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Dorien

337 Bytes entfernt, 17:55, 25. Okt. 2008
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{{Reiche|Kalifat Dorien|Wappen_Dorien1.png|125.000 km²|2 Millionen|16 Ew/km²|Bajidai|Bayjad|Bai Hammur Bai|keine}}
== Allgemeines ==
Die Geschichte der dorischen Unabhängigkeit ist eine blutige. Die vor längst vergangenen Zeiten völlig unabhängigen Städte und Siedlungen im heutigen Dorien waren lange Zeit Teile fremder Reiche - zuerst vom [[Nuovo Imperio Aurecciani|Imperium Magnum Auretiani]], dann vom [[Südstern|Kaiserreich Südstern]]. Als dessen Macht jedoch wankte gab es immer wieder teilweise gewaltsame Angriffe und Plünderungen der Nachbarreiche und auch Dorien führte etliche solcher Feldzüge.
Eines Tages erstand aus den Reihen der dorischen Truppen ein junger Krieger namens Bai, der es durch herausragende Rhetorik und clevere Politik schaffte, ein gemeinsames Heer aller Dorier aufzustellen, um so die Feinde zu besiegen und tatsächlich hatte er Erfolgsich erfolgreich an der letzten Schlacht gegen das Kaiserreich des Südstern beteiligten.Er brachte den auch El-Ahil im drauffolgenden kurzen Krieg eine herbe Niederlage bei, wehrte erfolgreich mehrere Attacken seydjukischer Angreifer ab und führte mehrere erfolgreiche Angriffe bis tief ins seydjukische Territorium durch. Im Anschluss brachte er den dorischen Städten ein ganzes Jahrzehnt Sicherheit; die Feinde wurden danach durch die neu geschaffenen Grenzen von weiteren Übergriffen abgehalten. Dadurch wurde Dorien als ein Staat gefestigt, es entstand ein stärkeres Gefühl der Zusammengehörigkeit als in anderen Staaten dieser Region. Er wurde daraufhin zum Kalifen ausgerufen.
Als er starb zogen die Städte des Innenlandes ihre Soldaten wieder zurück und ließen die Grenzorte im Stich, die schon nach wenigen Jahren wieder neue Plünderungen befüchteten - vor allem da sowohl bei den Doriern als auch bei den Seydjukkern in der Grenzregion die neue geschaffenen Grenzen nicht anerkannt wurden. So riefen die Grenzsiedlungen einen neuen Anführer, ''Bai Meli-šipak'', aus, der . Er sofort daran ging, Krieger aus dem Inland zu rekrutieren, was wiederum dazu führte, dass die Städte wieder mehr Sicherheitsgefühl bekamen. Es kam daraufhin zu der Übereinkunft, dass alle Städte von nun an einige Soldaten für die Grenzverteidigung abstellen sollten, im Notfall sollten sie sich auf einen Bai einigen, wie und der "Verteidiger des Vaterlands", wie neue Anführer wurde wieder zum Kalifen ernannt. Man einigte sich auch darauf dass der erste Titel nun erblich weitergegeben wird. Aus Ehrfurcht vor dem ersten Kalifen erhält jeder neue Kalif nun den Beinamen ''Bai noch nannte, von nun an tituliert werden sollte, der eine gemeinsame Armee befehligen sollte''.
Einem besonders verdienten Die Dynastie der Bai namens Meli-šipak gelang es eines Tages entgegen der Gewohnheiten der Dorier, wie die kein Geburtsrecht kennenHerrschaftsfamilie seitdem genannt wird, den Bai dynastisch vererben zu lassenführt thront seitdem über dem Reich als Kalif, was sich inzwischen bewährt hat.Als er starb und sein Sohn Besonders durch die Führung übernahm, kam immer noch vorhandene Angst vor Übergriffen der Nachbarn wird es dann vom Volk begrüsst einen starken Anführer zu Konflikten, bei denen jener nicht zögerte, die Truppen gegen Dorier einzusetzen. Nach 3 Jahren politischer Unsicherheit ging Enlil Baihaben, da es seit der Herrschaft der wie sein Vater den Titel "Bai" als nachgestellten Eigennamen führte (seitdem führt jeder Bai diesen Titel nachgestellt als Eigennamen), als Sieger hervorkeine nennenswerten Zwischenfälle mehr gab.
Die Dynastie der Bai führt thront seitdem über dem Reich als Monarchen== Herrschaft und Politik == Innenpolitisch sind die weitgehend autarken Städte und Oasen Doriens teils zerstritten, was doch ist ihnen eines gemeinsam: Sie vereinigen sich inzwischen bewährt hataußenpolitisch unter dem unumstrittenen Kalifen. Besonders durch Zu seinen Aufgaben gehört auch die immer noch vorhandene Angst vor Übergriffen militärische Führung bei der Verteidigung der Nachbarn wird es vom Volk begrüsst einen starken Anführer zu haben, da es seit Städte gegen Vorstöße und Plünderungen der Herrschaft El-Ahil und der Bai keine nennenswerten Zwischenfälle mehr gabSeydjuk.
== Herrschaft und Politik ==Da es Dorien mit dieser Herrschaftsform bisher recht gut ging ist sie fast überall akzeptiert. Aufgrund der Gleichberechtigung der Geschlechter könnte, auch wenn der Kalif bisher stets ein Mann war, auch eine Frau diesen Titel bekleiden.
Innenpolitisch sind die weitgehend autarken Städte und Oasen Doriens teils zerstritten, doch ist ihnen eines gemeinsam: Sie vereinigen sich außenpolitisch unter dem unumstrittenen - "Bai" genannten - Monarchen. Ursprünglich war er nur ein hoher Militär, welcher die Städte gegen Vorstöße und Plünderungen der El-Ahil und der Seydjuk und die eigenen umfangreichen Angriffe auf diese Länder unter seinem Befehl vereinigte. Später schaffte es dann ein Bai namens Meli-šipak das Heer auf seinen Sohn zu vereidigen, der daraufhin eine dynastische Ordnung begründete.<br/>Da den dorischen Städten dieses bisher nicht geschadet hat, ist diese Herrschaft fast überall akzeptiert. Aufgrund der Gleichberechtigung der Geschlechter könnte, auch wenn der Bai bisher stets ein Mann war, auch eine Frau diesen Titel bekleiden.<br/>Aufgrund der häufigeren kleinen Grenzkonflikte mit den Nachbarn Doriens gelten besonders verdiente Krieger viel in der Gesellschaft; durch die häufige Abwesenheit vieler Männer sind es dennoch die Frauen, die faktisch in der Gesellschaft und im Alltag den Ton angeben. So gilt der Mann als Verteidiger und Ernährer einer Familie, doch die Frau steht der Familie vor.
=== Oberhaupt ===
Der Titel des Bai Kalifen wird seit langer Zeit vom Vater auf den Sohn übergeben, er hat faktisch außenpolitisch uneingeschränkte Macht, wird aber von Beratern der mächtigsten Stadt sowie seinem Hof in seiner weisen Entscheidung assistiert.<br/> Nach innen hat er wenig Macht, die Städte, die sich durch Stadt- oder Ältestenräte selbst verwalten, empfinden es zwar als Ehre, den Bai Kalifen beherbergen zu dürfen, und er und sein Hof kurbeln naturgemäß die Wirtschaft an, doch der unterhält stets mehrere Residenzen.
=== Staatsform ===
Das dorische Reich besteht aus sich selbstverwaltenden Städten, die eine gemeinsame Währung und ein gemeinsames Heer stellen, unter der Herrschaft einer Dynastie von MilitärdiktatorenKalifen, die weise und gerecht über das gesamte Reich regieren, aber abseits des Militärischen eher eine allgemeine Leitlinie für die Städte vorgeben. Dorien ist dabei unterhalb des Bai Kalifen eine klassische Aristokratie, in der die Besten herrschen. Dabei gilt kein Geburtsrecht, jeder muss sich seinen Einfluss selbst erarbeiten.<br/>
=== Militär ===
Das Militär kennt generell die Gliederung in Kleinstkampfverbände, genannt Arban, die meist aus lediglich 5-10 Streitern bestehen und verschiedenste Aufgaben übernehmen können, in Jagun, die normale Truppenstärke in Friedenszeiten, sowie in Minghan, womit Kriegsheere bezeichnet werden.
Ihr gesamtes Heer nennen die Dorier Tumen. Keine echte militärische Einheit, sondern eher eine Bezeichnung für den Aufgabenbereich eines Jagun oder Minghan sind die Zuunghar und Barunnghar, womit die Truppen der Süd- beziehungsweise die Ostflanke gemeint sind; die manchmal als Reserve verspotteten Khol bezeichnen Truppen, die im Innenland stationiert sind. Die Hofgarde des Bai Kalifen ist als Keshig bekannt und besteht zwar aus den Besten der Besten, genießt aber ebenfalls keinen so großen Ruhm wie die Jagun der Zuunghar und Baruunghar.
=== Außenpolitik ===
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