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Herzogtum Borengar

2 Bytes entfernt, 11:31, 2. Dez. 2017
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Borengar, östlich von [[Grünbergen]] und nördlich von [[Korumand]] gelegen, wird häufig als das grüne Hinterland von [[Venlona]] bezeichnet. Dies hören die Bewohner natürlich nicht gern, denn können sie etwas voweisen, was die restlichen Herzogtümer oder Königreiche auf der Korumand-Halbinsel nicht vorweisen können: Quarz und Erze sind neben dem Holz die sprudelnden Einnahmequellen des Herzogtums. Somit besitzt Borengar eine solide Wirtschaft und seine Einwohner erfreuen sich – gemessen am Rest des Kaiserreiches – eines leicht überdurchschnittlichen Wohlstandes. Dies wird von der Bevölkerung nicht so wahrgenommen, da sie diesen nicht ausleben wie die reichen Patriziern des ungeliebten Nachbarn Venlona. Den Einwohnern von Borengar sind feinste Werkzeuge, präzise gebaute Fuhrwerke und ein Stall voll Vieh deutlich lieber als feinste Gewänder oder edles Geschmeide.
Das kleine und verschlafen wirkende Herzogtum ist geprägt vom undurchdringlich scheinenden [[Das grüne Dunkeldunkle Grün|grünen Dunkeldunklen Grün]], wie der Wald hier auch genannt wird. Er verschluckt alles, die vier Städte, die Minen, die verstreut liegenden Gehöfte und manchmal auch das Sonnenlicht. Landwirtschaftlich genutzte Flächen gibt es nur wenige im Küstenbereich nahe der Hauptstadt [[Hjameln]].
Wenn man das Herzogtum so betrachtet mag man kaum glauben, dass von hier aus in früherer Zeit Kämpfe des Kaiserreiches um die Stadt Venlona gestartet sind.
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