Zwergbasilisk
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Merkmale
Zwergbasilisken sind - mit Ausnahme innerhalb der Paarungszeit - nachtaktive Einzelgänger. Das Weibchen legt nach einer Paarung/der Befruchtung bis zu fünfundzwanzig Eier in verlassene erdig-sandige und teils felsige Bauten anderer Säugetiere. Danach schiebt sie noch eine dünne Schicht Sand über das Gelege und zieht weiter. Die jungen Zwergbasilisken schlüpfen nach drei bis vier Wochen aus ihren Eiern und sind von Beginn an komplett auf sich allein gestellt. Nach Caerun-Recherchen schlüpfen aus nur ca. 3/4 der Eier eines Geleges Jungtiere, von denen in der freien Wildbahn bis zum Erwachsenwerden vermutlich nur 1/4 überlebt.
Aussehen
Beim Zwergbasilisken handelt es sich um eine bis zu zwei Schritt lange, graugeschuppte Gebirgsschlange, welche über messerscharfe Zähne und ein für die meisten Säuger (und auch Menschen) tödliches Gift verfügt. Bei der hiesigen Zwergengemeinde führt ein Biss dieses Reptils allerdings "nur" zu starken Lähmungserscheinungen und einer teilweisen Atemnot.
Im vorderen Bereich des Schlangenkörpers befinden sich zwei winzige und verkümmerte Beinchen, die für das Tier keinen Nutzen (mehr) haben.
Daten
- Art: Reptilien
- Lebensraum: Republik Caerun
- Aggressiv: wenig
- Häufigkeit: mäßig
- Beute: Kleinst- und mittelgroße Säugetiere, Vögel und deren Eier, Reptilien, Amphibien
Nahrung
Meist landen unterschiedliche Tierarten im Magen des Zwergbasilisken, doch man soll durchaus auch schon Zwergen- und Menschenleichen in ausgewachsenen Exemplaren gefunden haben.