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Nichtbegegnungen (Sumpf)

2.192 Bytes hinzugefügt, 22:10, 30. Apr. 2020
Die Dryade/neue NB
* O schaurig langweilig ist's übers Moor zu gehen, wenn es weder wimmelt vom Heiderauche, noch sich wie Phantome, die Dünste drehen.
== Implementiert (Auswahl) ==Letzte Nacht bist du immer wieder aufgeschreckt. Auch jetzt am Morgen will dieses flaue Gefühl in deinem Bauch nicht weichen. Dieser Sumpf scheint dich so langsam verrückt zu machen. Nachdem du aber ohne Vorkommnisse den gesamten Vormittag erstaunlich gut vorankommst, machst du dir immer weniger Sorgen.
*Moorbirkenkoller! Du siehst nur schwarz-weißGegen Mittag findest du ein lauschiges Plätzchen, das sich für eine Rast anbietet.*Ein Moskito umschwirrt dich Schnell hast du ein paar trockene Zweige gefunden und setzt sich auf deinen Armwillst gerade ein Feuerchen entzünden, da ist dir, als ob du beobachtet wirst. Mit einem gezielten Schlag machst Langsam drehst du ihm den GarausKopf, bevor er sich an deinem Blut laben kannkannst aber nichts entdecken. Allerdings hörst Als du im nächsten Moment hinter dich wieder dem Holz vor dir den Rest der Großfamilie und nimmst mal lieber die Beine in die Handzuwendest fällt dein Blick nun auf eine Gestalt.*Ob die Spuren, denen Erschrocken weichst du folgst, in ein Sumpfloch führen werden?zurück.
"Wen haben wir denn hier?" fragt sie dich mit säuselnder Stimme. "Einen Wanderer, ganz allein?" Ein helles Lachen ertönt und obwohl du den Schreck erst einmal verwinden musst, schaust du dir dieses Wesen doch etwas genauer an. Ganz eindeutig eine Frau, die Stellen, die nicht wie von einer Art Rinde überzogen sind, lassen nackte Haut erkennen. Ihre Haare sind grün und wirken eher wie dünne, moosüberzogene Wurzeln, die über ihren Oberkörper fließen. Ihre Lippen sind voll, ihre grünbraunen Augen strahlen dich an und ihr Lächeln zieht dich in ihren Bann. Selten hast du etwas so Schönes gesehen.
[[Kategorie:Nichtbegegnung]]Deine Antwort bleibt dir im Halse stecken und du bringst keinen Ton heraus. Wieder lacht sie und kommt einen Schritt näher. "Ich beobachte dich schon eine Weile. Du nimmst nur, was du brauchst und tötest keine meiner Lieben. Deshalb..." Sie lächelt verführerisch und sieht dich eine Weile nur an, ehe sie weiterspricht. "erlaube ich dir weiterzugehen, Wanderer. Doch wage es nicht, die Meinen zu verunstalten." Beim letzten Satz wird ihre Stimme streng und unnachgiebig. Du hast das Gefühl, die Blätter um dich herum rauschen lauter als zuvor und ... kann das sein? ... kommen näher? Schnell nickst du brav. Du hast das dringende Bedürfnis, dich mit diesem Wesen nicht anzulegen. Kurz meldet sich dein Stolz. Du hast schon viel Angsteinflößenderem gegenübergestanden und hier nickst du einfach brav? Du schüttelst kurz deinen Kopf um wieder zu Sinnen zu kommen, doch als du wieder aufschaust ist sie weg. Du siehst dich um, aber kannst sie nirgends sehen, nicht einmal als Schatten zwischen den Bäumen.  Tief durchatmend suchst du noch weiter das Dickicht um dich herum mit Blicken ab, und obwohl du nach wie vor nichts mehr von ihr sehen kannst, packst du in Windeseile deine Sachen zusammen und hastest weiter. Ob dir die Beeren, die du gestern von dem dir unbekannten Busch gegessen hast, dies eingebrockt haben?
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