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Genovia

5.415 Bytes hinzugefügt, 13:45, 15. Nov. 2008
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Der Hafen liegt auf einer Zunge der Insel Casta und erstreckt sich halbkreisförmig ins Meer. Er zählt zu den am stärksten ausgebauten Häfen und schützt durch seine Bollwerke die Stadt vor seeseitigen Angriffen. Hier liegt ein Großteil der Schiffe der Patria Flotte vor Anker. Genovia ist aber auch ein wichtiger Handelshafen für Überfahrten auf den nördlichen Kontinent Anteria und täglich kommen hier mehrere Dutzend dickbäuchige Handelsschiffe an, um ihre Ladung zu löschen oder neue Güter aufzunehmen. Zahlreiche Werften sind tagein, tagaus damit beschäftigt, Schiffe zu reparieren und neue zu bauen. Hier befindet sich das Zentrum des auretianischen Schiffbaus und die Schiffsbaumeister sind bemüht, die vorhandenen Schiffstypen ständig zu verbessern und zu modernisieren.
Im ''Palazzo Emeraldo'' auf der zentralen Insel ''Ambera'' residierte bis zu seiner Vertreibung der Herzog von Genovia. Das Bauwerk ist eines der größten Genovias und beherbergt heute den mächtigen Zehnerrat der Stadt und dient dem regierenden ''Granden'' als Amtssitz. Erwähnenswert sind auch natürlich die vielen Handelshäuser, auch ausländische, sowie die genovesischen Söldnertruppen, denn eine reguläre Stadtwache gibt es hier seit der Vertreibung des Herzogs vor gut 60 Jahren nicht mehr. Die bekannteste Söldnertruppe sind die 'Schwarzen Adler', die schon seit einem Jahrzehnt der Stadt loyal dienen und daran sehr gut verdienen. Zuletzt sind sie jedoch auch verstärkt im Rest Auretianiens vertreten und sogar auf dem Festland sollen sie ihre Dienste neuerdings anbieten.
Neben den Staatsgöttern [[Viata|Iatan]] und [[Rathos|Athos]] findet hier vor allem der Meeres- und Handelsgott [[Agir|Aiagos]] große Verehrung, dessen Tempel der größte im ganzen Reich ist. Zwei Universitäten sind hier beheimatet, als da wären die Freie Universität von Genovia und die Wirtschaftsschule San Bernadetto da Gilbano. Desweiteren beherbergt die Stadt noch die ''Hohe Schule der geistigen Macht'', eine Magierakademie von eher zweifelhaften Ruf. Dennoch sind die Absolventen der Schule durchaus hoch angesehen.
== Geschichte ==
In der jüngeren Vergangenheit ist wohl vor allem die Vertreibung des damaligen Herzogs von Genovia [[Giovanni Belisario dell'Andante]] im Jahre 2011 AZ während der ''Neun schwarzen Tage von Genovia'' erwähnenswert, hatte dieses Ereignis doch nicht geringen Einfluss auf die Entwickung der Stadt zu dem, was sie heute ist. Über die Gründe dieses Aufstands wird noch heute heftig gestritten, unzweifelhaft hatte es aber auch mit der kurz zuvor beschlossenen Erhöhungen der Steuern und Zölle durch den Herzog zu tun, die dem Ausbau seines prächtigen Stammsitzes dienen sollten. Im Sommer des Jahres 2011 AZ protestierten die damals mächtigsten Handelsfamilien [[Familie ...|...]], [[Familie Tarsini|Tarsini]] und [[Familie ...|...]] gegen die Herrschaft und forderten [[Giovanni Belisario dell'Andante]] dazu auf, Titel und Amt des Herzogs niederzulegen und die Stadt zu verlassen. Dem schlossen sich etliche Handwerkszünfte der Stadt offen an und insgeheim sogar das adelige [[Haus da Gilbano]], welches erkannte, welch Möglichkeiten sich in der Stadt boten. So wurde im Geheimen ein Bündnis zwischen den [[Haus da Gilbano|da Gilbanos]] und den Aufrührern geschlossen, während der Herzog zuerst nicht auf die Forderungen reagierte. Als am zweiten Tag dann überall Flugblätter auftauchten, in dene ein ominöser ''Consiglio di Genovia'' (Rat von Genovia) den Herzog abermals aufforderte únverzüglich die Stadt zu verlassen und die Bevölkerung aufrief, der Herzogenfamilie dabei doch behilflich zu sein, brach des Volkes Zorn aus und schlug sich am ''Palazzo Emeraldo'' nieder. Nur mit Mühe gelang es den herzoglichen Garden das Gebäude zu halten. Der Herzog gab den Befehl an die Stadtgarde Genovias heraus, die Aufstände gewaltsam niederzuschlagen. Er wusste ja nicht, dass der Kommandant der Stadtgarde, [[... da Gilbano]], insgeheim schon mit den Aufrührern gemeinsame Sache machte, der diesen Befehl dazu nutzte, die Stadtgarde auf Seiten der Aufrührer zu ziehen, mit dem Hinweis, dass unter den Aufständigen ja doch auch viele Verwandte und gute Bekannte eines keden von ihnen seien. Als die Stadtgarde nicht eingriff, floh der Herzog insgeheim aus der Stadt, darauf hoffend bald mit kaiserlichen Truppen zurückkehren zu können und die Stadt wieder in seine Hand zu bringen. In den folgenden Tage wurde es aber nicht ruhiger, im Gegenteil, der ''Palazzo Emeraldo'' wurde gestürmt, die überlebenden Männer der Herzogsgarde offentlich geköpft und jeder, der in Verdacht stand herzogsloyal zu sein und sich nicht öffentlich gegen den Herzog bekennen wollte, wurde aufgehangen und sei Besitz verbannt, manchmal sogar schlimmeres. Söldnertruppen in den Diensten der Aufrührer beseitigten jeden, der sich gegen die neuen Verhältnisse hätte stemmen können. Man erzählt sich von vielen Greueltaten, die während dieser Tage in Genovia stattfanden.
 
Am zehnten Tag jedoch, zeigte die Stadtgarde Genovias wieder Präsenz auf den Straßen und sorgte dafür, dass wieder Ruhe herrschte. Gleichzeitig wurde öffentlich bekannt gemacht, dass die Stadt ab jetzt von einem ''Consiglio dei Dieci'' (Zehnerrat) regiert würde und [[... da Gilbano]] wurde als erste Amtshandlung des Rates zum ''Herzog von Genovia'' ernannt, während [[Giovanni Belisario dell'Andante]] dieser Titel vom Rat aberkannt wurde. Diesen Titel trug er bis 2016 AZ, allerdings sorgte der legitime Herzog dafür, dass sein Haus vollkommen enteignet wurden und die Grafschaft Gilbano wurde einem anderen haus übereignet. In den folgenden Jahren sollten noch einige dunkle Ereignisse Genovia erschüttern, denn [[Giovanni Belisario dell'Andante]] akzeptierte die Unabhängigkeit nicht und rächte sich bitter bei einigen Beteiligten. Aber auch diese ließen es sich nicht nehmen, ihrerseits dem alten Herzog die ein oder andere "Wunde" zuzufügen. Im Jahre 2016 AZ einigten sich der ''Consiglio dei Dieci'' und die kaiserlichen Vertreter daruaf, Genovia den Status als freie Cronstadt zuzugestehen. Dafür durfte [[... da Gilbano]] den Titel "Herzog" nicht mehr öffentlich tragen und die Stadt dem Kaiserreich die Treue schwören. Warum ''[[Alena I. D'Amante|Kaiserin Alena D'Amante]]'' damals nicht eingriff und verbot, die kaiserlichen Truppen auf Genovia marschieren zu lassen, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben.
== Einwohner ==
=== Berühmte Personen ===
==== aktuell ====
'''[[Giacomo Tarsini]]''': amtierender ''Grande Consigliere di Genovia'' (Großer Ratsherr des Zehnerrates) und damit faktisch Herrscher über die Stadt<br>
'''[[Iatanio Tarsini]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat), ehemaliger ''Grande Consiglio di Genovia'', Oberhaupt der [[Familie Tarsini]]<br>
'''[[Francesco da Gilbano]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat), Oberhaupt des [[Haus da Gilbano|Hauses da Gilbano]]<br>
'''[[...]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat)<br>
'''[[...]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat)<br>
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'''[[...]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat)<br>
'''[[...]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat)<br>
'''[[...]]''': amtierender ''Consigliere di Genovia'' (Mitglied im Zehnerrat)
==== historisch ====
=== Berühmte Bauwerke ===
*Dem Kriegshafen angeschlossen ist die '''Kadettenschule der Flotte'''.
*Genovia verfügt natürlich auch über einen sehr großen '''Handelshafen'''. .
*Der herrschaftliche '''Palazzo Emeraldo''' war einst der Stammsitz der ''Herzöge von Genovia'', heute dient er als Amtsitz des ''Grande Consiglio Consigliiere di Genovia'' und des restlichen Rates.
*In der '''Libera Università di Genovia''' (''Freie Universiät von Genovia'') werden die klugen Köpfe Genovias ausgebildet. Die Universität hat eine weitreichende Tradition, vor der Befreiung stand sie noch unter Schirmherrschaft des Kaiserreiches und davor des Königs von Heroida, doch seit der Vertreibung des Herzogs nennt sie sich eine Freie Universität. Die Finanzierung übernimmt trotz dessen zum großen Teil das auretianische Kaiserhaus.
*In Genovia gibt es auch die einzige reine Wirtschaftsschule Auretianiens, die '''Università Commerciale San Bernadetto da Gilbano''' (''Wirtschaftsuniversität des Heiligen Bernadetto da Gilbano''), in der der künftigen Handelsherren der Stadt ausgebildet werden, aber auch aus vielen anderen Teilen des Reiches und gar der ganzen Welt stammen die Studenten, sogar aus Vellhafen wurden Schüler gemeldet. Gegründet wurde die Universität von [[Monetario da Gilbano]].
*Die '''Hohe Schule der geistigen Macht''' ist die örtliche Margierakademie mit eher zweifelhaften Ruf, zumindest was die guten Absichten ihrer Absolventen angeht.
*Der größte '''Tempel des Aiagos''' in [[Auretianien]] steht hier in Genovia.
*Der ogligatorische obligatorische '''Staatstempel des [[Viata|Iatan]] und des [[Rathos|Athos]]'''.=== Stadtpanorama ===
==== Gasthäuser ====
*Gasthof "Zum alten Ratskeller" (Gutes Haus)
*Capitano da Gilbano (Lehrmeister/Säbel), (voller Name: ''Capitano Pietro da Gilbano'')
:Der jüngste Sohn aus dem altehrwürdigen, genovesischen Hause da Gilbano dient traditionsgemäß in der auretianischen Marine. Trotz der Differenzen während der Herzogenvertreibung mit dem Nuovo Imperio wurde dieser Brauch gerne beibehalten, auch weil es dem Haus immer noch Einfluss außerhalb der Stadtgrenzen sichert. Dem jungen Offizier aus adeligen Hause jedoch ist Politik ein Greuel, ein Glück also für ihn, in der kaiserlichen Marine dienen zu dürfen. Derzeit ist seine Aufgabe, Offiziersanwärtern im Kampf mit dem Offizierssäbel zu unterrichten.
*Varkon, der Dunkle (Lehrmeister/Wuchtwaffen) (voller Name: ''Varkon Bronsgarsson'')
:Ein finster dreinblickender nordhejmr Söldling mit einem ebenso finster wirkenden Prügel in der Hand.
*Freie Universität von Genovia (Universität), (voller Name: ''Libera Università di Genovia'')
*Wirtschaftsschule San Bernadetto (Universität) (voller Name: ''Università Commerciale San Bernadetto da Gilbano'')
==== Banken ====
*Banca d'Aurecciani
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