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Die Staatliche Schule für Rechts- und Verwaltungskunde ist direkt der Hükümya unterstellt. Sie befindet sich in am südlichen Stadtrand El Bachans, weit genug weg, um jeden Marsch der Schüler zu den Vergnügungsmöglichkeiten der Hauptstadt gerade so unangenehm zu machen. Zudem führt nur ein Weg dorthin und sie liegt nicht an einer der vielbefahrenen Verkehrsstraßen, so dass die Schüler nicht auf einem vorbeifahrenden Karren mitfahren können. Es handelt sich um ein unspektakuläres, ummauertes Gebäude, welches die Langeweile und Ernsthaftigkeit des vermittelten Lehrstoffes nach außen zu tragen scheint.
Bewerber werden ohne großes Verfahren aufgenommen und angestellt. Sie verrichten bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres Botengänge und niedere Arbeiten. Sie bekommen sofort einen geringen Lohn und Freizeit, die sie mit dem Studium der Fachtexte füllen können. Nicht wenige kommen also schon relativ früh nach Beginn des neuen Ausbildungsjahres, um gegenüber anderen einen Lernvorteil zu haben und schon die einzelnen Fachkräfte kennen zu lernen.
Es gibt zwar keinen Aufnahmetest, aber jährliche Prüfungen. Wer einmal bei einer Prüfung versagt, muss das Jahr wiederholen. Man darf einmal in der gesamten Ausbildung scheitern. Die Ausbildung zum Verwaltungsbeamten oder Beamten im Rechtswesen dauert vier Jahre und endet mit einer großen Abschlussprüfung.
Im ersten Jahr werden die fachübergreifenden Grundlagen vermittelt und die Schüler finden ihren Platz im Verwaltungsapparat. Die folgenden Jahre gliedern sich in theroretische Teile, aber auch Praktika, in denen die Schüler erfahrenen Beamten im gesamten Land zur Hand gehen. Im letzten Jahr schreiben die Schüler eine fachliche Abhandlung über ein selbst gewähltes Spezialthema, dabei werden sie von einem der Fachlehrer betreut.
Die Abschlussprüfung dauert drei Tage. Der erste Tag besteht aus einem theoretischen Test von acht Stunden. Der zweite Tag ist einer Bearbeitung eines praktischen Falles belegt. Am dritten Tag müssen die Schüler vor einem Tribunal aus drei Lehrern ihre Abhandlung verteidigen, das heisst, die drei Lehrer stellen Fragen, zeigen Schwächen auf und versuchen, den Schüler zu verunsichern. Aus den drei Noten ergibt sich unter Berücksichtigung der vorherigen Testnoten der Jahresabschlusstests die Gesamtnote.
Die 8 besten Absolventen (je vier Verwalter und vier Rechtskundler) bekommen eine Auszeichnung vom Wesir persönlich überreicht und treten nahezu verzugslos eine Stelle in der Hükümya an, manch einer wird sogar Lehrer an der Okula. Die anderen Absolventen treten Stellen im Rechts- und Verwaltungsapparat im ganzen Land an. Mit Abschluss der Prüfung müssen die Absolventen nun noch fünf Jahre als Beamten dienen, bis sie sich entweder weiterverpflichten oder ihre Fachkenntnis als Steuerberater und Rechtsanwalt in der Privatwirtschaft gewinnbringend einsetzen.
Bewerber werden ohne großes Verfahren aufgenommen und angestellt. Sie verrichten bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres Botengänge und niedere Arbeiten. Sie bekommen sofort einen geringen Lohn und Freizeit, die sie mit dem Studium der Fachtexte füllen können. Nicht wenige kommen also schon relativ früh nach Beginn des neuen Ausbildungsjahres, um gegenüber anderen einen Lernvorteil zu haben und schon die einzelnen Fachkräfte kennen zu lernen.
Es gibt zwar keinen Aufnahmetest, aber jährliche Prüfungen. Wer einmal bei einer Prüfung versagt, muss das Jahr wiederholen. Man darf einmal in der gesamten Ausbildung scheitern. Die Ausbildung zum Verwaltungsbeamten oder Beamten im Rechtswesen dauert vier Jahre und endet mit einer großen Abschlussprüfung.
Im ersten Jahr werden die fachübergreifenden Grundlagen vermittelt und die Schüler finden ihren Platz im Verwaltungsapparat. Die folgenden Jahre gliedern sich in theroretische Teile, aber auch Praktika, in denen die Schüler erfahrenen Beamten im gesamten Land zur Hand gehen. Im letzten Jahr schreiben die Schüler eine fachliche Abhandlung über ein selbst gewähltes Spezialthema, dabei werden sie von einem der Fachlehrer betreut.
Die Abschlussprüfung dauert drei Tage. Der erste Tag besteht aus einem theoretischen Test von acht Stunden. Der zweite Tag ist einer Bearbeitung eines praktischen Falles belegt. Am dritten Tag müssen die Schüler vor einem Tribunal aus drei Lehrern ihre Abhandlung verteidigen, das heisst, die drei Lehrer stellen Fragen, zeigen Schwächen auf und versuchen, den Schüler zu verunsichern. Aus den drei Noten ergibt sich unter Berücksichtigung der vorherigen Testnoten der Jahresabschlusstests die Gesamtnote.
Die 8 besten Absolventen (je vier Verwalter und vier Rechtskundler) bekommen eine Auszeichnung vom Wesir persönlich überreicht und treten nahezu verzugslos eine Stelle in der Hükümya an, manch einer wird sogar Lehrer an der Okula. Die anderen Absolventen treten Stellen im Rechts- und Verwaltungsapparat im ganzen Land an. Mit Abschluss der Prüfung müssen die Absolventen nun noch fünf Jahre als Beamten dienen, bis sie sich entweder weiterverpflichten oder ihre Fachkenntnis als Steuerberater und Rechtsanwalt in der Privatwirtschaft gewinnbringend einsetzen.