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Inoda

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K
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Inoda liegt zentral auf der grössten der östlichen Inseln und ist das mächtigste der drei Reiche [[Aichihiro]], Inoda und [[Maieteiko]], in die die Tekkaio geteilt sind.<br />
Die Tekkaio unterscheiden sich merklich von den anderen Menschenrassen und man nimmt an, dass sie von einem reichen Kontinent im Osten aus besiedelt wurden. Genauere Einzelheiten kennen nur Eingeweihte der Inoda selbst.<br />
Das Reich Inoda wird nach einem strengen Feudalsystem regiert, in dem der Kriegerkaste eine besondere Stellung zukommt. Dies verwundert nicht , da zwischen den einzelnen Tekkaioreichen selten mehr als ein brüchiger Frieden herschteherrschte.<br />Inoda ist von den drei Reichen das wohlhabendste und überaus reich an Kunst, Kultur und Geschichte. Fremdländer, die von Inodanern häufig 'Langnasen' genannt werden, erfahren davon jedoch nur in den seltensten Fällen etwas.<br />
Die Insel selbst wird in Nord-Südrichtung von einem hohne Gebirgszug geteilt, durch das nur wenige begehbare Pässe führen.
== Landschaft und Klima ==
Das Klima auf der Insel ist vielfälig. Während im Norden gemässigte Temperaturen vorherrschen, die Grasland, Wälder und somit Forstwirtschaft und Viehzucht begünstigen, ist der Süden eher von subtropischen Regenwäldern geprägt. Ein ausgedehtes ausgedehntes Hochplateau im Norden des Gebirgszuges lockt trotz der Höhe mit milden Temperaturen, die durch den Vulkanismus bedingt sind. Hier in der Höhe gedeihen die besten Teesorten und andere seltene Kräuter, von denen viele in der Medizin der Inoda eine Rolle spielen. Ebenso sind die heissen Quellen für Kuren gegen Rheuma und andere Leiden of besucht.<br />Die Flussauen , mit den angrenzenden Sümpfen , der beiden grossen Ströme des Reiches, des [[Mishento-gawa]] im Norden und des [[Sagiraje]] im Süden sind grossflächig zum Reisanbau urbar gemacht worden. Besonders im Süden die Region um [[Sagirashte]] gilt als Reiskammer Inodas.<br />
Von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind die ausgedehnten Maulbeerbaumbestände in der Umgebung von [[Horami]], wo die Produktion der Seide Inodas ihren Ursprung hat.
== Bevölkerung ==
Im Reich der Inoda sind nur sehr wenige Fremdländer anzutreffen. Die lange Zeit der Isolation wird nun erst allmählich durchbrochen, so dass erst einige wenige Fremdländer vom Shogun die Erlaubnis für einen längeren Aufenthalt erhalten haben. Allen voran eine Schar Auretianier, die be bei der Modernisierung der Hafenbefestigung von [[Kydota]] beschäftigt sind und die Truppen des Shoguns in der Handhabung der neuesten Waffen wie Repetierarmbrüsten und XXX unterweisen.
=== Sprache und Schrift ===
=== Frühzeit - Besiedlung ===
[0-233]<br>
Nach der Entdeckung der Inseln beginnen die Tekkaio schnelll mit der Kolonisation des neuen Gebietes. Früh schon kristallisieren sich die drei Machtzentren auf den verschiedenen Inseln heraus, die die heutigen drei Tekkaioreiche ausmachen. Gegen Ende der Epoche wird den Streitigkeiten um Gebiete und Macht unter den Früsten Inodas vom Mutterland ein Ende gemacht, und ein Spross des Kaiserhauses als König entsandt. Es gelingt ihm Inoda zu einem Reich zu einen.
=== Frühes Kaiserreich ===
[233-252] <br>Inoda erhält die Unabhängigkeit vom Mutterland im fernen Osten und wird Kaiserreich Ein Krieg mit den Nachbarreichen führt zum Verlust von Gebieten im Norden und Süden der Hauptinsel.
=== Goldenes Zeitalter - Kaiserreich ===
[252-607] <br>Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Dynastie [[Rongawa]] ermöglichen den wirtschaftlichen Aufschwung. Kunst und Kultur erreichen ungeahnte Höhepunkte. Viele der heutigen Errungenschaften fussen auf den Erkenntnissen dieser Epoch. Mit dem Aussterben der Dynastie Rongawa teilt sich das Reich in zwei Lager, die Kaiserlichen, die die Thronfolge der Familie [[Wishitzu]] anerkennen und deren Gegener. Inoda steht vor dem Bürgerkrieg, als Vermittlungsversuche seitens Geweihter scheitern.
=== Das dunkle Zeitalter ===
[607- 852] <br>Inoda verzehrt sich in Bürgerkriegen um die Macht im Reiche. Wechselnde Allianzen prägen das Bild und es gelingt erst nach Jahrhundertene einem fähigen [[Kô]] seine Macht auf den Verbund einer mächtigen Armee zu stützen und das Shogunat zu errichten.
=== Neuzeit - Shogunat ===
[853- ] <br>Unter der feudalistischen Militärherrschaft der Shogune kommt es zum lang ersehnten Frieden im Reich. Dennoch streben viele Strömungen gegeneinander, die in Schach zu halten den Shogunen einiges abverlangt. Einiges spricht dafür, das Inoda sich mit den Verlusten der Gebiete auf der Hauptinsel nicht abzufinden bereit ist.
*siehe auch [[Chronologie Inoda]]
== Herrschaft und Politik ==
 
Dem Besucher zeigt sich in Inoda ein harmonisches Bild einer gut funktionierenden feudalistisch-militaristischen Regierung. Da die strenge Etikette der Inoda sie selbst ihre Feinde mit einer lächelnden Verbeugung grüssen lässt,
bleiben dem flüchtigen Betrachter die wahren Verhältnisse verborgen. So ist das harmonische Bild nur oberflächlich und hinter der Fassade gärt es seit Jahrhunderten.
=== Innenpolitik ===
 
Dem Shogun wird einiges an Strenge und Diplomatie abverlangt, will er das Reich stabilisieren, da viele verschiedene Strömungen gegeneinander Konkurrieren. Dabei sind die folgenden am wichtigsten.
* Traditionalisten gegen Reformer
:Mit der Öffnung Inodas gen Westen, treten traditionelle Kräfte auf den Plan, die ihr Zentrum um das Kloster [[Mitunokashte]] haben. Gerade die Geweihten halten die traditionellen Werte hoch und befürchten eine Verwässerung dieser Werte durch westlichen Einfluss. Aber auch einige Militärs befürchten eine Verweichlichung der Jugend. Diesen Kräften muss sich die Reformpolitik von [[Shogun]] [[Nashoka Tanishiwa]] stellen.
* Kaiserliche gegen Regierungstreue
:Der seit Jahhunderte andauernde Konflikt zwischen den Anhängern der Familie [[Wishitzu]] sind keineswegs ausgestanden. Im Gegenteil liefern sich [[Yapaika]] und [[Tokkô]] im Untergrund erbitterte Auseinandersetzungen. Zwar geht es primär nicht mehr um den Sturz des Shogunats und Errichtung eines neuen Kaiserreiches, sondern um pekuniäre Interessen, jedoch besteht im inneren Zirkel Kentnis über die lebenden Mitglieder der Familie und der Wille sie zu inthronisieren. Dageen Dagegen versuchen die [[Tokkô]] mit allen Mitteln die [[Yapaika]] zu infiltirieren und den Seitenarm [[Wishitzu]] endgültig abzutrennen. Beide Organisationen unterwandern einander so gut es geht und manchmal sind die Granzen gar fliessend. Mancher Agent mag zweifeln auf welcher Seite er sich gerade befindet.
Hochburgen der kaiserlichen und der [[Yapaika]] sind die alte Hauptstadt [[Ejokoshase]] und die Region um das Kloster [[Mitunokashte]].
* "Ausgleicher" gegen Revanchisten
:Während die "Ausgleicher" , oft als Verräter beschimpft , dafür plädieren, die Grenzen mit den Nachbarn anzuerkennen und festzuschreiben, gibt es für die Revanchisten langfristig nur eine Losung: Die Hauptinsel gehört den Inoda.
* Die [[Kô]]
:Als Fürsten über ihre Ländereien suchen sie stetig ihren Einfluss im Rat und im Reich zu mehren. Unter ihnen kommt es zu wechselnden Allianzen und auch die innenpolitischen Strömungen sind Gründe des Zwists. Nur ein starker Shogun, den sie anerkennen und Loyalität schwören, vermag es, das Aufflammen von Scharmützeln zu unterbinden.
Das Shogunat ist die aktuelle Herrschaftsform Inodas, obwohl es eigentlich als Kaiserreich gilt. Daraus ergibt sich faktisch eine Militätdiktatur mit stark feudalistischen Zügen, in dem der oberste Feldherr - der Shogun - neben der militärischen auch gleichzeitig die totale politische Macht inne hat. Dabei stützt er sich auf den Rat der [[Kô]], aus deren Mitte er selbst stammt. Diese Männer, vergleichbar etwa mit Herzögen, bilden die oberste Spitze der militärischen Hirarchie.<br />
Ihnen unterstellt sind die [[Bushi]] die am ehesten Grafen vergleichbar sind. NAch Nach den Bushi folgen dann die den Rittern gleichgestellten [[Samurai]].<br />Allen gemeinsam Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie der Kriegerkaste angehören. Die Zugehörigkeit zum Militär ist für eine politische Karriere Bedingung.<br />
Eine weitere politische Strömung, die durch das Shogunat aber an Einfluss verlor, sind die Geweihten. So sind unter ihnen die monarchistischen Bestrebungen stark vertreten, war ihr direkter Einfluss unter dem Kaiser doch eher spürbar, als unter dem Shognat, das sich mehr auf die Stärke seiner Schwerter stützt, als auf den Segen der Götter.
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