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Alrikswelt aus Lúnasadh III

3.561 Bytes hinzugefügt, 18:51, 18. Mär. 2009
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Dem Moor folgen Ebenen und Wälder, ebenfalls spärlich bewohnt. 3 Tage durchqueren sie diese bis sie wieder auf ein Moor treffen. Womit sie schon gerechnet haben da sie schon eine grobe Landesbeschreibung hatten bevor sie aufgebrochen sind Lunasadh zu erkunden.<br>
Hinter diesem Moor, wenn sie sich nordwestlich halten, kommen sie zur Hauptstadt des Landes, das Ziel ihres Erkundungsmarsches.<br>
Zu einem besonderen Zwischenfall kommt es erst nach dem kleineren Moor und nachdem sie ihren Tagesrythmus wieder umgestellt haben und des Nachts lagern und tagsüber wandern. Nach einem kleinen Wäldchen kommen sie zu eingezäunten Weidegründen die augenscheinlich zu einer kleineren Hofstelle gehören die in deren Mitte zu erkennen ist. Flache,lange, reetgedeckte Häuser. Auf den Weiden grast das Vieh. Braune Rindviecher mit langen Haaren und gewundenen Hörnern.<br>
Am Gatter einer dieser Weiden ist ein Bauer mit der Reparatur eben dieses Gatters beschäftigt.<br>
Eine günstige Gelegenheit nach dem Ort und dem genaueren Weg zur Hauptstadt zu fragen. Allgemein spricht man als Ausländer in diesem Lande automatisch nur von der Hauptstadt wenn man von Cargaighllanilygh spricht. Denn diesen Namen kann man eigentlich nur sturzbetrunken aussprechen und man kann ja erstens nicht 24 Stunden am Tage betrunken sein und zweitens bekommt man dann allerdings eben Probleme mit allen anderen Wörtern. Es würde also bedeuten den gesamten Wortschatz zu gunsten eines einzigen Wortes zu opfern. <br>
Aus dieser kurzen Nachfrage entwickelt sich ein nettes, kleines Gespräch, das irgendwann dazu führt das jener Bauer sich mit Namen vorstellt: Alrik.<br>
Während Alrik und Alrik mit "Angenehm, ebenfalls Alrik" antworten stößt Alrik, statt wie bisher bei diesem Namen nur mit den Augen und Fingern zu zucken, ein lautes "Aaaahh !" aus und versucht sich mit zu Klauen verkrampften Händen auf den Bauer zu stürzen.<br>
Mit Mühe und Not gelingt es Alrik und Alrik ihn rechtzeitig aufzuhalten, zu Boden zu ringen.<br>
Überrascht und verlegen über den Merkwürdigen Auftritt ihres Gefährten murmeln sie einige Entschuldigungen und sehen zu weiter zu laufen und Alrik mit sich zu schleppen. Dabei sabbert jener mit verzerrtem Gesicht und murmelt ständig irgendwas über den Namen Alrik.<br>
"Klarer Fall einer Art Alrikphobie," diagnostiziert Alrik kopfschüttelnd. <br>
Erst als der Bauer schon lange ausser Sicht ist und sie die Siedlungsstelle hinter sich gelassen haben legen sie eine Pause ein damit Alrik sich wieder beruhigen und fangen kann. Er ist selbst über sich erschrocken und verwundert. Knallrot im Gesicht erklärt er beschämt die Kontrolle verloren zu haben und nicht zu wissen was über ihn gekommen ist. Und versichert tausendmal das er nicht von einem Dämon oder sowas besessen ist.<br>
Da er nach kurzer Rast bald wieder "der alte" zu sein scheint beschließen die anderen beiden das erstmal auf sich beruhen zu lassen. Selbstverständlich wollen sie in der Hauptstadt schauen ob sie einen Seelenheiler ausfindig machen können der Alrik irgendwie helfen kann. Denn als Alrik mit einem Alrik unterwegs zu sein der gegen diesen Namen irgendwie allergisch zu reagieren scheint ist nichts das einem ein Gefühl der Sicherheit geben kann. <br>
Um ganz sicher zu gehen das Alrik wieder normal ist und das nur ein kurzer Anfall war beginnen Alrik und Alrik beim weiterwandern ein lockeres Gespräch bei dem sie sich möglichst oft mit Namen ansprechen, und Alrik aus den Augenwinkeln heraus beobachten. <br>
Der zuckt zwar nervös mit den Augen, macht die Fäuste auf und zu, aber ansonsten wirkt er ganz normal und beteiligt sich sogar an diesem Gespräch.<br>
Am Abend, als sie ihr Lager aufschlagen, ist alles wieder beim alten und der merkwürdige Zwischenfall weitesgehend Vergangenheit.<br>
Nach ein paar Stunden Wegstrecke am nächsten Tag gedenken sie in der Hauptstadt anzukommen.<br>
 
Cargai..., ach verdammt, die Hauptstadt
 
[[Kategorie:Lúnasadh]]
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