Coseira
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
In der Küstenstadt Coseira zwischen Lumeira und Nathania ist das Leben sorglos. Die Politik der fernen Hauptstadt interessiert hier kaum jemanden. Man lebt vom Fischfang und Ackerbau und unterhält einen kleinen Handelshafen. Hier wie im benachbarten Lumeira spürt man eine gewisse westendarer Gemütlichkeit, wenn um die Mittagszeit alle Arbeit ruht. Berühmt ist die exquisite Fischsuppe, von der es etwa 100 verschiedene Rezepturen gibt, die aber jede für sich von ihrem Koch als "das Originalrezept" gepriesen wird.
Einmal im Jahr blüht hier das Leben auf: Wenn in den späten Sommermonaten die Ernte eingefahren ist kommt es zum Krieg mit Lumeira. Jede Stadt kürt den prächtigsten Stier zum König des Herbstes und versucht, den Stier der anderen zu stehlen. Kein leichtes Unterfangen, werden doch die wildesten Stiere ausgewählt und zudem noch aufmerksam bewacht. Nach vier Wochen ist die Zeit des Krieges vorbei und falls eine Stadt den Stier der anderen entführen konnte, wird dieser den Göttern geopfert. Das Gehörn jedoch wird zum Spott für den Gegner über das Stadttor gehängt.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Wappen
Drei rote Balken längs auf goldenem Schild, ein schwarzer Herzschild, darauf ein goldener Stier mit roten Hörnern.
Politik
Zumindest keine nenneswerte.
Geschichte
Einwohner
ca. 11.000 Einwohner
97% Menschen, 3% Andere
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
- Tempel
Banken
- Banco da Gilbano: Die kleine Privatbank der genovesischen Familie da Gilbano wurde mit dem Ehrgeiz gegründet, eine ernstzunehmende Konkurrenz für die Banco Genovese zu sein. Leider ist dies den Bankiers noch nicht gelungen, ist doch das Filialnetz noch zu klein, um im ganzen Reich Kunden zu werben. Man befindet sich allerdings auf einem guten Weg, wie man denkt, und nicht zuletzt die günstigen Konditionen sprechen für sich.
Gasthäuser
- Herberge "Die Lustige Witwe" (Normales Gasthaus): Der Name dieses Hauses hat eine mehr als 100 jährige Geschichte und geht auf Esmeralda Barbeda zurück, die Ahnin der heutigen Eigentümerin Ioanna Barbeda. Nach dem Tod ihres nicht gerade geliebten Gatten schenkte Esmeralda ihren Gästen mehr als nur ein Bett für die Nacht. In dieser Tradition führt auch Ioanna das Haus noch heute und so ist es ein sehr beliebter Ort zur Einkehr für die Reisenden, aber auch so mancher Einheimische besucht es gern und regelmäßig.
- Taverne "Zum Schwarzen Stier" (Einfache Spelunke): Das Gasthaus trägt nicht nur aus Zufall den gleichen Namen wie die Herberge in Lumeira. Die Wirte beider Häuser sind Brüder, jedoch einander spinnefeind und keiner hat auch nur ein gutes Wort für den anderen übrig.
Händler
- Bauernmarkt Coseira (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern und Fischern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Rodrigos Ausrüstungshandel (Ausrüstungshandel): Der Schriftzug auf dem rostigen Schild, das über Rodrigos kleinem Laden angebracht ist, sagt eigentlich schon alles über das "Was" und "Für wen" aus; hier findet ein Reisender alles, was er auf seinen vielfältigen Abenteuern einmal benötigen könnte.
- Krämerladen (Krämer): Enverdito Carolo hält in seinem Geschäft zwar meist ein paar Waren, die der Konkurrent aus dem Ausrüstungsladen gleich gegenüber nicht in seinem Sortiment aufbieten kann, doch sind seine Preise fast immer etwas höher als die von Rodrigo Almendez, weshalb sich die beiden Rivalen schon jahrelang spinnefeind sind und alles unternehmen, um dem Anderen seine Kunden wegzuschnappen.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Cordovan Aritudos Ringerschule (Ringerschule): Cordovan gilt als der stärkste Mann im Herzogtum und dieser Ruf eilt ihm weit voraus und zieht gelerige Schüler an, die von ihm spezielle Techniken des Nahkampfes lernen wollen. Die Absolventen seiner Ringerschule zeichnen sich durch vielfache Erfolge in Wettkämpfen aus und es heißt, sie würden sogar gegen einen Stier bestehen können.
Umgebung
- Fischfang und Ackerbau ernähren die Stadt