Sarzavado
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Allgemein
Die kleine Stadt Sarzavado liegt in einer Hochebene nördlich der Sierra Quebradas in einer eher kargen Gegend am Ufer des kleinen Flusses Sarzarini, der in den nahen Bergen der Sierra del Sombra entspringt. Dank einiger Stromschnellen und Wasserfälle ist er nicht schiffbar, daher wird der gesamte Handel mit Karren und Maultieren über eine holperige Straße abgewickelt, die über Sinistora die Hauptstadt Santo Tiberio an der Westküste über einen Gebirgspass mit dem Heiliges Kaiserreich im Osten verbindet. Dieser Pass ist zwar nur im Sommerhalbjahr eisfrei, stellt aber den einzigen für Handelszüge nutzbaren Übergang über die Berge dar. Da der Transport per Schiff an der Küste trotz des Umweges aber deutlich billiger ist, nimmt Sarzavado als Handelsplatz nur eine untergeordnete Rolle ein. Wichtiger ist gerade aus Strategischer Sicht die Nordstraße nach Dextruna, die einzige Möglichkeit, die Hauptstadt in Nord-Süd-Richtung zu Lande in Westendar zu umgehen.
Als reiner Durchgangsort in eher karger Umgebung konnte sich Sarzavado nie wirklich entwickeln. Das hiesige Handwerk erfüllt nur örtliche Bedürfnisse, außer Schafskäse kann fast nur Brennholz exportiert werden, dass man einfach in schrittlangen Blöcken den Sarzarini herunter treiben lässt und dann vor Erreichen des Rio Iscaro einsammelt und am Ufer trocknet. Bauholz, das viel Mehr Geld bringen würde, wird meist in den Stromschnellen zertrümmert. Außerdem ziehen immer wieder mutige Prospektoren aus der Stadt südwärts in die [[Sierra Quebradas], um in den dortigen Vulkanschloten Schwefel und andere Alchemikalien zu gewinnen. Die einzige nennenswerte große Einrichtung der Stadt ist der rechteckige Marktplatz mit den überdachten Arkadengängen, auf dem eine jährliche Warenmesse abgehalten und der restliche Handel abgewickelt wird. Ansonsten dominieren zweistöckigen Häuser das Stadtbild, deren Erdgeschoss aus Bruchstein und das Obergeschoss aus dunklem Holz erbaut wurden.
Von einer makellos erhaltenen Stadtmauer geschützt reihen sich in Sarzavado zerstörte, verlassene oder notdürftig reparierte Häuser aneinander - zumindest dort, wo sie nicht gleich komplett durch Feuer vernichtet wurden. Vor einem Jahr lebten hier noch mehr als doppelt so viele Einwohner - dann ist es mitten in der Stadt zur bisher schlimmsten Schlacht des Bürgerkriegs gekommen. Drei Tage und drei Nächte haben sich hier gleich vier verfeindete Parteien, die zufällig zu selben Zeit an diesem Ort angelangt waren, heftige Gefechte geliefert. Etliche Häuser sind dabei zerstört worden, und viele hat man bis heute nicht wieder aufgebaut. Es ziehen nämlich immer wieder Kriegstruppen durch die Stadt, denen man aus Angst vor Rache nicht den Zugang verwehren kann - und niemand weiß, wann es wieder zum Zusammenstoß kommt.
Wappen
Herkunft des Namens
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
Gasthäuser
- ""Rote Ruine" (Gutes Haus)": Dir wurde die Rote Ruine empfohlen und nachdem du gesehen hast, dass das eigentliche Gasthaus in den roten Ruinen aufgebaut wurde, kannst du es fast glauben. Erst als du in das Gasthaus eintrittst, wirst du eines besseren belehrt. Saubere Tische mit Decken, ordentliche Stühle und gute Beleuchtung sind die ersten Dinge, die dir auffallen. Auch das Publikum hier ist höflich und lustig, den es wird viel gelacht und erzählt. Im oberen Bereich sind einige Zimmer für den Reisenden und eine helle Treppe führt neben dem Tresen dorthin. Jetzt muss nur noch Essen und Trinken stimmen, damit es dir richtig gut geht.
Händler
- Forte (Lebensmittel): Es bietet sich dir eine Bild, was du schon einige Male in Läden für Lebensmittel gesehen hast. Regale, Tische, Säcke und Kisten voller Waren, die der Kunde kaufen kann. Der Raum in dem du stehst ist nicht groß, aber die beiden Fenster neben der Türe und das freundliche lächeln der Besitzerin lassen ihn hell erstrahlen. Nach einiger Zeit findest du was du gesucht hast und bezahlst.
Umgebung
Das Umland der Stadt ist recht rau und felsig, im Südosten geht es direkt in die Sierra Quebradas über. Der Rauch des El Fumar ist häufig über den Berggipfeln zu erkennen.