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Trollinger

886 Bytes hinzugefügt, 12:27, 7. Nov. 2014
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Sieht man die imposante Gestalt eines Trollingers, könnte man schnell zur Annahme kommen es mit einem agressiven und testosterongeladenen Berserker zu tun zu haben. In Wahrheit ist jedoch das absolute Gegenteil der Fall. Trollinger sind in der Regel von friedfertigem, naiven und für die Begriffe eines Mittelländers langsamen Gemüt. Sinnlose Gewalt ist den sanften Riesen fremd, auch mit Tieren und Pflanzen wird sorgsam und dankbar umgegangen. So ist es beispielsweise üblich, dass sich ein Jäger bei jedem erlegten Tier bedankt und nur so viel Beute erlegt wie er braucht um seine Familie zu ernähren. Intelligenz und Weisheit wird von den Trollingern bewundert, böse Zungen würden behaupten, weil sie selbst nicht allzu viel davon besitzen. Tatsächlich haben die Hühnen ein sehr einfaches Bild von der Welt, hinterfragen die Dinge in ihrer Umgebung meist kaum und haben einen für andere Menschen oft unverständlichen Zugang zum Leben. Die friedfertigen Riese können jedoch schnell in Rage geraten, wenn ihre Familie oder Personen die ihnen nahestehen bedroht werden. Der Beschützerinstinkt der Trollinger ist legendär und sollte keineswegs unterschätzt werden - Die Äxte und Speere dienen zwar haupsächlich zur Jagd und zur Verteidigung, ein 2.3 Schritt großer Muskelberg kann im Zorn jedoch schnell zu einem handfesten Problem werden. Wohl auch deswegen sind trollingsche Leibwachen auf ganz Antamar beliebt.
== Lebensweise und Gesellschaft == Die Lebensweise der Trollinger hat sich in den letzen 10.000 Jahren kaum verändert, durch den Rückzug in entlegenere Gebiete haben sich nur die Umstämnde teilweise erschwert. Wenn möglich werden Höhlen als Behausung genutzt, aber auch einfache Hütten und Zelte aus Holz und Fellen werden notfalls errichtet. Ackerbau wird von den Trollingern nicht betrieben, ein solcher Eingriff in die Natur wäre unvorstellbar. Zur Nahrungsbeschaffung sind die großgewachsenen Menschen daher auf die Jagd, das Sammeln von Beeren, Wurzeln und Früchten, sowie auf die Haltung von Ziegen und Schafen angewiesen. Die Tiere werden respektvoll behandelt und nur im Bedarfsfall geschlachtet, ansonsten dienen sie auch zur Gewinnung von Milch und Wolle. Ein Trollinger Clan ist im Normalfall sesshaft, wechselt den Aufenthaltsort jedoch auch wenn das Wild knapp ist oder eine Gefahr von außen droht. 
Die Trollinger sind in keinerlei staatlichem Gebilde organisiert, die einzelnen Clans umfassen meist 20 bis maximal 100 Mitglieder und pflegen - wenn überhaupt - höchstens losen Kontakt untereinander. Treffen zufällig zwei Clans oder Individuen der Trollinger aufeinander, begegnet man sich mit Respekt und verbringt meist einige Tage miteinander um sich auszutauschen. Hierbei gilt eines der grundlegensten Prinzipien der Trollinger, die Besitzlosigkeit. Jegliches Hab und Gut gehört der Gemeinschaft und wird brüderlich untereinander geteilt, Anspruch auf einen bestimmten Gegenstand zu erheben oder in Streit über weltliche Güter zu geraten ist verpönt und wird im schlimmsten Fall mit dem Verstoßen aus dem Clan geahndet. Leidet ein anderer Trollinger oder gar ein ganzer Clan unter Hunger oder Krankheit, ist es die höchste Pflicht und Ehre diesen so gut wie möglich zu unterstützen. Ähnlich verhält es sich mit Wissen und Erfahrungsschatz, neue Erkenntnisse oder Informationen(beispielsweise über Gefahren oder jagdgründe) werden sofort unter allen Mitgliedern des Clans weitergegeben. Nur Fremden gegenüber verhalten sich die Trollinger sehr abweisend was den Besitz und die Geheimnisse ihres Volkes angeht - man hat aus den Fehlern der Vergangenheit und der Gier der kleinen Menschen gelernt.
Auch sonst finden sich verstreute Familien immer noch in den abgelgeneren Winkeln Anterias, da sie große Städte und Menschen, Elfe oder Zwerge in der Regel meiden trifft man jedoch nur selten auf eine Siedlung der Trollinger.
 
== Lebensweise ==
== Trollinger in der Zivilisation ==
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