Suwais
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Schon von weitem erblickt man die uralte Magierstadt Suwais. Hoch überragen ihre Türme und Mauern die restliche Stadt und die Sonne bricht sich an den goldenen Dächern der Magierakademie Suwais el Lica. Suwais ist eine der ältesten Städte des Reiches und es ranken sich zahlreiche Legenden und Sagen um ihre Entstehung. Sie ist auf einem natürlichen Plateau errichtet, das sich an der grünen Küste schroff erhebt und an dessen Klippen sich die Wellen der See brechen. Die hohen Mauern und Türme der Magierakademie und die gewaltige Garnision der Tempel- und Akademiegarde tun ihr übriges, um die Stadt Suwais herrschaftlich und erhaben erscheinen zu lassen. Beherrscht wird das Bild der Stadt vom Tempel und der Magierakademie der Göttin Licayis. Selbst im entlegensten Winkel der Stadt sind die uralten und gewaltigen Mauern allgegenwärtig. Die Behausungen der einfachen Bevölkerung sind in einem strengen Muster um das Zentrum angeordnet, jedes Haus hat seinen vorherbestimmten Platz und steht in einem dem sozialen Stand der Bewohner entsprechenden Viertel.
Generell ist in Suwais das Gesetz allgegenwärtig, niemand würde es wagen an der Herrschaft des obersten Magiers und dessen Garden zu zweifeln. Die wenigen Verwegenen, die sich gegen die Dominanz der Gottesdiener auflehnen, verschwinden oft für Wochen in der Magierakademie, um vollkommen verwandelt wieder aus deren Mauern entlassen zu werden. Oft sind diese Menschen kaum wiederzuerkennen und praktizieren nach ihrer Haft einen Glauben der an Fanatismus grenzt. Die Garden unterstehen direkt den Magiern und Priestern der Akademie und führen blind deren Befehle aus. Bei Dieben, Streunern und anderem Gesindel sind sie gefürchtet und verhasst, bei wohlhabenden Bürgern und Händlern um so beliebter, da sie eisern die Ruhe und Ordnung in der Stadt aufrecht erhalten. Der Hauptsitz der Inquisition ist die Garnision S´am´ha el Suwais, in deren Hallen die stärksten und frommesten Männer der Region zu Ordenskriegern der Inquisition ausgebildet werden.
Unangefochtener Herrscher der Stadt ist Kashan ibn Salham, der beliebte aber auch gefürchtete oberste Magier der Stadt, und gleichzeitig Hohepriester der Licayis.
Herkunft des Namens
Wappen
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
Banken
- Imperiale Handelsbank: In Suwais hat bekanntlich alles seine Ordnung und so wurde auch der imperialen Handelsbank schon vor vielen Jahren ein leerstehendes Gebäude zugewiesen, dass aus Sicht der Garde angemessen erschien. Dies führte dazu, dass diese Niederlassung der Bank vermutlich als einzige über einen hohen Turm verfügt, den Vorbesitzer kurz bevor er verschwand, errichten ließ um es der Magierakademie gleich zu tun. Aktuell verwahrt die Bank dort ihr Archiv und bietet besser gestellten Kundinnen und Kunden gerne an, den Ausblick von dort oben zu genießen.
Gasthäuser
- Der Weg zu den Sternen (Edles Haus): Als ihr das von außen unscheinbare Haus betretet, könnt ihr es nicht unterbinden euch die Augen vor lauter Verwunderung zu reiben. Nein, du träumst nicht raunt eine Stimme in deinem Inneren. Vor euch steht ein Baum, dessen Stamm einen Durchmesser von vielen Schritten zu haben scheint. Um ihn herum windet sich eine Treppe in scheinbar schwindelnde Höhen, in denen ihr ein Haus in der Krone des Baumes zu erkennen scheint. Oben angekommen mündet die Treppe in einen Schankraum. Die polierte hölzerne Theke windet sich um einige lebende Zweige, die euch auch als Sitzgelegenheit dienen, wenn ihr es nur wollt. Hinter der Theke putzt Jabir, der Wirt, Gläser aus buntem Glas. Die wenigen Gäste, die ihr seht, tragen Gewänder aus edlen Stoffen in den ausgefallen Farben. Manche tragen seltsam spitze Hüte. Den Mut nicht verloren macht ihr einen Schritt auf die Theke zu.e Herberge ist mehr ein kleines Kastell als ein freundliches Gasthaus. Trutzig und abweisend wirken die Zinnen und Schießscharten für jeden, der sich ihnen nähert, doch umso beruhigender ist das Gefühl, sich hinter diesen festen Mauer schlafen zu legen...
Händler
- Tränke mit Wumms (Alchimist): Der Alchemist Sarioh ben Salassam ist in der ganzen Stadt bekannt und gefürchtet für seine Experimente bei denen ihm meistens das halbe Labor um die Ohren fliegt. Man ist gut beraten den Landen des verschrobenen alten Kauzes nur in Vollplatte zu betreten um sich vor etwaigen Explosionen zu schützen. "Mehr Hitze Achmet, du unfähiger Sohn eines Ziegenschänders!" hörtst du eine hohe Männerstimme aus dem Labor des Alchemisten kreischen, als du es wagst dem Laden trotz aller Warnungen einen Besuch abzustatten. "Mehr Hitze es muss ordentlich brodeln! Ja so ist es gut hahaha so dass es schön gluckert!" Wenig später erscheint ein kleiner dafür aber umso breiterer Abajaide dessen Haare seltsam verbrannt aussehen und fragt dich nach deinem Begehr.
- Adils Proviantladen (Lebensmittel): Adil Fadi, ein alter Mann mit sonnengegerbtem Gesicht und lächelnden Augen bietet, in seinem offensichtlich gut gefüllten Lagerraum, den Reisenden an ihren Proviant wieder aufzufüllen. Er zeigt sich gern auskunftsfreudig und erzählt von Dingen, die ihr ihm nicht so Recht abnehmen wollt. Doch seine Art lädt zum Verweilen ein, um noch eine weitere Geschichte von ihm zu hören.
- Talhas Stöberstube (Krämer): Der alte Talha weiß genau, was er hat und wo es ist. Selber findet man zwischen den chaotisch unsortierten Regalen, Kisten, Truhen und Teppichhaufen nur durch Zufall, was man sucht. Doch der ältere Herr ist gerne hilfreich und sehr über ein kleines Schwätzchen, was so passiert, erfreut. Dafür lässt er dann auch gerne mal mit sich handeln.
- Seide für die Götter (Schneider): Kaum da du den Laden betreten hast und dich umschauen willst, bleibt dein Blick unverrückbar auf der Dame in dem roten Seidengewand haften. Genauer in den Untiefen ihrer obsidianschwarzen Augen, welche von dem gleichfarbigen Haar, das nur zum Teil aus den Schleier hervorscheint, umrandet werden. Scheinbar ist sie nicht nur eine begnadete Schneiderin sondern auch ihr bester Kunde. Die meisten Kleidungsstücke sind eindeutig für Frauen gefertigt. Es befinden sich aber auch feinst gearbeitete und verzierte Roben auf Aufstellern und Regalen, wohl für das Magierklientel. Der absolut unübersehbare Blickfang im ganzen Geschäft ist jedoch Sie, die dich jetzt verführerisch fragt, was sie denn für dich tun könne ...
Kampfschulen und Lehranstalten
- Asrar ben Batul (Lehrmeister): Die Luft wogt feurig und süß, den Rauch eines glimmenden Feuers tragend. Das sanfte Murmeln einer hellen Stimme klingt in euren Ohren und scheint nach eurem Geist zu greifen. In mitten seltsamer Zeichen, die auf dem Boden angebracht sind, erkennt ihr zu eurem Erstaunen eine dunkel gekleideter Mann, der euch mit seinem Blick andeutet, inne zu halten und keinen Schritt weiter zu gehen.
- Rukan ben Shamsa (Lehrmeister): Die Räumlichkeiten von Rukan erinnern ein wenig an einen kleinen Bauermarkt. Überall könnt ihr seltsames Grünzeug und Wurzeln erkennen. Rukan ist gekleidet in hohe Lederstiefel und einer dazu passenden Lederhose und er bittet euch ähnliches anzukleiden. Es scheint bei der Suche nach Kräutern nicht über befestigtes Gelände zu gehen.
- Hayal (Lehrmeisterin): Die Räumlichkeiten liegen am östlichsten Ausläufer des Akademiegebäudes und die beiden großen kaminähnlichen Öffnungen fallen dir sofort ins Auge. Eine wunderschöne Frau mit dunkelrotem langem Haar steht vor einem Tisch auf dem eine scheinbar unzählige Menge an Phiolen steht. Manche gefüllt mit klaren oder auch mit seltsam gefärbten Flüssigkeiten. Im Hintergrund brodelt ein kleiner Eisentopf, an einer Kette baumelnd, über dem Feuer. Hayal werde ich gerufen, sagt sie, als sie euch erblickt. Darf ich euch zu einem Umtrunk einladen, fragt sie Augen zwinkernd.
Berühmte Bauwerke
- Magierakademie
Hoch hinaus ragen ihre Türme und scheinen bei Nacht in den Himmel zu greifen während sich bei Tag die Sonne an den goldenen Dächern bricht und vielschichtige Lichtspiele erzeugt. Viele Baumeister halten beide Phänomene für eigentlich unmöglich und versuchen krampfhaft den Geheimnissen auf die Spur zu kommen.
Umgebung
im Norden an steiler Felsküste; Rest der Stadt ist umgeben von Grasland und Wiese