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Drakar
,keine Bearbeitungszusammenfassung
Der Kiel eines Drakar ist langgezogen und das gesamte Schiff hat eine sehr schmale, schnittige Form. Die Beplankung sitzt nicht auf Stoß, sondern ist überlappend (dachziegelartig) geklinkert. Die dadurch erhöhte Stabilität der Außenhaut ermöglicht es, die Verbindung zur Spantenkonstuktion flexibel zu halten, was dem Rumpf eine hohe Elastizität gibt. Dadurch stemmen sich die Drakar nicht gegen die Wogen, sondern passen sich ihnen in einem hohen Maße an. Darüber hinaus ergibt sich durch die Klinkerbeplankung auch eine erhöhte Seitenführung, so daß dass trotz fehlendem Kiel am Wind gesegelt werden kann.
Der letzte Plankengang, der auch verschliessbare verschließbare Löcher für die Riemen aufweist, ist kunstvoll geschnitzt und sehr aufwendig bemalt; bei großen Schiffen sogar mit gehämmertem Blattgold verziert.Zum Abdichten der Fugen wird pechgetränktes Tauwerk in die Ritzen gehämmert, der Rumpf dadurch kalfatert. Anschliessend Anschließend wird der Rumpf unterhalb der Wasserlinie mit Pech überzogen. Dieser Überzug ist jährlich zu erneuern.
Erst nach Fertigstellung der Außenhaut werden die Spanten eingezogen und die Ruderbänke eingebaut. Waren die ersten Drakar reine Ruderboote, so wurde bei späteren Typen ein Mast mit einem längs gestreiften Rahsegel eingebaut. Bei gutem Wind kann ein Drakar wegen seiner schlanken und schnittigen Bauweise bis 12 Knoten laufen. Durchschnittlich etwa 7 Knoten. Bei Flaute oder ungünstigem Wind wird gerudert. Das einfache Steuerruder sitzt nicht mittig, sondern immer rechts, an der Steuerbordseite.
Eine Besonderheit der kleineren Drakar ist die Konstruktion des Mastfußes. Durch die bewegliche Befestigung des Mastes, kann eine geübte Mannschaft den Mast in wenigen Minuten umlegen. Dadurch können diese Drakar auch über Flüsse gerudert werden und unter Brücken leicht passieren. Beutezüge ins Binnenland sind so schnell durchzuführen und keine Seltenheit. Der geringe Tiefgang von weniger als einem Schritt kommt dieser Überraschungstaktik entgegen, da mit dem Drakar problemlos angelandet werden kann und sie unter guten Windverhältnissen auf Dauer sogar einem Reiter davonsegeln kann. Eine Warnung kommt so meistens zu spät.
Drakar sind schlanke, schnelle Schiffe, überaus hochseetüchtig und ein echter Nordahejmr Norlander tut nichts lieber als am Bugsteven stehend auf den Wogen zu reiten und der Gischt die Stirn zu bieten.
Handelsschiffe, die eines der typisch rot-weiß längsgestreiften Rahsegel ausmachen, sollten ihr Heil besser in der Flucht suchen. Drakar werden sind sehr häufig von Piraten bemanntseeräuberisch tätig, was für einen Nordahejmr Norlander gar nichts Verwerfliches ist. Oft sind gar die Grenzen zwischen Handelsfahrt und Beutezug bei Nordahejmern Norlandern fließend.
Als reine Handels- oder Transportschiffe werden auch bauchigere Schiffstypen eingesetzt, die höhere Zuladung mit geringerer Geschwindigkeit erkaufen, die sogenannten [[Knorren]].
== Takelung ==
==== Decks ====
== Besatzung ==
== Segeleigenschaften ==
Vor dem Wind: exzellent<br>
Am Wind: gut<br>
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Seefahrt]]
[[Kategorie:NordahejmrNorlander]]