Honigbiene
Merkmale
Es wird angenommen, dass die Gattung der Honigbiene seit ca. 1000 Äonen auf Antamar existiert. Die Honigbiene hat eine wichtige Rolle innerhalb des Ökosystems und ist verantwortlich für die Bestäubung einer Vielzahl von Pflanzen. Schon seit einigen Tausend Jahren nutzt der Mensch die Honigbiene in Antamar. Die Körperlänge der Tiere beträgt 0,15 bis 0,18 Finger bei der Königin, 0,13 bis 0,16 Finger bei Drohnen und 0,11 bis 0,13 Finger bei Arbeiterinnen. Königin und Arbeiterinnen besitzen als weibliche Tiere einen Giftstachel. Zu Gunsten des Eierlegens hat sich jedoch bei der "Brutmaschine" Königin der Stachelapparat zurückgebildet. Dieser ist somit nur bei den Arbeiterinnen voll ausgebildet. Die Innenseite eines Hinterbeines: Das erste, stark vergrößerte Tarsenglied mit dem "Bürstchen" ist in der Bildmitte zu erkennen. Die Beine der Honigbienen sind wie die anderer Insekten gegliedert. Die Hinterbeine der Arbeiterinnen spielen wie auch bei vielen anderen Bienenarten beim Pollensammeln eine große Rolle, weswegen das erste Tarsenglied stark verbreitert ist. An seiner Innenseite trägt es einen dichten Besatz von Haarborsten, das so genannte "Bürstchen", mit dessen Hilfe die Biene hängengebliebene Pollen von ihrem behaarten Körper oder ihren anderen Beinen abbürsten kann. Ein Pollenkamm am Ende jedes Unterschenkels hilft, den Blütenstaub aus dem Bürstchen des jeweils anderen Hinterbeines herauszukämmen. Der Unterschenkel ist außen mit langen Haaren besetzt, die eine flache Vertiefung, das "Körbchen", umsäumen. Mit Hilfe eines Fersensporns wird der Pollen durch eine Spalte zwischen Fuß und Unterschenkel aus dem Pollenkamm heraus und auf die Körbchenseite des Unterschenkels gedrückt. Im Körbchen können dann größere Pollenmengen in Form von "Höschen" gesammelt und zum Stock transportiert werden.
Daten
- Art: Insekten
- Aurentum: Apis
- Lebensraum: ganz Antamar, außer in arktischen Gebieten.
- aggressiv: mäßig
- Häufigkeit: oft
- Beute: Wachs, Honigwaben (aus Bienennestern)
Nahrung
Honigbienen ernähren sich, wie auch alle anderen Bienenarten, rein vegetarisch.