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== Allgemein ==
Der auf dem linken Ufer des [[Bele]] liegende südliche Teil [[Mahburg|Mahburgs ]] ist für lothrinische Verhältnisse recht wohlhabend zu nennen. Die "Reichen" des Landes suchen offenbar die Nähe ihres strahlenden Königs. Gleichwohl ist vieles nur vorgetäuschter Protz. Die Fassaden der Häuser mögen Palästen gleichen. Im Inneren unterscheiden sie sich indessen oft nicht von einfachen Waldhütten. Die kurz nach der Unabhängigkeit zum heutigen königlichen Schloss Belloup ausgebaute Herzogenresidenz ist das beste Beispiel dafür. Es gibt dort ein paar reich ausgestattete Räume, in welche Besucher geführt werden, die sich dann von der lothrinischen Eleganz auch tatsächlich beeindrucken lassen. Der König wohnt jedoch aus Kostengründen äußerst bescheiden.<br />
In den nicht mehr genutzten Wachkammern der alten Stadtmauer, deren solide Bauweise auch heutige Festungsbaumeister noch zu begeistern vermag, wohnen und arbeiten viele Handwerker. Die Palette ihrer Erzeugnisse ist zwar nicht sehr breit, die Qualität kann sich freilich mit allen Ländern Antamars messen. Besonders begehrt sind natürlich die exquisiten Langbogen.<br />
Auch der Flusshafen liegt in der Südstadt Mahburgs. Ohne die hier umgeschlagenen, zumeist von Treidelkähnen aus [[Lothrinshaven]] herantransportierten Güter könnte die Stadt nicht überleben. Die Holzflößer aus dem Osten machen ebenfalls im Hafen Station, bevor es weiter in Richtung Meer geht.<br />