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Esiriel Knospensporn

7 Bytes hinzugefügt, 11:44, 1. Mär. 2022
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==Aussehen==
Esiriel Knospensporn wirkt vergleichsweise jung, was zu einem gewissen Teil sicherlich an ihrem eher kleinen Wuchs liegt. Mit gerade einmal 1,42 Schritt ist sie für eine Halbelfe deutlich unter Durchschnitt und wird entsprechend häufig von unfreundlichen Zeitgenossen als "Halbelfling" oder "Zwergelfin" bezeichnet. Ihre sehr stämmige, sportliche Breite tut in letzterer Hinsicht ihr übriges. Esiriels Haut wirkt auf den Betrachter jugendlich rein und ist von einem hellen Bronzeton geprägt, der selbst im Sommer - oder in der sonnengeplagtesten Wüste - kaum einen dunkleren Ton anzunehmen vermag.  Der vergleichsweise hellen Haut stehen aufmerksame, schwarzbraun bis schwarze Augen entgegen. Bei manch einem Gesprächspartner kam bereits das Gefühl auf, ihre Augen bestünden ausschließlich aus einer überdimensionierten Pupille, was natürlich blanker Unsinn ist und keinesfalls mit der Verwendung bewusstseinserweiternder Drogen in Verbindung gebracht werden kann. Ebenso dunkel wie ihre Augen ist auch das schwarze Haupthaar, das sie in der Regel kurz, beinahe schon geschoren trägt.  Nein, großen Wert auf Äußerlichkeiten scheint Esiriel Knospensporn wahrlich nicht zu legen - auch ihre Kleidung wirkt wie ein plumpes Sammelsurium brauner und ausgeblichen grüner Leder- und Leinenwaren, die mehr praktischen als ästhetischen Zwecken dienen. Komplettiert wird ihr eigenwilliges Äußeres zu guter Letzt noch durch ihre Ohren, von denen das rechte auffällig weniger spitz daherkommt als das linke. Gerade so als wollte eines ihre menschliche und eines ihre elfische Herkunft belegen.
==Persönlichkeit==
==Hintergrund==
Geboren und aufgewachsen in Vellhafen bemerkten Esiriels Eltern schnell, dass ihre Tochter irgendwie anders war, als andere Kinder. Eher verschlossen in ihrer Jugend und mehr an Natur und dem Wissen über dieselbe interessiert, als an anderen Kindern. Schnell war klar, dass sie wohl eine ganz vorzügliche Alchimistin werden würde, wenn da nicht ein kleines Problem wäre ... Zwar gab es die starke Affinität zur Natur und einen sechsten Sinn für Übersinnliches in der Welt. Doch kaum etwas störte die junge Frau so sehr wie starre Lehrmeinungen, die von alternden Gelehrten aus muffigen Büchern vorgetragen werden. Wie zum Beispiel ihrem Alchimielehrer.  Sie vertrat stets die These, dass Praxis über der Theorie stehen müsse und ging so immer wieder ihre eigenen Wege, bis es ihrem Lehrer zu bunt wurde und er das Handtuch warf. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Esiriel jedoch bereits einiges angeeignet und durch eigene Experimente ihr unscholares Wissen noch vertieft. Da sie jedoch bei gelehrten Alchimisten den Ruf einer eigenbrödlerischen, eingebildeten, regelbrechenden Pseudoalchimistin weg hatte, blieb ihr stets der Weg an Universitäten und Lehrstätten verschlossen, sodass sie sich entschieden hat, eigenständig durch die Lande zu reisen, um neue Alchimierezepte zu entdecken und ihr Wissen zu mehren.  Dabei verdingte sie sich die meiste Zeit als Heilerin oder verkaufte Bauern zur Erntesaison Stärkungstränke und dergleichen. Während einer Reise durch Westendar soll sie allerdings durch den schwelenden Bürgerkrieg soviel Geld beim Richten der Knochen der vielen Söldner und Soldaten verdient haben, dass sie nun auf Geld keine große Rücksicht mehr nehmen muss. Erzählt man sich zumindest.
==Hinweise zur Nutzung==
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