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Helix-DasDunkelDerMagie

936 Bytes hinzugefügt, 23:38, 25. Mär. 2021
Der Widersacher
Bösmagio tauchte eines Tages unter myteriösen Umständen als Diener bei eine unbekannten Schwarzmagier und Nekromanten names Rotaccio Quitadamo auf. Mit jungen sechszehn Jahren in dessen Dienst gestellt, weil der schwarze Magier seine Eltern tötete. Der Grund war so einfach wie einleuchtend. In den meisten Fällen töteten die Schüler ihre Meister irgendwann. Sei es um an dessen Platz zu treten oder um zu zeigen das man mittlerweile Überlegen ist. Bösmagio jedoch hatte keine magischen Kräfte. So hatte Rotaccio keine Schüler und nur Bösmagio als Diener.
Schön früh verspürte Bösmagio eine Ungerechtigkeit in der Verteilung magischer Kräfte. Während die einen mit Hilfe ihrer magischen Begabung alles erreichen konnten, starben einfache Bauern aufgrund von Dürren, Krankheiten und Kriegen. Über die Jahre wuchs dieses Ungerechtigkeitsgefühl immer weiter. Durch die vielen Dienste und dem Beiwohnen bei den Sitzungen des Magiers lerne der Junge viel über die theoretische Magie, wurde jedoch auch in diese Richtung geprägt. Untoten, Dämonen, Schwarze Magie im Allgemeinen. In der Praxis konnte er sie jedoch aufgrund der fehlenden astralen Kraft nicht anwenden. Dennoch wuchs neben dem Gefühl der Ungerechtigkeit nach und nach auch eine Geltungssucht und ein Machthunger. Bösmagio wollte nicht irgendwann aus der Welt treten und vergessen werden.
Im Alter von 23 Jahren (107 nZ) geschah schließlich ein prägende Augenblick. Eines Tages betrat er das Arbeitszimmer seines Meisters im Glauben es sei leer. Er wollte durchfegen. Stattdessen blickte er einem Dämon entgegen. Mit viel Cleverness trickste der Junge den Dämon aus und erhielt seine Macht. Plötzlich hatte er magische Kräfte. Diese perfektionierte er im Geheimen. Durch die Kräfte des Dämons konnte er problemlos Untote erwecken, Dämonen beschwören und schwarzmagische Kampfzauber wirken. Kurz darauf ging es ihm jedoch immer schlechter, seine Haut wurde blass und faltig, sein Haar weiß.
Als sein Rotaccio von einer Reise wiederkam und den jungen Bösmagio sah, äuerte dieser sich etwas verächtlich. Das Gefühl der Ungerechtigkeit ließ Bösmagio den Magier töten. In diesem Moment sog er die Lebenskraft von Rotaccio in sich auf und es ging ihm sofort besser. Es war der Moment in dem er merkte, dass er aufgrund der fehlenden astralen Kraft mit seiner Lebenskraft zaubern musste. Diese konnte er sich aber durch andere Wesen die er tötete wiederbeschaffen.
Er war der erste Blutmagier. Als neuer Besitzer der Burg des Schwarzmagiers studierte er einige Jahre dessen Schriften und Bücher. Durch verschiedene Experimente fand Bösmagio mehr und mehr über sich selbst, seine Kräfte und die Blutmagie heraus. Er verfasste ein Buch in dem er Regeln und Thesen festlegte, um der Ungerechtigkeit der magischen Verteilung entgegenzuwirkenund wie es Blutmagier schaffen in Ewigkeit zu exostieren. Als letzte These stellte er auf, dass jeder der die Regeln befolgte und die Thesen annahm, dass Potenzial besitzt nach dem Tod in eine Form reiner Energie weiterzuexistieren. Dies sicherte ihm nicht nur Anhänger, sondern sorgte auch dafür, dass sich seine Anhänger teilweise selbst opferten und er ihre Lebenskräfte sehr viel einfacher erhielt. Einige weitere wichtige Thesen beschäftigten sich mit der Kraft des Stärkeren. Es wurde mit in die Philosophie integriert, dass nur der Stärker überlebt. Auch die kirchlichen Institutionen ließ er nicht aus. Diese wurde in den Thesen angezweifelt. Nach den Lehren des Bösmagios, gab es zwar die Götter, allerdings verband er sie mit dem Chaos und Zerrüttung. Als Titel für das Buch wählte er „Bösmagios Vermächtnis“. Das Buch schrieb er zwischen 108 nZ und 109 nZ.
Im Jahre 110 nZ begann Bösmagio sich eigene Schüler zu suchen, welche er unterrichten konnte. Einzige Bedingung war, dass sie bis dahin nicht über magische Fähigkeiten verfügten. Er lehrte ihnen seine Thesen und Regel und brachte ihnen die Blutmagie bei. Diese konnten sie jedoch nur zu einem Teil begreifen und erlangen. Ihnen fehlten die dämonischen Kräfte. So konnten seine Schüler ihm jedoch auch nie gefährlich werden. Persönlich unterrichtet hat er nur wenige. Die Überlieferungen sprechen keine Zahl aus, man nimmt aber an, das es sich um zehn Schüler handelt, die man seine Jünger nannte.
Im Jahre 113 nZ gründete er die Akademie zu XXX und lehrte explizit seine Magie und Thesen. Magie sollte jeden Wesen zugänglich gemacht werden, den denn mit der Magie folgte ein großes Stück weit Wissen und mit dem Wissen eine gewisse Macht und mit dieser Macht eine gewisse Selbstbestimmung. Das es eben jene ohne astrale Kraft gab, empfand Bösmagio als eine Ungerechtigkeit in der Welt und versuchte dies, mit Gründung der Akademie zu ändern. Gleichzeitig wurde aber Mit Gründung der Akademie wurden jedoch auch die Philosophie des Stärkeren geprägtKirchen und andere Institutionen auf Bösmagio aufmerksam. Denn Damit ein Blutmagier Magie wirken kann, muss er diese mit seiner Lebenskraft zahlen. Diese kann er sich nur wer stärker istdadurch wiederbeschaffen, dass er andere Wesen aussaugt und dadurch töten. Der Magier Bösmagio selbst, hatte sich mittlerweile ein Gefäß erschaffen, in das er die Lebenskraft der Wesen bannte, dessen Leben wird nicht ausgesaugtbis er sie benötigte. Widerstand regte sich und wurde größer je mehr Anhänger Bösmagio hatte. Die Anhängerschaft wuchs schnell. Es gab genügend Wesen, die der gleichen Meinung waren und die Philosphie annahmen. Einige wollten auch nur Magie ausüben. Andere hatten Angst vor dem Tod und wollten nach dem ihrem Tod als Energie weiterexistieren.
Mit Gründung der Akademie wurden jedoch auch die Kirchen und andere Institutionen auf Bösmagio aufmerksam. Damit ein Blutmagier Magie wirken kann, muss er diese mit seiner Lebenskraft zahlen. Diese kann er sich nur dadurch wiederbeschaffen, dass er andere Wesen aussaugt und dadurch töten. Der Magier Bösmagio selbst, hatte sich mittlerweile ein Gefäß erschaffen, in das er die Lebenskraft der Wesen bannte, bis er sie benötigte. Widerstand regte sich und wurde größer je mehr Anhänger Bösmagio hatte. Die Anhängerschaft wuchs schnell. Es gab genügend Wesen, die der gleichen Meinung waren und die Philosphie annahmen. Einige wollten auch nur Magie ausüben.
Im Jahre 126 nZ kam es zu einem Krieg zwischen Bösmagio und seinen vielen tausend Anhängern auf der einen und einem Zusammenschluss mehrerer Kirchlichen Orden unter Führung der Nergariten und ihrer Inquisition auf der anderen Seite. In diesem Krieg wurde die Akademie zerstört und die Blutmagier verschwanden von der Bildfläche. Bösmagios Körper wurde getötet, doch die Seele konnte dank der Dämonenmacht in das Dämonreich fliehen. Der ihn besiegende Großinqusitor der Nergariten Adestan, Freiherr von und zu Drachenfels folgte ihm, um ihn für immer dort zu bannen.
Aus der Zeit Bösmagios und kurz danach entstammen einige schwarzmagische Bücher, die höchst mächtig und gleichfalls selten sind. Teilweise sind einige nur noch in Erwähnungen anderer Schriften vorhanden.
 
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