Hauptmenü öffnen

AntamarWiki β

Änderungen

Steckbriefe 02

6 Bytes entfernt, 09:05, 18. Nov. 2013
K
entDSAisiert
GESUCHT: Im Umland der Stadt ist es wiederholt zu besonders dreisten Fällen von Pferdediebstahl gekommen, wobei unter anderem auch das persönliche Reitpferd von Baron Calavin gestohlen wurde. Der Dieb ist stets beritten und sehr schnell, daher haben nur gute Reiter eine Chance, ihn zu ergreifen. Für die Wiederbeschaffung des Pferdes wurde eine Belohnung von DREI?IG DUKATEN GULDEN ausgesetzt, weitere ZWANZIG DUKATEN GULEDEN für die Dingfestmachung des üblen Pferdediebes. Wackere Reitersleute melden sich auf dem Landgut des Barons.
'''-> Option 1:'''
Der Baron wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel und sieht dich an. "Ihr MÜSST Donnerhuf retten, und an dem Dieb muss ein grausames Exempel der Gerechtigkeit statuiert werden! Hört her, ich erkläre euch den Plan: Der Dieb treibt sich immer noch in der Gegend herum, und nicht nur das, er besitzt gar die Frechheit, auf Donnerhuf reitend immer wieder vor uns herumzustolzieren, uns zu provozieren und dann zu entfliehen, wenn wir ihm nachsetzen! Natürlich haben wir keine Chance, ihn einzuholen - kein Pferd hier ist schnell genug dafür... Aber jetzt Kommt ihr ins Spiel: Ihr versteckt euch mit eurem Pferd in einem kleinen GEhölz und wartet. Wenn der Dieb sich wieder zeigt, verfolgen wir ihn und geben Hornsignale. Irgendwann hat er uns dann abgehängt, aber Donnerhuf wird müde sein - und dann kommt ihr mit eurem frischen Pferd aus dem Gehölz, völlig unerwartet, und holt ihn ein! Der Dieb kennt alle meine Diener und hält das Anwesen im Auge, aber wenn ihr wieder fortreitet und einen weiten Bogen macht, wird er keinen Verdacht schöpfen."
Voller Vorfreude über den Plan funkeln die Augen des Barons. "Und DANN... Möge Praios Iatan ihm beistehen..." Dann sieht er dich an. "Was haltet ihr davon? Nehmt ihr euer eigenes Pferd, oder soll ich euch eines leihen?"
'''-> Option 1:'''
'''-> Option 2 (normale Reit- und Kriegspferde):'''
Mein treues Ross hier, das mich schon durch halb Aventurien Antamar getragen hat! Nicht das edelste, aber zäh und ausdauernd. Das wird seinen Zweck schon erfüllen!
'''(Führt zu Szene 4b)'''
*'''Szene 6c1:'''
'''- bei weniger als 5 D G Vermögen:'''
Irgendwie scheint dein Bisschen Klimpergeld sie nicht zu beeindrucken... Jedenfalls scheint sie durch dein mageres Angebot beleidigt zu sein und verweigert alle weiteren Auskünfte. Du kehrst in das Wäldchen zurück und wartest auf deinen Einsatz.
'''(weiter mit Szene 8)'''
'''- wenn das Vermögen des Charakters wenigstens 5 D G umfasst:''' Mit klingenden Dukaten Gulden auf dem Tisch lockert sich die Zunge der Bäurin hoffentlich merklich!
'''(Probe auf Überreden +3)'''
Bei näherem Nachdenken scheint an der Theorie der Bäurin was dran zu sein... du bedankst dich, zahlst dein Bier und gehst.
'''(+5 APEP, führt zu Szene 7)'''
'''- bei Erfolg:'''
Nach einigem Drängen und Fragen rückt die Bäuerin endlich mit ihrem Verdacht heraus: "Na, ich will ja wirklich nichts sagen, aber... Der Baron ist ja nun schon ein echter Pferdenarr. Kümmert sich eigentlich nur um seine Tiere. Kann uns ja recht sein, besser als wenn er mit Fehden oder unnützem Prunkt Geld verschwendet, so fällt immer mal eine Stutendeckung oder ein schwächliches Fohlen für uns ab. Nur... Er hat jetzt vor 3 Jahren geheiratet, aber immer noch kein Kind gezeugt. Angeblich, also das ist jetzt wirklich vertraulich, soll er Rahja Aloana nur in der Liebe zu Pferden huldigen - in der anständigen natürlich! Nicht irgendwie oronischdämonisch! Aber eben... nu ja, trinkt nicht, feiert nicht und - vernachlässigt halt auch seine Frau. Die hat ihm sein Pferd übrigens mit in die Ehe gebracht, als Mitgift. Man will ja nichts sagen, aber angeblich hat er sie nur deshalb geheiratet... Und dass so ein wilder Gaul einen fremden Dieb auf seinem Rücken duldet, das hört man auch nicht oft.
Bei näherem Nachdenken scheint an der Theorie der Bäurin was dran zu sein... du bedankst dich, zahlst dein Bier und gehst.
'''(+5 APEP, führt zu Szene 7)'''
"Geschätzte Frau Baronin! Euer Hochwohlgeboren! Wozu die Eile? Wollt ihr nicht mir mir einen kleinen Plausch halten?"
Völlig überrascht dreht sich der maskierte Dieb im Sattel um, und du winkst freundlich. Endlich hält sie Donnerhuf an, bleibt aber wachsam und zur Flucht bereit. "Wer seid ihr? Was redet ihr für einen Unsinn?" Jetzt bist du sicher. "Aber Frau Baronin, hat euer Gatte euch denn nicht informiert? Nein, wohl eher nicht - aber seinen Pferden hat er sicher alles erzählt, nicht war?" Die Spitze saß. Wütend zerrt sich die Baronin die Maske vom Gesicht. "Verdammt, als mir erzählt wurde, er sei einer der glühendsten Verehrer RahjasAloanas, hatte ich mir das anders vorgestellt! Kümmert sich immer nur um seine Gäule, von morgens bis abends... Ich bin praktisch noch Jungfrau!!!" Welch hartes Los...
Du hörst dir ihre Beschwerden an, und schließlich ist sie so weit beruhigt, dass du sie zur Umkehr überrenden kannst. "Frau Baronin, ihr müsst mit eurem Gatten reden. So kann es doch nicht weiter gehen. Kommt, dann könnt ihr euren Traviabund Rheabund retten und ich meine Belohnung kassieren - äh, meine Pflicht tun." Seufzend folgt sie dir schließlich. "Aber wehe ihr behauptet, ihr hättet mich eingeholt! Das hättet ihr nämlich nie!" Nee, is klar.
Endlich kommst du mit deinem "Gefangenen" im Schlepp beim Baron an, der sich um die erschöpften Pferde seiner Diener kümmert. "Ah, da ist der Schurke mit meinem Pferd! Ergreift ihn, Leute! Gute Arbeit, ihr habt euch euren Lohn redlich verdient! Und jetzt werde ich erst einmal mein Pferd..." Doch da zieht sich die Baronin die (zwischenzeitlich der Dramatik willen wieder aufgesetze) Maske vom Gesicht: "MEIN Pferd, um genauer zu sein! Es ist immer noch Teil meines Erbgutes!" Der Baron erstarrt. "Du... Du..." Stolz wirft die Baronin die Maske zu Boden. "Ja, ich! Ich habe Donnerhuf gestohlen, und wenn dir mehr an ihm liegt als an mir, dann werde ich ihn an den Pferdemetzger verkaufen! Und, was sagst zu DA ZU?" Folgendes: "Du - kannst so gut reiten?" "Was?" "Ich... ich wusste nicht... Du hast doch sonst immer nur im Damensattel diesen lahmen Zelter..." "Nun ja, das gehört sich halt für eine Dame..." Und endlich mischt sich in den Blick des Barons ein neues, anderes Funkeln: "Wie Rahja Aloana persönlich sitzt du im Sattel..."
Kurz und gut, überspringen wir die nicht jugendfreien Teile der Geschichte, die sie recht zügig danach auf der Wiese abspielten. Mehrfach. Die Baronin hat ihren Baron, der Baron die Inkarnation seiner Lieblingsgöttin und du 50 Dukaten Lohn. Was will man mehr?
'''(+30 APEP, +50 DukatenGulden, ENDE)'''
Wütend zügelst du dein Pferd und siehst dem maskierten Dieb zu, wie er unerkannt mit Donnerhuf entkommt. Müde und zerschlagen musst du dem Baron dein Versagen eingestehen, der dich entlässt. Offenbar ist dieser Dieb ein wahrlich dämonischer Reiter, den niemand einholen kann!
'''(+5 APEP, ENDE)'''
Als der Baron und seine Diener euch finden, kümmert er sich erst einmal um das Pferd, dass aber mit einigen heftigen Prellungen und tiefen Kratzern davon gekommen ist. Dann lässt er dich, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, von seinen Dienern von seinem Land schaffen.
'''(+10 APEP, Schaden 5 bis 15 LE, ENDE)'''
'''- bei Erfolg:'''
Gnadenlos peitscht du dein Pferd, treibst es auch auf schlechtestem Untergrund zum schärfsten Gallopp und kannst schließlich zu dem Dieb aufholen. Während dein Gaul vor Erschöpfung röchelt, greifst du dem maskierten Pferdedieb in die Zügel und zwingst ihn zum Anhalten. Bewaffnet ist er nicht, und so bleibt dir auch ein Kampf erspart. Nach einigen Minuten dann endlich kommen auch der Baron und seine Leute.
"Hah, wohl getan! Donnerhuf ist wieder mein! Leute, packt den verdammten Dieb und prügelt ihm die Seele aus dem Leib!" Doch in diesem Moment reißt sich der Dieb die Maske vom Gesicht - und entpuppt sich als hübsche junge Frau, ihrem stolzen Ausdruck nach eindeutig von Adel, die dir recht bekannt vorkommt. "Donnerhuf war, ist und bleibt MEIN - geliebter Gatte!" Der Baron und seine Leute erstarren vor Schock. "Ja, du siehst richtig! Ich habe mir MEIN Pferd, das Teil MEINER Mitgift ist, für einen kleinen Ritt ausgeliehen. Und nachdem du dich offenkundig mehr für das Tier als für mich interessierst, werde ich ihn vielleicht auch verkaufen - an einen Pferdemetzger! Und, was sagst zu DA ZU?" Folgendes: "Du - kannst so gut reiten?" "Was?" "Ich... ich wusste nicht... Du hast doch sonst immer nur im Damensattel diesen lahmen Zelter..." "Nun ja, das gehört sich halt für eine Dame..." Und endlich mischt sich in den Blick des Barons ein neues, anderes Funkeln: "Wie Rahja Aloana persönlich sitzt du im Sattel..."
Kurz und gut, überspringen wir die nicht jugendfreien Teile der Geschichte, die sie recht zügig danach auf der Wiese abspielten. Mehrfach. Die Baronin hat ihren Baron, der Baron die Inkarnation seiner Lieblingsgöttin und du 50 Dukaten Gulden Lohn. Was will man mehr?
'''(+30 APEP, +50 DukatenGulden, ENDE)'''
Du treibst dein Pferd auf das Hindernis zu, doch im letzten Moment verweigert er, bekommt nicht das nötige Tempo, strauchelt - und ihr beide kracht in den steinigen Bachlauf! Dein Pferd ist tot, und auch bei dir sind so einige Knochen zerschmettert. Als du irgendwann später aufwachst, erfährst du von der Bäurin, die sich um dich kümmert, dass der Baron dich wegen "Pferdeschändung" verurteilt und aus der Baronie auf Lebenszeit verbannt hat. Ach ja, er hat sich auch bei deinem Vermögen bedient, damit dir eine Haftstrafe erspart bleibt...
'''(+10 AP, Schaden 15 bis 25, Pferd tot (wenn möglich...), Vermögen -100 D G ODER 50% Ausrüstung weg, ENDE)'''
'''- bei Erfolg:'''
Mit einem wahnwitzigen Satz überwindet dein Pferd das Hindernis! Der maskierte Dieb ist davon völlig überrascht und lässt sich widerstandslos festnehmen. Nach einigen Minuten dann endlich kommen auch der Baron und seine Leute.
"Hah, wohl getan! Donnerhuf ist wieder mein! Leute, packt den verdammten Dieb und prügelt ihm die Seele aus dem Leib!" Doch in diesem Moment reißt sich der Dieb die Maske vom Gesicht - und entpuppt sich als hübsche junge Frau, ihrem stolzen Ausdruck nach eindeutig von Adel, die dir recht bekannt vorkommt. "Donnerhuf war, ist und bleibt MEIN - geliebter Gatte!" Der Baron und seine Leute erstarren vor Schock. "Ja, du siehst richtig! Ich habe mir MEIN Pferd, das Teil MEINER Mitgift ist, für einen kleinen Ritt ausgeliehen. Und nachdem du dich offenkundig mehr für das Tier als für mich interessierst, werde ich ihn vielleicht auch verkaufen - an einen Pferdemetzger! Und, was sagst zu DA ZU?" Folgendes: "Du - kannst so gut reiten?" "Was?" "Ich... ich wusste nicht... Du hast doch sonst immer nur im Damensattel diesen lahmen Zelter..." "Nun ja, das gehört sich halt für eine Dame..." Und endlich mischt sich in den Blick des Barons ein neues, anderes Funkeln: "Wie Rahja Aloana persönlich sitzt du im Sattel..."
Kurz und gut, überspringen wir die nicht jugendfreien Teile der Geschichte, die sie recht zügig danach auf der Wiese abspielten. Mehrfach. Die Baronin hat ihren Baron, der Baron die Inkarnation seiner Lieblingsgöttin und du 50 Dukaten Gulden Lohn. Was will man mehr?
'''(+50 APEP, +50 DukatenGulden, ENDE)'''
4.237
Bearbeitungen