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Herzstein

14 Bytes hinzugefügt, 19:18, 16. Sep. 2014
Militär
Herzstein hat eine Volksmiliz, die sich aus einem kleinen Teil aktiver Streitkräfte und einem großen Heer an Reservisten zusammensetzt: die Herzsteiner Landwehr. Die Wehrpflicht gilt für alle zwischen 16 und 36 Jahren. Auch Fremde, welche die Staatsbürgerschaft Herzsteins anstreben und Eidgenossen werden wollen, müssen diese Wehrpflicht leisten. Die Ausbildung beruht zum größten Teil auf den Umgang mit Äxten und zweihändig geführten Flegeln sowie den Fertigkeiten, die man zum Bau von Verteidigungsanlagen braucht. Die Volksmiliz wurde gegründet, um die Invasion der Nordahejmr zu stoppen. Und trotz der mittlerweile guten Beziehungen zu der Bevölkerung von Sudaholmr dient sie auch heute noch diesem Zweck, auch wenn das niemand so offen zugeben will, sondern allgemein von der Verteidigung der Freiheit geredet wird.
Den Kern der fürstlichen Haustruppen bilden die Herzsteiner Bogenschützen, die sich aus den Jägern von Tiefenforst und Falkenruh sowie den Gebirgsjägern aus den Kupferklippen rekrutieren. Sie verleihen der Fürstlichen Armee eine beachtliche Schlagkraft. Im Normalfall sind die Herzsteiner Bogenschützen zur Hälfte mit Garnisonsdiensten im Fürstentum und mit Patrouille-Diensten beschäftigt, auf denen sie ihrer eigentlichen Arbeit, der Jagd nachgehen. Die fürstliche Leibgarde mit ihren 20 Mann schwerer Reiterei, 40 schweren Fusskämpfern und den 40 Elite-Bogenschützen den "Roten Hornissen" sind sämtlich mit dem Schutz des Fürsten, seiner Familie und Burg Varkenheim betraut. Marschall der Leibgarde ist der Halbelf Imric Feuerspeer, der seit 10 Jahren im Dienste des jetzigen Fürsten steht.
In Herzstein ist es also üblich, dass alle Männer und Frauen im Umgang mit mindestens einer Waffe vertraut sind. In Notzeiten kann so die Truppenstärke des kleinen, stehenden Heeres beträchtlich zu erhöht werden. Ein Sprichwort sagt daher: Herzstein hat keine Armee, Herzstein ist eine Armee.
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