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Arbalestum

2.019 Bytes hinzugefügt, 13:28, 21. Jan. 2012
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Das Haus hat eine lange Geschichte, die auf die Gründungszeiten des Imperio zurückgeht. Wie auch das Reich selbst, erfuhr die Familientradition im Laufe der Zeit viele Veränderungen. Ein einst klassich archaisch-militaristisch geprägtes Fürstenhaus, verwandelte sich so im Laufe der Jahre in einen Hort von Querdenkern und Wegbereiter für das Imperio der Zukunft. Vorallem seit der Amtsübernahme des jüngsten Emporkömlings veränderte sich das öffentliche Auftreten der Familie vehement. Altgediente Besonnenheit und auch ein gehöriger Schuss Oppurtunimus, gepaart mit einer neuzeitlichen Einstellung zu allen Bereichen der Wissenschaft prägen nun die Politik der Familie. Auch gesellschaftlich gibt man sich nicht allmächtig, sondern gemäßigt und rational.
 
Im Besitz der Familie befinden sich einige Ländereien und das Castello Arbalestum nahe der Meeresküste, südlich von San Aurecciani. In diesem alten Bauwerk residieren die Familienoberen schon seit langer Zeit. Das gleichnamige Städtchen Arbalestum von etwa tausend Seelen bildet das Umland des Schlosses.
Arturo ist der einzige Sohn der Familie. Seine Mutter star bei der Geburt und der Vater folgte zwanzig Jahre später und hinterließ dem einzigen Nachfahren eine stets solide verwaltete Grafschaft und nicht unerhebliche finanzielle Mittel.
== Familienwappen ==
Conte Arturo di Arbalestum.
 
Der Conte ist nicht weit der Hauptstadt aufgewachsen und in den ersten zwei Jahrzehnten seines Lebens in vielen Künsten geschult worden. In seiner Jugend und darüber hinaus gewann er allmählich den Ruf eines Exzentrikers. Der Conte gilt allgemein als geizig und verschroben, doch wenn es um die schönen Künste geht, entbrennt seine Leidenschaft. Gemälde, Skulpturen und schöne Gärten zieren seine Anwesen und deren Außenbereiche, außerdem unterhält er selbst viele Künstler, Schreiber und Philosophen, welchen er Unterkunft und ein Forum zum Austausch bietet. Er gilt politisch gemeinhin als Progressori und wer ihn reden hört, glaubt das gern. Nicht schnell genug kann Arturo der Fortschritt in Medizin, Technik und Gesellschaft voranschreiten.
Die Bewohner der Grafschaft betrachteten gerade zu Anfang den neuen Herrschaftsstil mit Misstrauen, doch nach 15 Jahren Regentschaft, die in erster Linie von einem wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung geprägt waren, murren nur noch konservative Stimmen von Zeit zu Zeit, allgemein jedoch herrscht große Zufriedenheit.
Ohnehin geht es den Menschen in Arbalestum so gut, wie kaum an einem anderen Ort im Imperio. Das Eröffnen neuer Geschäfte und der Handel werden weitesgehend mit Steuervergünstigungen belohnt und gerade Künstler aller Professionen finden in der Regel feste Anstellungen zu guten Konditionen, was in der letzten Dekade immer mehr Menschen in die florierende Region gelockt hat.
 
== Freunde und Feinde der Familie ==
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