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Benutzer:Taric

2 Bytes hinzugefügt, 16:25, 2. Jan. 2023
Notizen
* Du stehst vor dem großen, hölzernen Tor, welches den Zugang zu den Pilzgärten Darboschs bildet und wartest, mit einigen anderen Besuchern, auf die gleich beginnende Führung, durch dieses unterirdische Reich der Pilzkultur. Natürlich ist dir bekannt, dass Zwerge Meister im Anbau von Pilzen sind, doch zumeist darf man diese Stätten der Nahrungsmittelgewinnung gar nicht erst betreten.
* Ganz anders ist es hier in Darbosch, wo man mit einem gewissen Stolz die Errungenschaften der zwergischen Pilzzucht und der daraus resultierenden hochwertigen Produkte präsentiert. Lange müssen du und die anderen Interessierten nicht warten, da öffnet sich eine Seite des Tores und ein langbärtiger Zwerg aus dem Volke der Dûn erscheint zwischen den geöffneten Torflügeln. Er heißt euch herzlich willkommen und stellt sich als Bartolosch Sohn dem Gramosch, euer Führer durch das Reich der geheimnisvollen Hutmännchen vor. Nachdem er euch hineingebeten hat, schließt sich das Tor hinter euch und die Führung beginnt.
* Ein etwa vierzig Schritt langer und nur spärlich beleuchteter Gang führt euch in die erste große Höhle, welche wiederum hell erleuchtet ist. Die eine Hälfte der Räumlichkeit, ist Reihe um Reihe mit abgeholzten Baumstämme gefüllt, an denen ihr eine teils nicht zu begreifende Zahl an Pilzen ausmacht. <q>Austernpilze</q> wie euer Führer euch berichtet. Für viele Gerichte sei dies ein hervorragender Speisepilz. In die gefällten Baumstämme werden Löcher gebohrt, in die dann die Pilzkultur gefüllt wird. Danach müsse man das Ganze nur noch Feucht halten und könne zwei Jahre später schließlich die Fruchtkörper ernten. Die zweite Hälfe der Höhle ist, bis auf einzelne Wege dazwischen, mit einer Mischung aus Stroh, Hühnermist und Wasser bedeckt, die zusammen eine breiige Masse ergeben. Darauf tummeln sich abertausende kleine braun- und weißhütige Pilze. <q>Ebenfalls Speisepilze</p> wie euer Führer zufrieden festhält.
* Von der Höhle führen mehrere Gänge ab. Einem davon folgt ihr und könnt bald links und rechts gläserne Scheiben ausmachen, hinter denen sich weitere Pilzkulturen befinden. <q>Anthracis-Knolle, äußerst giftig und wegen seiner langlebigen Sporen hervorragend für die Herstellung von tödlichen Fallen geeignet. Die wollt ihr nicht einatmen</q> entnimmst du den Worten des Zwerges. Irgendwie erscheint der Raum dieser Pilze recht sumpfig angelegt zu sein. Hinter einer weiteren Glasscheibe entdeckt ihr ein paar Zwerge, die von einer Wand eine schwarze klebrige Substanz abtragen. <q>Ein gemeiner schwarzer Schleimpilz</q> berichtet Bartolosch. <q>Er wird dazu verwendet Gräberstopp herzustellen. </q> Wieder kommt ihr in einen Gang, der sich nach ein paar Schritt aufteilt. Rechts befänden sich die Räume der Pilzzuchtschule, wo die Pilzzüchter von morgen ausgebildet würden. Zudem werde dort an möglichen neuen Züchtungsvarianten gearbeitet.
* Ihr aber folgt dem anderen Gang und tretet in eine weitere riesige Halle, die mittels Spiegeln von außen mit Tageslicht versorgt wird. Hier finden sich hunderte verkrüppelte Bäume in einem bedauernswerten Zustand. Überall ragen seitlich schwarze, große Pilzkörper aus den Stämmen heraus. <q>Zunderpilze</q> entfährt es Bartolosch. <q>Hier unten haben die von uns gepflanzten Bäume schlechte Bedingungen und sind somit geschwächt. Der Pilz befällt die Bäume und wir ernten seine Fruchtkörper. Zunder für jede Zunderdose, meine Damen und Herren.</p> Anerkennend musst du nicken. Aus der Höhle gibt es nur einen weiteren Ausgang, der euch in eine letzte, etwas kleinere Höhle führt. In der stinkt es geradezu erbärmlich. Der Boden ist bis auf den Laufweg mit weichem, toten, organischen Material ausgelegt, auf dem wieder abertausende Pilze wachsen. <q>Muffelige Knubbelpilze</q> gibt euer Führer von sich. <q>Einfach zu züchten und hervorragend für die Biergewinnung.</q> Ein breites Grinsen legt sich über sein Gesicht, als er fast zärtlich über die kleinen Fruchtkörper streicht.
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