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Zhz'trach

2.799 Bytes hinzugefügt, 15:02, 16. Jan. 2009
Sagen und Legenden
== Sagen und Legenden ==
 
===Wie die Wärme und das Licht zu den Zhz'trach kam===
Und da sah Charz-Charz, dass die scharfen Zähne der fliegenden Schlange von jeder Hand ihres Sohnes zwei Finger abgebissen hatten. Und so kam es, dass wir zwar sechs Zehen auf den Füßen haben, aber nur vier Finger auf den Händen. Das ist der Preis, den wir für den lebensspendenden Regen an die göttliche Dssäscht zahlen müssen.
 
===Der Verrat der Elfen===
Ein riesiges Ei schleuderte er gen Himmel und ließ es in unserer Nähe fallen. Durch die große Hitze erstieg dem Ei die Göttin '''[[Epohe|Chsoks]]''', sie hatte die hässliche Farbe der Elfen und auch elfische Ohren wuchsen auf ihrem Kopf. Die Elfen erkannten die wahre Göttin nicht; denn sie dachten, dass sie zu ihnen kam, weil sie ihnen so ähnlich schien. Und sie bestrafte die verräterischen Elfen mit dem Fluch der Arbeit. In ihrem Namen sollen sie und ihre Nachkommen bis ans Ende aller Äonen Artefakte, Edelsteine und Gegenstände wundersamer Schönheit erschaffen und diese Gegenstände werden für immer uns gehören.
Dann hört gut zu, meine Schüler, geht raus in den Dschungel und bringt die Geschenke der Göttin Chsoks wieder zurück zu uns. Damit die Elfen weiter arbeiten können und sich ihres Verrats erinnern.
 
 
===Die verbotene Geschichte===
 
(verbotene Erzählung innerhalb der Priesterschaft, die aber trotzdem immer wieder weiter erzählt wird)
 
 
Ein junger Priester, dessen Name glücklicherweise bereits in Vergessenheit geraten ist, glaubte in seinem Wahn, dass er besser als der geschlechtslose Gott [[Frea|Ssutza-Ssutza]] ist und sammelte heimlich Leichenteile der gefallenen Gegner und erlegten Tiere und nutzte seine Magie, um neues Leben zu erschaffen. Neue Geschöpfe, die ihn durch ihr Leben huldigen und ihm über Ssutza-Ssutza emporheben sollten.
 
Der Stolz des Priesters, dessen Name glücklicherweise in Vergessenheit geraten ist, wuchs mit jedem neu erschaffenen Leben. Er selbst merkte gar nicht, dass er sich immer mehr und mehr von seinem Stamm absonderte und immer mehr den Respekt seiner Familie, Freunde und anderer Stammesmitglieder verlor.
 
Ssutza-Ssutza betrachtete den jungen Priester anfangs noch mit Wohlwollen, denn sein unermesslicher Stolz schmeichelte ihre göttliche Seele. Aber je mehr magische Geschöpfe der junge Priester erschaffen hatte, desto mehr Unglücksfälle häuften sich in der unmittelbaren Umgebung. Viele Kinder kamen ums Leben, aus vielen Eier konnte kein neues Leben schlüpfen.
 
Die Priester riefen und bettelten [[Saeron|Zmrz]] an, er solle ihnen helfen und verraten, warum so viele junge Leben nicht entstehen oder verloren gehen.
 
Aber Zmrz antwortete nicht, sondern es wurde den Priestern eine Vision von Ssutza-Ssutza geschenkt. Und sie sahen, was der junge Priester, dessen Name glücklicherweise bereits in Vergessenheit geraten ist, getan hat. Und es überkam sie Zorn und gerechte Empörung. Sie wollten eine Strafexpedition in den Dschungel schicken und alle die magischen Geschöpfe vernichten.
 
Aber Ssutza-Ssutza beschützte sie und alle tapferen Echsenmänner und Frauen der Strafexpedition verirrten sich und gingen verloren.
 
Die Priester jagten den jungen Priester, dessen Name glücklicherweise bereits in Vergessenheit geraten ist, und wollten ihn [[Hevästa|Zhz'kch]] opfern, damit die Götter nicht mehr zürnen.
 
Und der junge Priester, dessen Name glücklicherweise bereits in Vergessenheit geraten ist, fiel in die Wunde des Gottes, aber Ssutza-Ssutza hatte Erbarmen mit dem stolzen Jüngling und schickte einen [[Greif]], der ihn vor dem Verschlingen der brennenden fließenden Steine bewahrt hat.
 
Und so entkam er.
 
Seit der Zeit darf Ssutza-Ssutza nicht mehr angebetet werden, sonst zieht sie wieder die Lebensenergie aus den Ungeborenen und Kleinen, und verschwendet sie an magisches Getier. Und damit keiner mehr in Versuchung geführt wird, neues Leben zu erschaffen, darf diese Geschichte niemanden erzählt werden. Sonst werden die Törichten noch denken, dass sie dafür belohnt würden. Erzähle es bitte niemanden.
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