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Südstern

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== Allgemeines ==
Mittlerweile auch gekürzt ''KrdS'' bezeichnet. Es ist ein sehr freizügiges, fast liberales Land, solang man kein Sklave ist. Ein Grund ist die Religion, die hier alle Götter, insbesondere [[Saeron, der Krähenmann|Saeron]], auf die gleiche Stufe stellt und damit in den Augen von Abajiden, Auretaniern und anderen Nordkoninentlern wahrscheinlich ketzerisch erscheinen muß,in der Auslegung. Ein anderer die Macht der mächtigen Familien, auch Adel genannt und die Familienclans die auch teilweise als Adel gelten. Koruption ist in diesem Land ein normaler Zustand und selbst die "Götter" schauen weg, wenn man zahlungskräftig genug ist, für einer ihrer Kirchen.
Das '''Kaiserreich des Südsterns''' ist nur noch ein Schatten seiner ursprünglichen Macht und Größe. Zwar versteht sich Kaiser Justus als Repräsentant aller ehemaligen südlichen Provinzen des Reiches [[Auretiani]]. Aber vielmehr besteht das beherrschte Reich nur aus der südöstlichen Kronkolonie des [[Auretiani]] Imperiums, ''Unfalat''. Diese Region ist zwar sehr reich, aber eine Eroberung und vorallem Kontrolle der anderen Provinzen des alten Kaiserreichs [[Auretiani]] ist unmöglich. Dies scheiterte schon ca. 20 Jahre nach der Gründung des Südstern Kaiserreiches.
*Es gibt zwei Legenden welche sich um die folgende Schlacht ranken. Die erste, wird vor allen in den hohen Kreisen des Südsterns erzählt. '''Sharif el Rassmus''' soll der Sohn einer der führenden Familien ''Al'Unfalats'' gewesen sein, die schon immer die Unabhängigkeit von Kaiserreich anstrebten. So konnte er nicht zulassen, dass der Kaiser gegen die Verteidiger gewann, denn dann würde auch seine Familie unter der Rache des Blutkaisers leiden
*Die andere wird vor allen im niederen Volk favorisiert. Man erzählt sich, dass der '''[[Saeron, der Krähenmann|Krähenmann]]''' dem Heerführer in der Nacht vor dem entgültigen Sturm erschien und er versprach ihm ganz [[Eriath]] , wenn er '''[[Octarius|Kaiser Octarius]]''' in der Entscheidungsschlacht in den Rücken fällt.
'''Sharif el Rassmus''' verstärkte beim letzten Sturm auf ''Al'Unfalat'' nicht, wie es ihm befohlen worden war, die Flanken der imperialen Armee, sondern griff diese stattdessen unerwartet direkt an und seine schwere Kavallerie konnte den Überraschungsmoment perfekt ausnutzen. Die folgende Verwirrung benutzte '''Sharif el Rassmus''' um den Kaiser in einem Zweikampf zu stellen. Beides waren geübte und erfahrene Krieger und der folgende Kampf dauerte den Erzählungen nach mehrere Stunden und soll laut den Legenden damit geendet haben, dass der zweite Blutkaiser von '''el Rassmus''' geköpft wurde. Daraufhin geschah das Unglaubliche, das kaiserliche Heer zog sich demoralisiert und fluchtartig zurück.
Sharif el Rassmus, der erfolgreichste Feldherr der damaligen Zeit, lies sich zum Neu-Kaiser der freien Provinzen ausrufen. Sein Feldzeichen, der Südstern, wurde das neue Wappen des neuen Reiches.
Aber nicht alle Provinzen erkannten Kaiser Rassmus an. Mit dem erfahrenen Heer aus Nordkriegszeiten eroberte er die meisten widerspenstigen Provinzen und setzte die vermeintlich treusten und tapfersten Offiziere als Protektoren ein. Die letzten noch freien Provinzen schlossen ein Bündnis das [[Sawajidden-Kalifat]] und konnten sogar das Reich in ungeschützten Regionen angreifen. Dies war möglich da die strategische Lage Unfalat´s hier den Nachschub zu überdehnen begann und somit teilweise benötigte Truppen oder entsprechendes Material zu spät eintrafen um wirkungsvoll eingesetzt zu werden. Der Kaiser war an die Grenzen seiner Macht gelangt und willigte einem Waffenstillstand ein.<br/>
Nach 20 Jahren des Kaisertums und des Waffenstillstand begannen Aufstände, durch die Saeron/Viata Iatans Inquisition sehr häufig religiös bedingt. Die kaiserlichen Truppen verstreuten sich nach und nach über das ganze Land. Als sich in den Wüsten dann die dortigen Stämme erhoben und die ersten kaiserlichen Truppen vernichtet wurden begann ein Zug durch die besetzten Gebiete, bis die meisten kaiserlichen Truppen bis in das Gebiet des heutigen Südstern getrieben oder sogar vernichtet wurden.<br/>
Da die Wüstenstämme in der Truppenzahl stark unterlegen waren verhalf ihnen eine gute Taktik sehr schnell zu Siegen. Sie griffen vornehmlich in der Abenddämmerung mitten in der Wüste an, wenn es sehr heiss war und die kaiserlichen Truppen unter Erschöpfung litten. Mit leichter Reiterei wurden kurze und harte Angriffe geführt, die den Gegner schwächten. Aufgrund der Temperaturen war es den kaiserlichen Truppen kaum möglich die sonst favorisierte schwere Infanterie und schwere Kavallerie einzusetzen, so dass es kaum effektive Gegenwehr gab. Dazu mangelte es an guter Ortskenntnis in der Wüste, so die Truppen meist fernab von wichtigen Oasen lagerten während die Wüstenstämme sich immer gut erholen konnten.<br/>
Sharif el Rassmus, der Kaiser hob dann zusätzlich ein Söldnerheer zum Schutze der Hauptstadt aus. Der von ihm befürchtete ''große Marsch auf Al´Unfalat'' fand jedoch nie statt, beide Seiten hatten zu große Verluste erlitten um eine Offensive zu starten, woraufhin sich in jahrelangen Verhandlungen die heutigen Herrschaftsgebiete als offizielle Protektorate gebildet haben.<br/>
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