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Tekkaio

387 Bytes hinzugefügt, 20:35, 8. Sep. 2008
K
Geschichte
Das Leben unter den Shogunen war streng reglementiert. Die Krieger, die auch gleichzeitig Verwalter des Landes waren, mussten von den Erträgen ihrer Bauern leben, waren aber gezwungen an den Höfen ihrer Fürsten zu wohnen, weshalb sie oft hoch verschuldet waren. Die Händler hingegen waren zwar wohlhabend, hatten aber aufgrund ihres niedrigen Standes keinen Einfluss. Da sich bald zeigte, dass das gesellschaftliche Gleichgewicht sehr fragil war, versuchte die Familie Inusu fremde Einflüsse zu unterbinden um die eigene Macht zu erhalten. Aus diesem Grunde wurde Fremden die Einreise verboten und auch den eigenen Untertanen waren Reisen in das Ausland nicht erlaubt. Da aber immer wieder Fremde versuchten einzureisen und auch die Händler, von denen der Adel finanziell abhängig war, neue Märkte erschliessen wollten, konnte die Familie Inusu irgendwann die daraus entstehende Konflikte nicht mehr unterdrücken und das Shogunat zerbrach.
Die darauf folgenden Auseinandersetzungen führten dazu, dass ein Kaiser an die Spitze des Staates gestellt wurde, der aber über wenig reale Macht verfügt. Heute gibt es drei Shogunate.  Auf der nördlichen Insel leben die Aeno, die die Tekkaio noch heute als Landdiebe bezeichnen und sie aus ihrer Heimat zu vertreiben trachten.  Auf der südlichen Insel haben die Rioko ein eigenes Shogunat und kämpfen um ihr altes unabhängiges Königreich.  Dazwischen leben die RiokoTekkaio, obwohl sie das größte und stärkste Shogunat bilden, werden sie in den ewigen Kämpfen mit den anderen Shogunaten aufgerieben und können so nie zu ihren wahren Größe finden. Zugleich träumen sie davon, dass Reich der Herkunft wieder zu finden, dessen Lage vergessen ist.
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Kulturen]]
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