsächlich aus Holzhäusern, -stegen und -brücken, welche aber teilweise bis in den fünften Stock reichen. Es wird meist mit Holz gebaut, weil schon viele Angriffe der Marine verschiedener Reiche die Stadt fast bis auf die Grundmauern niedergerissen haben. Deshalb wandert sie eigentlich auch ständig. Wurde sie hier errichtet, wird sie dort weiter ausgebaut, und da wieder von irgendwelchen Kriegsschiffen niedergerissen. Der Dschungel der Insel versucht beständig, die bebaute Fläche zurückzuerobern, so sieht man ständig alte Piraten, die nun mit einer Machete bewaffnet Hänflinge niedermetzeln, Bäume umhauen und so weiter. Im Allgemeinen herrscht hier Anarchie, es wird nichts durch Gesetze geregelt, nur durch eigenes Empfinden. Fühlt sich jemand auf den Schlips getreten, wird schnell zur Waffe gegriffen, aber endet trotzdem meist in einer fäustefliegenden Schlägerei, in die sich viele werfen, die mit den beiden Parteien überhaupt nichts zu tun haben. Hier jemanden zu kennen, der bei den "Eingeweihten" für jemanden bürgt, ist von unwahrscheinlichem Vorteil fürs Überleben. Hier geht es drunter und drüber. An der einen Ecke bieten sich Huren an, dort kann man seltene Rauschmittel erwerben, und weiter vorne gibt es im restlichen Teil Antamars verbotene Waffen zu Spottpreisen. Eine Stadt, wie es sie nicht ein zweites Mal auf Antamar gibt!

Herkunft des Namens

Goragossa ist der Name eines legendären Piratenschatzes, und ist metaphorisch verwendet für die einzige große Stadt, in denen man sich frei als Pirat bewegen kann. Sozusagen ist die Stadt für Piraten ein Schatz an und für sich.

Geschichte

Die von der damals bekanntesten Piratenbande "Blaue Meereswölfe" gegründete Stadt wuchs mit der Zeit immer mehr und mehr zu einem Bollwerk der Seeschurken - Je mehr Piraten von dem damaligen Piratendorf hörten, umso mehr kamen an, um heisse Ware zu verkaufen, ein oder mehrere Rum zu trinken oder einfach um unterzutauchen. Als die Marinen der benachbarten Reiche auf die Stadt aufmerksam wurden, war sie schon zu groß, als dass man sie mit vertretbarem Aufwand hätte zerstören können. Zuviele Piratenbanden hatten sich bereits eingenistet und so zerstritten sie auch untereinander sein mögen: Gegen den Versuch Goragossa anzugreifen, stehen sie zusammen wie ein Mann.
Jetzt, da Goragossa die grösste Bevölkerungszahl ihrer Geschichte erreicht hat, ist sie praktisch uneinnehmbar geworden. Zudem ist die Küstenlinie der Insel voller Korallenriffe, die kurz unter der Wasserlinie liegen und jedem Schiff, das dort aufläuft, augenblicklich den Rumpf aufreissen. Diese Riffe bieten somit einen willkommenen Schutzwall gegen ungebetene Besucher. Unkundigen Seeleuten wird daher vom Befahren dieser Gewässer nachdrücklich abgeraten. Auch weil die Piraten Goragossas zu gerne beim Löschen der Ladung behilflich wären...

Bevölkerung

Die Bevölkerung ist ein kunterbunter Mix aus allen möglichen Rassen und Kulturen, allen die Gefallen an der freien Beutebeschaffung gefunden haben...

Berühmte Personen

Käptn Kraus, der Kapitän der "Blauen Seewölfe", war angeblich der Gründer der Stadt Goragossa und gefürchtetster Pirat aller Meere Antamars. Auf dem Platz von Goragossa steht ihm zu Ehren ein Denkmal.

Berühmte Bauwerke

Die Statue zu Ehren von Käptn Kraus ist 4 Schritt hoch und besteht aus reiner Bronze. Das erstaunlichste an dieser Statue ist wohl, dass sie noch nicht auseindandergenommen und verscherbelt wurde...

Händler

  • Laadans Leckereien (Lebensmittel)
Hinter diesem Namen verbirgt sich das Geschäft einer echten Wüstenblume. Wie sie nach Goragossa kam wissen die Götter, sie selbst gibt ungern darüber Auskunft. Wenn man aber genau hinsieht, bemerkt man an ihren Handgelenken Einschitte, wie sie vom langen Tragen eiserner Fesseln stammen könnten. Geht es aber um die Proviantierung eines Schiffes, dann redet sie wie ein Wasserfall, greift zu ihren Listen und im Nu sind dort Fässer mit Salzfisch, Dörrfleisch, Zwieback, Rum und Süsswasser notiert, eben alles was man für eine erfolgreiche Seereise braucht. Zusätzlich kauft und verkauft sie alles, was an Geniessbarem an Bord fremder Schiffe 'gefunden' wurde und hat so ein recht einträgliches Auskommen.
  • Sven Ragnarssons Waffenschmiede (Waffenschmiede)
Wer sich hier so hochtrabend Waffenschmied nennt, ist ein alter einbeiniger Nordmann, der eigentlich nur verbogene Klingen richtet und Scharten ausschleift. Beutewaffen fallen so reichlich an, dass sich die Herstellung eigener Waffen nicht lohnt und so wäre es ehrlicher das Wort Schmiede aus dem Namen des Ladens zu entfernen. Aber hey! Du bist hier in Goragossa. Wer ist hier schon ehrlich? Zum Ausgleich findet man bei Ragnarsson aber so ziemlich alles, was irgendwann, irgendwo in Antamar unter einem Schmiedehammer Form angenommen hat.
  • Angus MacBrothaig (Rüstungsmacher)
Ein wettergegerbter Lunasádter sitzt in Mitten mehr oder minder verbeulter Harnische und wischt sich den Schweiss von der Stirn. In der Tat schweisstreibend ist seine Arbeit: auf Kunden warten, dann und wann einen Moskito zermatschen und Unmengen an Rum vernichten. Hin und wieder fühlt er sich genötigt an einem Lederharnisch ein unschönes Loch zu flicken und das reparierte Stück zu den anderen 'kaum getragenen' Rüstungsteilen zu hängen. Jeden Kunden, der seinen Laden betritt empfängt er mit "Affenhitze heute, was?" und bietet einen Rum an.
  • Irrer Ivan (Alchemist)
Jeden, den ein Leiden plagt schicken die Leute zum "Irren Ivan". Ursprünglich wohl aus dem Osten des Nordkontinents hat er sein Geschäft fernab des Zentrums schon fast im Dschungel. Als Du näher kommst bemerkst Du auch warum. Irgendwas stinkt hier buchstäblich zum Himmel. Da solche Kleinigkeiten einen Helden nicht erschüttern können und Du ja schliesslich auch geschäftlich hier bist, betrittst Du dennoch seinen Laden und findest einen Greis vor, der von Tiegeln, Mörsern und Töpfen umgeben ist, von denen einige munter brodelnd offensichtlich die Quelle des nun wirklich unerträglich gewordenen Gestanks sind. Statt einer Begrüssung vernimmst Du etwas wie "Spinnenbein und Krötendreck und bald sind Deine Warzen weg, Perlenlösung, Mus vom Floh, schon brennt die Liebe lichterloh." beendet von einem wirren Gelächter. Du erledigst eilig Deine Geschäfte und siehst zu, schnell wieder an die frische Luft zu kommen. Sofern Ivan noch alle Tassen im Spint haben sollte, stehen sie mit Sicherheit nicht mehr in der richtigen Reihenfolge.
  • Firliris Nathianon (Luxusartikel)
Eine ätherisch wirkende Halbelfe begrüsst dich mit offenem Lächeln. Ihre blendende Schönheit wird kaum übertroffen von ihrer gut sortierten Auslage. Pokale aus edlen Metallen, Schmuck, Juwelen und andere Kleinodien zieren ihre Regale und nachdem sich Deine Sprachlosigkeit gelegt hat, versuchst Du ihr Deine Wünsche zu schildern, ohne den Blick von ihrer Gestalt lassen zu können. Das einzige, was Dich davon abhält sie um ein Randezvous zu bitten, ist der Ring an ihrem Finger und der gut zwei Schritt messende, mürrisch wirkende Ismannr, der - den gleichen Ring tragend - Waren in die Regale stapelt.
  • Berlosch, Sohn des Gortosch (Wechselstube)
Ein stämmiger Zwerg, dem die Augenfalten in seinem bärtigen Gesicht ein listiges Aussehen verleihen schmettert Dir ein fröhliches "Xorolasch zum Grusse" entgegen, als Du sein Geschäft betrittst. Obwohl die mit Edelsteinen gefüllten Truhen Begehrlichkeiten in Dir wecken, belehren Dich die muskulösen Oberarme des Zwerges und die beeindruckende Axt, die hinter ihm an der Wand hängt schnell eines Besseren. Mit dem scheint nicht gut Kirschen essen zu sein, wenn man ihm dumm kommt. Also verlegst Du Dich aufs Feilschen und findest Deinen Meister. Dieser Zwerg ist wahrlich mit allen Wassern gewaschen.
  • Am Strand (Untergrundmarkt)
Entlang des Strandes sind zahlreiche Pfähle eingeschlagen, zwischen denen Hängematten gespannt sind und die leichte Dächer aus Bananenblättern als Sonnenschutz tragen. Davor stehen Kisten, Kästen Fässer und Truhen in denen alles lagert, was die in den Hängematten schaukelnden Piraten feilhalten. Das Gewünschte zu finden ist erheblich leichter als den Weg in diesem Gewirr und Gewimmel nicht zu verlieren und so verbringt hier mancher länger als ursprünglich eingeplant. Was aber auch daran liegen mag, dass hier einige der hübschesten Dienerinnen Aphors umherwandern um sich ihren Anteil aus den Geldbörsen zu verdienen.
  • Gilles Pierre Lacroix (Ausrüster)
Aus der Gegend um Droux stammt Monsieur Lacroix, der vom Angelhaken bis zur Zunderdose alles bereit hält, was zur Ausstattung eines Kaperfahrers notwendig erscheint. Segeltuch, Seile, Südweiser und Stundengläser gehören ebenso dazu, wie Teerjacken, Gerät für den Smutje und, und, und. "Oui, natürlisch mein 'err, isch eile" quittiert er Deine Bestellung und beeilt sich seinen Gehilfen auf Trab zu bringen, was ihm bei der schwülen Hitze nicht sonderlich gut gelingen will: "'ercules, du fauler 'ornochse, beweg' disch verdammt, die Kundschaft wartet, 'örst Du misch? Wofür besahle isch Disch eigentlisch?" Nur mit Mühe gelingt es Dir, nicht zu lachen, während der schmächtige Mann versucht den Cronarh 'Hercules' zur Arbeit anzuhalten, der gross und überaus kräftig nur trottend den Anordnungen Folge leistet. Irgendwie wartest Du darauf, dass er das Männchen durch den Bretterboden drischt, was aber nicht geschieht. "Merkwürdiges Gespann" denkst Du Dir beim Verlassen des Ladens.

Kampfschulen & Lehranstalten

Am Stand Auf der Suche nach einer Möglichkeit Deine Kampftechnik zu verbessern, folgst Du dem Waffenklirren, dass Du in der Ferne hören kannst und findest nahe am Stand im Schatten der Palmen ein paar Piraten, die sich im Umgang mit ihren Waffen üben. Auf Dein nassforsches Angebot, wer sich mit Dir messen wolle, melden sich sogleich ein paar Piraten breit grinsend zur Stelle, unter denen Du nun die Qual der Wahl hast. "Spuck schonmal hin, wo Du liegen willst." ruft Dir ein Einäugiger mit martialischer Axt lachend entgegen.

  • Ein Matrose (Degen, unerfahrener Kämpfer)
Der Mann beisst einen ordentlichen Priem Kautaback ab, kaut ihn kurz durch und spuckt einen braunen Strahl in den Sand. Dann zieht er wortlos seinen Degen und wartet auf Deine Entscheidung
  • Eine Halbelfe (elfisches Rapier, Parierdolch [Fechtwaffen] - erfahrener Kämpfer)
Die Halbelfe mustert Dich einen Moment und zieht dann ihre Waffen. "Nun, wenn Du es möchtest, dann stehe ich zur Verfügung."
  • Ein Tekkaio (Singende Klinge - Veteran)
Der Tekkaio lächelt Dich an, legt seine Hände vor der Brust zusammen und verneigt sich. Dann dreht er mit der Linken seine lange Schwertscheide in seinem Gürtel um, so dass die Schärfe der Waffe nach oben zeigt und legt herausfordernd die Rechte an den Schwertgriff.
  • Ein Sawajide (Reitersäbel, Reiterschild [Lehrmeister Säbel])
Der Mann, der bis auf die dunklen, fast schwarzen Augen in Kaftan und Turban eingehüllt ist, lässt nur stumm seine Augen auf Dir ruhen.
  • Ein Westendarer (Hellebarde [Veteran])
Der Westendarer schiebt seinen Morion in die Stirn und stützt sich auf seine Hellebarde. "¡Vamos pues!", ruft er Dir zu.
  • Einäugiger (Orkenspalter - Legionär)
Der Einäugige legt lässig seine Axt über die Schulter und macht einen Schritt auf Dich zu. "Na, Respekt vor der eigenen Courage? Lass uns Tanzen, Grossmaul!"
  • Eine Kaiserreicherin (Witwenmacher, grosses Lederschild [Lehrmeister Kettenwaffen])(Sollte die stärksten Werte haben)
Die Kaiserreicherin bleibt an eine Palme angelehnt im Schatten sitzen. Dass Du tatsächlich den Mumm hast, SIE zu fordern, davon scheint sie nicht auszugehen.

Arena

Umgebung

Vegetation: