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Inoda
,→Das dunkle Zeitalter
* [610] Die Belagerung von [[Ejokoshase]] geht ins zweite Jahr. Die Stadt wird von [[Ishishima]] aus so gut es geht über den Seeweg mit Vorräten versorgt, aber es ist abzusehen, dass die Versorgung für so viele Menschen auf Dauer nicht zu gewährleisten ist. Ein Versuch von Truppen aus [[Ishishima]], den Belagerungsring zu brechen wird der [[Schlacht der 1000 Bogenschützen]] zurückgeschlagen. Kô [[Washute Hirotuze]] gelang es durch kluges Taktieren eine große Anzahl Bogenschützen in die Flanke des feindlichen Heerzuges zu manövrieren und den Entsatztruppen empfindliche Verluste beizubringen.
* [612] Die Lage in [[Ejokoshase]] wird hoffnungslos. Hunger breitet sich unter der Bevölkerung aus und es droht eine Revolte gegen die Regierung. Stimmen mehren sich die Familie Kô [[Washute Hirotuze]] auszuliefern. Um dem zu entgehen, beschließen die Verteidiger die Flucht nach vorne und wagen einen Ausfall. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt die Mitte seiner Truppen zurückweichen und zieht die Flanken nach vorne. Durch diese Zangenbewegung werden die Truppen aus [[Ejokoshase]] umfasst und vollständig niedergemacht. Der [[Kô]] von [[Ejokoshase]] [[Moroi Hoshinuza]] begeht mit neun seiner [[Bushi]] [[Seppuku]], bevor er überwältigt werden kann. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt den Kopf von [[Moroi Hoshinuza]] über die Stadtmauer katapultieren, um seine Überlegenheit zu demonstrieren.<br />
:Bei Nacht und Nebel verlässt die Familie [[Wishitzu]] die Stadt und taucht unter. Vorerst suchen sie Asyl im Kloster von [[Mitunokashte]]. Die Stadt wird aufgegeben und an Kô [[Washute Hirotuze]] übergeben. Dieser setzt einen seiner [[Bushi]] als [[Kô]] der Stadt ein und lässt allen [[Bushi]], die sich weigern ihm die Treue zu schwören die Wahl zwischen Enthauptung oder [[Seppuku]]. Viele [[Bushi]] verweigern den Schwur.
* [613] Kô [[Washute Hirotuze]] sendet Unterhändler nach [[Mitunokashte]] um die Auslieferung der Familie [[Wishitzu]] zu fordern. [[Bushi]] [[Jomonio Zashuzikawa]] nimmt sich auf Geheiss des Abtes der Familie an und entkommt über die Berge. Mit einigen seiner [[Samurai]] schwört er die Familie [[Wishitzu]] zu beschützen festigt diesen Schwur für sein ganzes zukünftiges Geschlecht. Zum Zeichen der ewigen Verbundenheit lassen sich alle, die den Schwur leisten eine Schlange auf den Rücken tätowieren. Seit dieser Zeit agieren die Hüter der Familie um Untergrund und nur die Äbte des Klosters von [[Mitunokashte]] verfügen über die Beweise zur Herkunft des Geschlechts [[Wishitzu]]. Das Jahr 513 gilt als Geburtsstunde der [[Yapaika]].
* [615] Der [[Kô]] von [[Sagirashte]] ist zu den Kaiserlichen zu zählen, was [[Washute Hirotuze]] in Schwierigkeiten bringt. Obwohl er nun faktisch über die Hauptstadt herrscht, sitzt Sagirashte wie ein Dorn in seinem Fleisch. Furch den Krieg gegen [[Ejokoshase]] geschwächt, kann er aber nicht weiter expandieren, sondern muss erst seine Kräfte erneuern.
* [846] Das vereinte Herr unter [[Rumazo Yahimura]] unterwirft [[Hirohashite]]. Die [[Kô]] von [[Ishishima]], [[Sagirashte]], [[Minokoshase]] erkennen die Bedrohung und vereinigen sich. Im Handstreich erobern sie [[Ejokoshase]] und bilden eine Front gegen [[Rumazo Yahimura]]. Der Wintereinbruch zwingt die Heere in ihre Winterlager.
* [847] Der [[Kô]] von [[Yoshuta]] tritt an der Seite von [[Rumazo Yahimura]] in den Konflikt ein. [[Inodashe]] verkündet seine offizielle Neutralität, sendet aber auf dem Seeweg Truppen nach [[Ejokoshase]].<br />
:Im Frühling bricht [[Rumazo Yahimura]] auf um die Kaiserlichen zu stellen. Die Kaiserlichen Truppen versuchen nördlich über das Gebirge seine Truppen zu umgehen, was auch unbemerkt gelingt. Bei [[Dogishima]] treffen die Vorhuten der beiden Heere aufeinander und es kommt zum Gefecht. Die Kaiserliche Hauptmacht besetzt die Anhöhen. Der Tag vergeht mit Geplänkel. Monarchistische Kavallerie testet den Feind an der Flanke, muss sich aber verlustreich zurückziehen. [[Rumazo Yahimura]] sammelt seine Truppen im Tal. Es beginnt die [[Schlacht bei Dogishim]]a: <br />:1. Tag: Im Morgengrauen greifen Yahimuras Truppen im Frontalangriff den Feind an. Obwohl hügelaufwärts, meint er durch seine zahlenmäßige Überlegenheit schnell die Entscheidung erzwingen zu können. Tatsächlich gerät unter dem Ansturm die Front der monarchistischen Truppen ins Wanken und zieht sich zurück. [[Bushi]] [[Kongazawa]] erkennt die Gefahr und handelt gezwungener Maßen. Er verlässt mit der Hauptmacht seiner Truppen die linke Flanke und greift die anstürmenden Angreifer an der Seite an. Ihr Vorsturm wird so aufgehalten und der Zeitgewinn ermöglicht es den Kaisertreuen Reserven heranzuziehen. In einem über Stunden währendem Kampf um jeden Handbreit Boden werden die Hügel zurückerobert. Der Abend endet mit leichten Geländegewinnen der Kaisertreuen. <br />:2. Tag: Durch die Erfolge des Vortages ermutigt, versuchen Kaisertreue die linke Flanke Yahimuras anzugreifen. Die Verteidiger halten aber Stand. Erst auf Befehl Yahimuras ziehen sie sich langsam zurück. Durch die Erfolge ermutigt setzen die Kaisertreuen, die seine Stärke unterschätzen, mit der Hauptmacht nach und drängen gegen das Zentrum Yahimuras. Yahimuras befiehlt auch dem Zentrum zurückzuweichen und lockt die Feinde so in die Ebene. Er verstärkt seine rechte Flanke mit Reservetruppen, die er langsam am Gegner vorbei nach vorne in die Hügel schickt. Mit der Dämmerung enden die Kämpfe. <br />:3. Tag: Während der Nacht konnten Yahimuras Truppen die rechte Flanke unbemerkt in die Hügel verschieben. Im Morgengrauen greifen sie die überraschten Kaisertreuen an und können in einem schnellen Streich die Hügelkämme besetzen. Die Kunde vom Verlust der Rückzugsmöglichkeit löst in den Kaisertreuen Truppen Wut aus. Mit ganzer Kraft versuchen sie die Hügel zurückzuerobern. Yahimuras Hauptmacht schlägt zu und fällt den Kaisertreuen in den Rücken. Gegen Abend ist das kaisertreue Heer vernichtet. Der Weg nach [[Ejokoshase]] ist offen und die Stadt ohne nennenswerte Verteidigung. <br />:[[Rumazo Yahimura]] schickt Truppen, denen die Stadt kampflos übergeben wird. Deshalb und wegen des Widerstandes der Bevölkerung sieht er von der Terstörung des Kaiserpalastes ab.
=== Neuzeit - Shogunat ===
* [848] [[Rumazo Yahimura]] beruft, auf Inodas größte militärische Macht gestützt, das Konzil von [[Myakô]] ein. Erstmals seit Jahrhunderten wird erneut ein Rat gebildet. Die Verhandlungen sind zäh und ziehen sich über lange Monate hin. Schliesslich wird [[Rumazo Yahimura]] der Titel [[Shogun]] verliehen. Es gelingt ihm aber nicht eine Erbfolge zu etablieren und so bleibt ihm eine eigene Dynastie verwehrt. Allerdings kann er Myakô als neue Hauptstadt des Shogunats durchsetzen. Um folgende Kriege zu verhindern, wird verfügt dass die nachfolgenden Shogune aus dem Rat erwählt werden sollen. So wird nach dem Tod eines Shogun der Rat in Myakô zusammentreten und so lange Tagen, bis ein neuer Shogun gewählt wurde. Während das Konzil tagt, soll kein Mensch in Myakô Waffen tragen und es wird keine Nahrung außer Reis im Rat gereicht, um den Geist der Mitglieder wach zu halten. Die [[Kô]] schwören einen heiligen Eid auf den Rat und erkennen das Shogunat an. [[Bushi]] [[Kongazawa]], der in der [[Schlacht bei Dogishima]] große Tapferkeit auf Seiten der kaisertreuen bewiessen hat, wird vom Shogun zum [[Kô] über [[Mitunokashte]] ernannt, auch um die kaisertreuen Truppen auf seine Seite zu ziehen.