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Dorien

744 Bytes hinzugefügt, 18:48, 13. Apr. 2009
Geschichte
== Geschichte ==
Die Geschichte der dorischen Unabhängigkeit ist eine blutige. Die vor längst vergangenen Zeiten völlig unabhängigen Städte und Siedlungen im heutigen Dorien waren lange Zeit Teile fremder Reiche - zuerst vom [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]], dann vom [[Südstern|Kaiserreich Südstern]]. Als dessen Macht jedoch wankte gab es ab 14 nZ immer wieder teilweise gewaltsame Angriffe und Plünderungen der Nachbarreiche und auch Dorien führte von 15-21 nZ etliche solcher Feldzüge.
Eines Tages erstand aus den Reihen der dorischen Truppen ein junger Krieger namens Bai, der es durch herausragende Rhetorik und clevere Politik schaffte, ein gemeinsames Heer aller Dorier aufzustellen, die sich erfolgreich an der letzten Schlacht gegen das Kaiserreich des Südstern beteiligten.
Er brachte auch El-Ahil im drauffolgenden kurzen Krieg von 21-22 nZ eine herbe Niederlage bei, wehrte erfolgreich mehrere Attacken seydjukischer Angreifer ab und führte mehrere erfolgreiche Angriffe bis tief ins seydjukische Territorium durch. Im Anschluss brachte er den dorischen Städten ein ganzes Jahrzehnt Sicherheit; die Feinde wurden danach durch die neu geschaffenen Grenzen von weiteren Übergriffen abgehalten. Dadurch wurde Dorien als ein Staat gefestigt, es entstand ein stärkeres Gefühl der Zusammengehörigkeit als in anderen Staaten dieser Region. Er wurde daraufhin zum Kalifen ausgerufen.
Als er starb zogen die Städte des Innenlandes ihre Soldaten wieder zurück und ließen die Grenzorte im Stich, die schon nach wenigen Jahren wieder neue Plünderungen befüchteten - vor allem da sowohl bei den Doriern als auch bei den Seydjukkern in der Grenzregion die neue geschaffenen Grenzen nicht anerkannt wurden. So riefen die Grenzsiedlungen einen neuen Anführer, ''Bai Meli-šipak'', aus. Er sofort daran ging, Krieger aus dem Inland zu rekrutieren, was wiederum dazu führte, dass die Städte wieder mehr Sicherheitsgefühl bekamen. Es kam daraufhin zu der Übereinkunft, dass alle Städte von nun an einige Soldaten für die Grenzverteidigung abstellen sollten, und der neue Anführer wurde wieder zum Kalifen ernannt. Man einigte sich auch darauf dass der Titel nun erblich weitergegeben wird. Aus Ehrfurcht vor dem ersten Kalifen erhält jeder neue Kalif nun den Beinamen ''Bai''.
Die Dynastie der Bai, wie die Herrschaftsfamilie seitdem genannt wird, führt thront seitdem über dem Reich als Kalif, was sich inzwischen bewährt hat. Besonders durch die immer noch vorhandene Angst vor Übergriffen der Nachbarn wird es vom Volk begrüsst einen starken Anführer zu haben, da es seit der Herrschaft der Bai keine nennenswerten Zwischenfälle mehr gab.
 
Nachdem sich lange Jahre weder Dorien noch El-Ahil zu einem Angriff trauten begannen um 100 nZ wiederrum kleinere Geplänkel entlang der Grenze. In den Jahren von 116 nZ bis 122 nZ sammelten daraufhin beide Reiche wieder vermehrt Truppen in der Grenzregion. Im Jahre 123 nZ geligt es unter der Vermittlung der Botschafter aus dem Südstern einen Waffenstillstand zu arrangieren. Seitdem demonstrieren beide Seiten unregelmässig ihre Macht oder provozieren die Gegenseite mit Übungen, halten sich aber größtenteils an den Waffenstillstand. Kleinere (und mittlerweile seltenere) Geplänkel einzelner Stämme werden von beiden Ländern als "Stammesrivalitäten" bezeichnet, die den Vertrag nicht verletzen.
''Siehe auch [[Chronologie der Abajaiden]].
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