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ZB Editor 3452 Heldenleben

2.131 Bytes hinzugefügt, 12:39, 1. Jan. 2021
Beschreibung
'''Wird wie band 4 und 5 überarbeitet, gruß Der ohne Namen'''Seite 3 (je nachdem wie viel Text auf eine Buchseite passt): Band 3 Am Flussufer
Eines Tages Mein Weg führte mich mein Weg an einer kleinen Siedlung vorbei welches an einem Fluss lagder Küste entlang. Viele Eine kleine Boote lagen Siedlung mit vielen Booten am Ufer und so vermutete ichauf der See, deutete darauf hin, dass es sich um eines eins der vielen Fischerdörfer zahlreichen Fischerdörfchen handeln musste müsste. Ein Baumstumpf am Wegesrand lud zum verschnaufen ein und zeichnete so gut wie möglich ich nutzte die Gelegenheit um in Ruhe den exakten Uferverlauf auf das Pergamentzu Papier zu bringen. Während ich vertieft vor meiner Staffelei auf einem Baumstumpf saß, bemerkte ich einen älteren Herren Herrn am Flussuferschmalen Strandstreifen der kopfschüttelnd sein Fischernetz leerte und wieder auswarf. Er schien darauf bedacht zu sein, seinen Fang möglichst in den Eimer, der dicht neben seinen nackten Füßen stand, zu befördern. Seltsam. Kurzerhand beschloss ich, diesem einige Fragen über die Gegend und den Lebensalltag zu stellen.
Seite 4: Er antwortete etwas unverständliches das so ähnlich klang wie: "Ah da scho oh, so a dammischer Fregga, dar net watte ko biz ma mid sei Dagwerch feddisch is!" Ich entschuldigte mich und versuchte es erneut, diesmal sprach ich etwas langsamer und betonter, in der Hoffnung, dass er mir nun freundlicher und in verständlicher Zunge antworte. Woraufhin dieser mit einem kurzen "Basst scho Bua!" reagierte, sein Fischernetz einholte und in feinstem Imperial fortfuhr: "Hier ist es wie überall sonst, viel zu tun, wenig Bezahlung und ein Haufen Mäuler zu stopfen! Man kann froh sein, dass zumindest das Fischen nicht unter Strafe steht, sonst bekäme man die Rasselbande nicht satt!" Er durchsuchte das Fischnetzerneut, schüttelte empört den Kopf, und warf mir die Ausbeute, eine Flasche , vor die Füße. "Jetzt pass auf, ich erzähle Dir was!"
Seite 5: (Anfang der Geschichte) Damals, als ich etwa in deinem Alter war und , zog ich zusammen mit meiner Frau und unseren drei Söhnen hierher zog, um . In der Hoffnung hier eine glücklichere Zukunft aufzubauen, als es in der großen Stadt möglich gewesen wäre, . Es stand hier nur ein Kloster, aber nach und nach wuchs die Ansiedlung zu einem Dörfchen. Das wurde während des letzten Krieges niedergebranntWir mussten zwar Steuern ans Kloster abführen, eine Schande! Mit den Steinen aus der Ruine haben aber die waren bezahlbar und wir, das heißt mein Sohn und noch führten ein paar wenige Dörflerglückliches, die den erfülltes Leben. Doch dann kam der Krieg überlebt hatten, weiter hinten im Wald den Grundriss für ein neues Kloster gelegt. Die Mönche kamen Geistlichen flohen in die nächste Stadt. Man sollte doch meinen, dass wir innerhalb der Klostermauern nichts zu befürchten hätten, doch diese Barbaren schreckten vor nichts zurück und richteten steckten es gänzlich, mit Hilfe von Bauleuten aus der Stadt, wieder aufin Brand. Als Dank bekamen wir die Rechte zur Nutzung des LandesEine Schande! Viele fanden in den Flammen den Tod, diesseits des Weges überschriebenandere wurden durch das einstürzende Mauerwerk erschlagen.
Seite 6: Nur ist es eben soGottesfürchtige Menschen wie wir sind haben wir, das heißt mein mir verbliebener Sohn und noch ein paar wenige Dörfler, die den Krieg überlebt hatten, dass mit den noch brauchbaren Steinen aus der Flusspegel in Ruine im Wald den FrühlingsmonatenGrundriss für ein neues Kloster gelegt. Als die Mönche dann zurückkamen und sahen was passiert war wollten sie uns zuerst vertreiben, derart rasant steigtda wir es zugelassen hätten, dass ihre Zufluchtsstätte abbrannte. Ich führte sie zur Lichtung im Wald, wo wir die Hälfte der Hütten unter Wasser steht Steine hingeschleppt hatten. Sie berieten sich und der alte Landweg den Fluten gaben uns zum Opfer fiel. Das gegenüberliegende Gebiet beherbergt zudem mehr Ungetüme als man Herr werden könnte und das Gebiet Dank die Rechte zur Nutzung des Landes jenseits des Weges mitsamt des Waldes wurde den Mönchen übertragenWaldweges. Die - Also das hier, wo wir unsere Hütten wieder aufgebaut haben es gleich unter Strafe gestellt dort zu jagen oder Nahrung zu sammeln, diese undankbare Bande. Sagt- Mit Brief und Siegel. Sie selbst richteten das Kloster gänzlich, was bleibt Unsereins anderes übrigmit Hilfe von Bauleuten aus der Stadt, als hier auszuharren? wieder auf.
Seite 7: SicherNur ist es eben so, dass der Flusspegel in den Frühlingsmonaten, derart rasant steigt, dass die Hälfte der Hütten unter Wasser steht und der alte Landweg einst den Fluten zum Opfer fiel. Das gegenüberliegende Gebiet beherbergt zudem mehr Ungetüme als man Herr werden könnte und das Gebiet jenseits des Weges mitsamt des Waldes wurde den Mönchen übertragen. Die haben es werden gleich unter Strafe gestellt dort zu jagen oder Nahrung zu sammeln, diese undankbare Bande. Als der neue Waldweg ausgehoben wurde, freuten wir uns, denn wir glaubten mehr Land dazugewonnen zu haben. Doch die gerissenen Geistlichen pochten auf ihr Recht und bekamen es auch. Seitdem sollen wir Siedler Wegezoll zahlen, wohl damit deren pompöses Bauwerk, das über die Baumwipfel ragt, weiterhin in Glanz erstrahlen kann. Wir haben ja zum Glück die See. Aber immer nur Fisch und kaum noch Brennholz, geschweige denn mal ein saftiges Stück Fleisch mit Pilzen und Kräutern, ohne dafür ein kleines Vermögen hinlegen zu müssen. Erbärmlich! Seit einigen Wendungen wird auch die Ausbeute aus dem See knapper. Ich vermute mal, das hängt mit den großen Fischkuttern aus der Stadt flussaufwärts zusammen. Nun sind wir fast Tag und Nacht auf der See um genug zu essen zu haben. Aber was fängt man dieser Tage? Nur leere Flaschen aus Bronze oder Glas! Also sammeln wir sie und tauschen sie in der Stadt flussabwärts gegen das ein was wir brauchen. Denn nur so sparen wir das Wegegeld für diese Halsabschneider. Sicherlich bin ich immer noch ein Gläubiger, aber meine Hoffnung liegt daran, dass wieder bessere Zeiten kommen, aber ob . Ob ich die noch erleben darf steht allerdings auf einem anderen BlattVerbittert spuckte er auf den Waldweg, wandte sich von mir ab und warf das Netz aus.Eigentlich wollte ich ihn noch nach seinem Namen fragen, doch verzichtete ich letztlich darauf. Nachdenklich packte ich meine Sachen zusammen und zog mit dem Gedanken weiter, ob ich diesen Siedlern mit Hilfe meiner Aufzeichnungen helfen kann oder nur weiter Schade. (Ende der Geschichte)
Daraufhin wandte er sich von mir ab und warf das Netz aus. Eigentlich wollte ich ihn noch nach seinem Namen fragen, doch verzichtete ich letztlich darauf. Nachdenklich packte ich meine Sachen zusammen und zog weiter.
Gelesen: je 5 geb. EP: Politik, Rechtskunde, Theologie
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