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Naàhn

562 Bytes hinzugefügt, 12:10, 26. Sep. 2008
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=Kultur=
==Wirtschaft==
Die Grundversorgung mit Nahrung bestreiten die Naàhn mit der Zucht von essbaren Algen und Tang in großen, schwimmenden Gärten. Diese Algenwälder befinden sich üblicherweise in unmittebarer Nähe ihrer Siedlungen und bestehen aus langen, am Meeresgrund verhafteten Pflanzen, die bis an die Wasseroberfläche reichen und dabei eine Länge von bis zu 70 Schritt erreichen (zumeist aber 30-40 Schritt). Neben diesen essbaren Sorten werden auch solche gezüchtet, deren faserige Hauptstengel zu Schnüren und Seilen verarbeitet werden können. Als Ergänzug zur pflanzlichen Kost werden Fische und vereinzelt auch Meeressäuger gefangen. Die Naàhn sind bei ihrer Nahrungsgewinnung dabei nicht nur auf die unmittelbare Jagd nach Fischen und Meeressäugetieren angewiesengeschickte Jäger, sondern betreiben auch regelrechte Zuchtfarmen. Hierbei handelt es sich um Kolonnien von Schalen- und Krustentieren, die in durch grob behauene Felssteine abgegrenzten Gebieten gehalten werden. Vereinzelt und nur in Küstennähe sollen diese Abgrenzungen sogar bis an die Wasseroberfläche reichen und das Halten von kleineren Fischarten ermöglichen. Gesicherte Berichte hierüber sind selten, zumal die Naàhn ihre Zuchtgründe schätzen und auf Störungen entsprechend ungehalten (und auch meist sehr endgültig für den Störenfried) reagieren.
Diese Tierhaltung führte zu einer weiteren Eigenheit der Naàhn, die ähnlich wie Landbewohner auch angeln. Dabei zielen sie allerdings auf fischfressende Vögel ab, die mit verschiedenen fisch- und krebsähnlichen Attrappen (mit einer Schnur kurz unter der Wasseroberfläche fixiert) gelockt und gefangen werden. Zunächst nur zum Schutz ihrer Zuchtfarmen gedacht, wird mittlerweile auch Nahe großer Vogelkolonnien diese weitere Nahrungsquelle genutzt.
[[Kategorie:Rassen]]
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