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Legenden der Aivarunen

4.097 Bytes hinzugefügt, 12:29, 22. Sep. 2008
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Die Nin-Kaar-Aiv drangen immer weiter in die Landen der Aiva'un ein, der Pan-Clan Jiar-Vor im Westen wurde vollstänig aus ihrer Heimat gerissen, als Gefangene abgefürt, getötet oder in den Stammeslanden der anderen Clans verstreut. Der sesshafte Pan-Clan Maar-Fiar, wurde entweder auch vertrieben, oder musste als Teil der Nin-Kaar-Aiv in ihren Städten wohnen.
Dies war die Zeit des Leidens, denn alles, was unsere Ahnen in der Zeit des Krieges getan hatte, war ohne die Geister zu fragen und dem entsprechend mächtig war Nin-Kaar unter ihnen. All das Leid und der Tot, den sie über die Nin-Kaar-Aiv brachten wurde nun durch die Fremden Krieger den Aiva'un zugefügt.
Es gibt sie noch, die großen Krieger der Nin-Kaar-Aiv doch sie verteidigen nur noch ihre Städte und versuchen nicht mehr neues Land zu erobern. Manch mutiger Stamm greift hin und wieder eine Stadt an, doch auch nicht häufiger, als sich unserer Stämme untereinander überfallen.
Und zu dem großen Friedensfest, dem Meni===Die Legende der verlohrenden Lande==='''oder der zweite Pen-Terr, sind auch ab und an einige der Menschen dabei. Wir resprecktieren einander und dieser Respekt ist unser Überleben.'''
[[Sprache Doch ein weiteres mal wurden die tapferen Aiva'un von den Nin-Kaar-Aiv angegriffen, ein zweites mal sollte Leid und Tot die Geschichten bestimmen. Und doch müssen wir gestehen, dass auch dies eine gerechte Strafe des Großen Geistes war. Viele Meni-Terr waren seit dem ersten Pen-Terr ins Land gezogen. Die Alten, die vor den Fehlern ihrer Väter wahrnen konnten, waren längst verstorben. Und wieder wurde aus einem Meni-Terr ein Pen-Terr. Viele junge und kräftige Krieger, vor allen aus dem Stamm der Aivarunen]]Jiar-Vor wollten ihre Landen im Osten nahe der Küste zurück, wollten Rache für die getöteten Maar-Fiar.Und so zogen sie in den Kampf. In großer Zahl fielen sie in die alten Landen ein und töteten alle, die sich ihnen in den Weg stellten. Sie eroberten viel Land zurück, in ihren Wahn glaubten sie, dass ihnen der Erfolg recht gab, in ihren abscheulichen Handeln.Doch sie taten nicht nach dem Willen der Geister und so wurden die Clankrieger schließlich geschlagen und weit zurück in die Steppe getrieben. Doch durch die Fügung der Geister griffen die Nin-Kaar-Aiv nicht weiter an. Sie sicherten ihre Grenzen und übten keine Vergeltung. Doch zum nächsten Meni-Terr sprach der GeistVater, Pan-Jiar, zu jedem großen Schamanen und dies waren seine Worte:'"Da ihr kleingläubigen nicht unsere Gebote gehorcht habt und aus einem heiligen Friedensfest ein Fest des Krieges gemacht habt, werdet ihr gestraft. Weil ihr nicht auf Mum-Terr gehört habt, die auf für die Nin-Kaar-Aiv Länder gegeben hat und selber versucht habt, eure neuen Grenzen zu übertreten, werdet ihr ein Zeitalter des Leidens erfahren. Dies ist der Fluch für die Jiar-Vor: Ihr werdet verstreut und getötet, all eure Landen werden euch genommen und eure Kinder werden nicht mehr in ihrer Heimat leben dürfen. Kämpft, so mögt ihr wenigstens einen Ehrevollen Tot erleiden, denn der Name der Jair-Vor wird als der Name der den Geister ungehorsamen in die Geschichten eingehen."' Kaum einer mochte den Schamanen zu der Zeit glauben, waren doch die Jiar-Vor der größte Pan-Clan aller Aiva'un. Und doch ging der Fluch des GeistVaters in Erfüllung.Bald darauf griffen die Nin-Kaar-Aiv im Süden die Lande der Jiar-Vor an und schon nach wenigen Jahren wurde deutlich, dass der Fluch des Pan-Jiar dies bewirkte. Was folgte, vermochte niemand in Worte zu fassen. die Jiar-Vor kämmpften mit der Verbissenheit der zum Tode verurteilten, einige Krieger anderer Pan-Clans hielfen, doch die meißten hatten selber Furcht, von dem Fluch getroffen zu werden. Wenige Khans waren weise genug, ihre Stämme weit zurück in den Norden der Steppe zu frühen. Denn auch dort wahren sie nicht immer willkommen, lastete doch auf ihnen ein Fluch eines der großen Geister. Die Jiar-Vor waren große Krieger und so zog sich der Fluch über unzählige Meni-Terr hinweg. Doch aus zu den Friedensfesten hatten die Jiar-Vor keinen Frieden, denn die Nin-Kaar-Aiv hielten sich nicht an das Friedensjahr. Doch gab es wenig große, heroische Schlachten, sollte der verfluchte Pan-Clan ja nicht als Helden unter gehen. Viel mehr breiteten sich die Nin-Kaar-Aiv immer weiter aus, und die Clankrieger konnten nichts unternehmen, denn die feindlichen Krieger waren stark und gaben das Land, welches sie gewonnen, nicht wieder heraus. Die Kriege dauerten so lange, dass sie fast niemand mehr an den Anfang erinnerte, ja selbst die eigentlichen von Mun-Terr gesetzten Grenzen des Landes der Aiva'un gerieten mit der Zeit in Vergessenheit. Immer weiter breiteten sich die Nin-Kaar-Aiv aus und immer weiter wurden die Jiar-Vor zurück gedrängt. Und so lange es dauerte, der Fluch des Pan-Jiar erfüllte sich. Bis zu dem Großen Fluss breiteten sich die Nin-Kaar-Aiv aus und bald war das gesamte Land der Jiar-Vor besetzt. Die wenigen, welche sich sich nicht zum Kampf gestellt hatten, waren nun nicht mehr Angehörige ihres Clans, sie wurden vermischt mit den anderen Pan-Clans. Als der Fluch erfüllt war, breiteten sich die Nin-Kaar-Aiv nicht weiter aus und Mun-Terr legte den großen Fluss Fur-Maar als neue Grenze fest. Von nun an, würde kein Clankrieger das Land Südlich des Flussen als seine Heimat betrachten.
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Bücher und Literatur]]
[[Kategorie:Aivarunen]]
[[Sprache der Aivarunen]]
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