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Rechtschreibung
== Flora und Fauna ==
Dichte, urwüchsige Waldgebiete ([[Fichte]]n, Lärchen, [[Kiefer (Pinus)|Kiefer]]n,[[Birke]]n, Erlen und im südlichen Teil vor allem [[Eiche]]n) bedecken gut die Hälfte des Landes. Der häufigste Laubbaum in den Wäldern ist die [[Birke]]. Sie ist ein vielbesungenes Motiv in Liedern und Volksdichtung und ein nationales Symbol des Landes.Neben [[Hirsch]]nen,[[Reh]]en und [[Rotfuchs|Füchsen]] kommen auch [[Elch]]e,[[Biber]], [[Marder]], die sehr seltenen [[Schneehase]]n und vereinzelt, das aus der aivarunischen Steppen stammende, [[Karibu]] vor. Auch die großen Raubtierarten [[Braunbär]],[[Luchs]] und [[Wolf (Canis lupus)|Wolf]] sind in der Adelsrepublik heimisch.
== Bevölkerung ==
Die Bevölkerung der Adelrepublik setzt sich aus den gemeinsamen Nachkommen der kaiserreichischen Siedler und der assimilierten aivarunischen Urbevölkerung zusammen. Diese gut 600 Jahre zurückliegende, genetische Vermischung ist auch in der äußeren Erscheinung eines Grauländers zu erkennen: So dominieren dunkle bis schwarze Haare und dunkle Augen, manchmal kommt auch eine leicht getönte Haut in dieser Volksgruppe vor. In seltenen Fällen haben sich auch aivarunische Hautfalten in leichter Form vererbt, was den Augen ein exotisches Aussehen verleiht, aber nur selten beim ersten Blick mit einem Aivarunen in Verbindung gebracht wird - dafür ist der Effekt zu schwach ausgebiltet.<br/>
Aufgrund der Abspaltung des Vellhafener Bundes vor gut 150 Jahren und durch Abwanderung hat sich die Bevölkerung des Graulandes deutlich reduziert. Es leben in der Adelsrepublik über zweieinhalb Millionen Menschen, fünfhunderttausend in den nordwestlichen Landesteilen und der Rest in den dichter besiedelten nordöstlichen bzw. östlichen Teilen. Die Bevölkerung besteht zum allergrößten Teil aus einfacher Landbevölkerung, zumeist Wehrbauern, welche in befestigten Dörfern dem oft harschen Wetter und den Gefahren der Wildnis trotzen. Das gesamte Land selbst ist unveräusserlich im Besitz der Adligen in deren zahlreichen Adelsgütern zwischen 20 und 1000 Unfreie in unter ärmlichen Bedingungen leben und für den Unterhalt ihres Landadligen arbeiten. Was an Land nicht von den Leibeigenen bearbeitet wird, wird ist von den Adligen an die freien Bauern verpachtet. Die Zahl der Adligen ist riesig und macht fast 10% der Bevölkerung aus. Im Gegensatz zum Kaiserreich sind die Lehen allesamt nur dem Adelsmarshall untergeben, der von der Gesamtheit der Adeligen gewählt wird. Der Adel lebt in bescheidenem Reichtum oder überschwenglicher Verschwendungssucht, je nach Grösse des Lehens, das durch die Realteilung mit der Zeit immer kleiner wird und das viele Adlige durch geschickte Heiratspolitik zu vergrössern suchen.<br/>
Im östlichen Teil des Graulandes, in der Nähe des Kaiserreiches hat sich die eigenständige, feudal geprägte Adelsrepublik soweit konstituiert, dass eine handlungsfähige Regentschaft des Adelsmarschall möglich ist. Insbesondere in den nordwestlichen Teilen der Adelsrepublik ist die Macht des Adelsmarschalls oft stark begrenzt. Die Adligen in diesen Gebieten widersetzen sich im Geheimen oft den Anweisungen des Adelsmarschalls und treiben zudem mehr oder weniger offen Handel mit den, per Dekret unter hohen Zöllen stehenden, Vellhafener Städten und deren Vorlanden.
Städte:
[[Aivarbrueck]],[[Gruheym]],[[Wardheym]],[[Hornsandt]],[[Laarnfell]],[[Norbrueck]],[[Rhunbourg]],[[Rondthavn]]
In den Dörfern der Adelsrepublik lebt es sich zum Teil angenehmer als in den Städten. Doch einen Nachteil gibt es auch hier: Bis auf die wenigen "freien" Dörfer im Norden, sind die Einwohner hier in der Regel Leibeigene, welche vom Adel oftmals brutal geknechtet werden.
Dörfer:
[[Barkholtz]],[[Bockhorn]],[[Dwimorgrim]],[[Falkhorst]],[[Fennholtz]],[[Harlingsund]],[[Paardhorn]],[[Surquell]]
Es gibt zwei Festungsanlagen in der Adelsrepublik, welche diesen Namen auch wirklich verdienen. Zwar sind die Stammsitze des Landadels in der Regel mit einer Mauer und einfachen Wehranlagen gesichert, doch fehlt dem verarmten Adel oftmals das Gold um die Bausubstanz zu erhalten oder die Wehranlagen vernümftig zu bemannen.
Festungen:
[[Adelarbourg]],[[Grimbourg]]
== Wirtschaft und Versorgung ==
'''Die Graue Hexe''' : Tief versteckt im riesigen Sumpfgebiet soll ein alte Hütte stehen. Von weitem sieht sie zerfallen und unbewohnt aus. In ihr soll jedoch die graue Hexe leben. Viel wird über sie gemunkelt, doch keiner vermag wirklich nähere Auskunft zu geben. Angeblich soll sie in dunklen Nächten grausame Rituale vollziehen, in denen sie sowohl Tiere wie auch Menschen benutzt. Daher meiden die Einwohner des Landes das Innere der Sümpfe. Sie soll Reisenden entweder als schöne Frau, oder auch als altes gebrechliches Mütterchen erscheinen, um so die Ahnungslosen in die Einsamkeit der Sümpfe zu locken - wenige finden dann den Weg zurück. Die Erzählungen sind sich uneins darüber, ob die graue Hexe die Reisenden dann tötet, oder ihnen ein besonderes Geheimnis offenbart. Eins jedoch ist gewiss, sie ist uralt und ungeheuer mächtig, so dass man ihr - sollte man sie einmal antreffen - besser mit Ehrfurcht begegnen sollte.
'''Der alte Baum''' : Im Sumpf soll es einen alten Baum geben, der schon vor Urzeiten hier stand, mit mächtigen Wurzeln, die bis ins Innerste des Landes reichen. Riesig und bedrohlich wirkt er. Alle zwei Jahre kommt es vor, dass eben an diesem Baum einen Leiche gefunden wird. Man erzählt sich, dass eine Graue Hexe, die angeblich im Sumpf wohnen soll, an diesem Baum grausame Rituale und Menschenopfer vornimmt. Andere Gerüchte besagen, dass dieser Baum das Land beschützt vor allen Feinden, der Baum soll leben und suche sich alle zwei Jahre ein Opfer, um seine Lebenskraft zu erneuern.
'''Eisenhunger des Sumpfes''' : Im Sumpf soll es Wesen geben, die sich von Eisen ernähren, so berichten einige Abenteurer, die sich trotz aller Warnungen in den Sumpf begeben haben. Dort soll ihnen der Sumpf ihre eisernen Werkzeuge und Waffen genommen haben. Daher betreten die Bewohner des Landes den Sumpf nur mit nichtmetallischen Gegenständen, oder sie opfern zu Beginn eine metallene Waffe dem Sumpf.
'''Der Sumpfdrache''' : In manchen Nächten kann man ihn hören, ein unheimlicher Laut kommt dann aus dem Sumpf. Dieser stammt von einem alten Sumpfdrachen, der sich tief in den Sümpfen aufhält.
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