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Xetoka-Melone


Xetoka-Melone
Pflanzenplatzhalter.png
Vegetationszone
VegetationszoneA.jpg


Allgemeines

Die Xetoka-Melone (Acanthosicyos horridus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae).

Daten

  • Vegetationszone: warmes feuchtes Klima
  • Vorkommen: guter nähstoffreicher Boden/nur in der Gegend von Xetoka
  • Aurentum: Acanthosicyos horridus
  • Häufigkeit: mäßig
  • Wert: 2 Gulden

Beschreibung

Die Xetoka-Melone ist ein blattloser Strauch, der Wuchshöhen von 0,5 bis 1 Schritt erreicht. Ihr wildes Gestrüpp aus Zweigen kann eine Fläche von bis zu 1500 Quadratschritt bedecken und sie kann über 100 Jahre alt werden. Dieses Gestrüpp sammelt Sand und bildet damit hohe Dünen, wobei der größte Teil der Pflanze im Sand versteckt ist, wo ihre bis zu 30 Finger dicken und bis zu 40 Schritt langen Wurzeln zum Grundwasser vorstoßen. Sie ist mit paarigen, 2 bis 3 Finger langen Dornen besetzt ist. Die Photosynthese findet in ihren Ästen, Blüten und Dornen statt. Die Xetoka-Melone ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es gibt also männliche und weibliche Pflanzen. Die hellgelben oder grünlichen Blüten haben einen Durchmesser von etwa 3 Finger und stehen einzeln. Die weiblichen Blüten sind an ihrem unterständigen Fruchtknoten unterhalb des Blütenbechers zu erkennen. Sie entwickelt zuerst grüne, später orange-gelbe, melonenförmige, dornenbewehrte Früchte. Die stark wasserhaltigen Früchte erreichen die Größe (Durchmesser von etwa 15 Finger) von Straußeneiern bei einem Gewicht von etwa 2 Pfund, sie enthalten etwa 250 Samen. Die cremefarbenen Samen schmecken nussig und sind reich an Öl (etwa 55 %) und Proteinen (etwa 30 %). Die Frucht wird von vielen Tieren der Xetoka verzehrt, darunter Giraffe, Gemsbock, Schakal, Hyäne und verschiedene Käfer. Hauptsächlich Stachelschweine tragen zur Weiterverbreitung bei, denn sie scheiden einen Großteil der Samen unverdaut wieder aus. Kleinere Nagetiere mit einem hohen Energiebedarf wie die Zwergrennmaus vertilgen dagegen hauptsächlich die nahrhaften Samen und sind für die Pflanze unvorteilhaft.