Grauklippen-Widder
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Merkmale
Die Grauklippen-Widder bevölkern als eines der wenigen Tiere die unteren, bis mittleren, verschneiten Lagen des Ugohar und der Gebirgskette der Insel Murgyp, die sich die Grauklippen nennt. Sie kommen auch nur dort vor und leben/ernähren sich von hiesigen Gräsern, Moosen, Wurzeln und Blättern von Büschen. Ihre Zahl wird auf nicht einmal zweihundert Individuen geschätzt, welche dank ihres dicke Felles die dichtbewachsenen Dschungelgebiete, mit ihrer höheren Luftfeuchtigkeit meiden, aber ideal auf den verschneiten Flächen des Bergen überleben können. Die Herde besteht sowohl als Männchen, als auch aus Weibchen, die allesamt das ganze Jahr über friedlich zusammenleben. Während der Brunftzeit im Frühling hingegen brechen zwischen den einzelnen Männchen Revierkämpfe und Kämpfe und Weibchen aus, die im schlimmsten Fall sogar bis zum Tode führen können. Zumeist aber gibt sich einer der beiden Kontrahenten dann geschlagen und sucht das Weite. In dieser Zeit und wenn Jungtiere einen Teil der Herde bilden, gehen Grauklippen-Widder auch gegen anderen Eindringlinge wie Predatoren oder auch Zwerge aktiv vor und vertreiben diese mit Nachdruck.
Aussehen
Die muskulösen und ausdauernden Grauklippen-Widder werden im ausgewachsenen Zustand etwa 2,2 Schritt lang, erreichen eine Schulterhöhe von 1,50 Schritt und ein Gewicht von etwa vierhundertfünfzig Pfund. Besonders auffällig ist - neben dem (im Winter weißen, im Sommer braunen) dichten, wärmenden Fell - der massive Kopf mit den zwei geschwungenen und ebenso massiven Hörnern. Beides kann das Tier zum Vertreiben von Fressfeinden und anderen Störenfrieden einen Rammbock einsetzen. Weibchen werden in der Regel etwas kleiner und Bilden auch keine Hörner aus. Diese Schafsgattung zählt zu den Paarhufern, Wiederkäuern und reinen Pflanzenfressern. Grauklippen-Widder bewegen sich auf vier Beinen durch die felsige Landschaft der Gebirgskette Grauklippen. Durch ihre hervorragende Sehkraft können sie Bewegungen schon auf eine Entfernung von etwa tausend Schritt wahrnehmen und besitzen zudem einen guten Geruchs- und einen guten Gehörsinn.
Ein Muttertier kann einmal je Wendung ein bis zwei Lämmer zur Welt bringen, welche über ein weißes, wolliges Fell verfügen. Dessen Farbe wandelt sich im Laufe ihres Lebens schließlich, bis es bei den schließlich irgendwann ausgewachsen Jungtieren (abhängig von der Jahreszeit) eben jene Färbung annimmt, die auch schon die anderen erwachsenen Tiere besitzen.
Daten
- Art: Schaf
- Lebensraum: Insel Murgyp
- Aggressiv: mäßig, nur bei Revierverteidigung
- Häufigkeit: selten
- Beute: Unbekannt
Nahrung
Gräser, Büsche, Flechten, Moose, Wurzeln.
Besonderheiten
Mitgliedern der Ahnheimer Postreitern ist es gelungen, etwa zwei Dutzend dieser Tiere einzufangen und zu zähmen. Durch ihre hohe Standsicherheit, ihren kräftigen Wuchs und ihre enorme Ausdauer sind sie - neben dem eher nördlich lebenden Schelbarn - als Reittiere für schweres Gelände geeignet, solange man sich vom Dschungel fernhält.