1.758
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|2368. Wendung
|5964 vor nZ
|Orks greifen Urlosch an. Die Dûntruppen können mit Hilfe der in Urlosch angesiedelten Zwerge den Angriff unter großen Verlusten abwehren. Einige der Dûnzwerge wollen zum Gegenangriff übergehen, doch Lormasch, der Urenkel Taaromaschs und dritter Prakasch, beschließt den Festungsausbau von Urlosch und Robosch nach den Vorschlägen und Ideen der Eisenzwerge und der Caerun. Weiter wurdem dem Prakasch von mehreren Caerun Kundschaftern und Sehern Berichte zugetragen über einen weit im Osten liegenden Gebirgszug namens Eisenwald. Seher prophezeien große Schätze, die gefunden werden, und die Wichtigkeit für die Geschichte der Zwerge. Lormasch ordnet mehrere Expedition zum Eisenwaldgebirge an. Die Hauptexpedition, eine gut ausgerüstete, 200 Mann starke Karawane aus Dûn-, Eisen- und Caerun-Zwergen, wird zu dem höchsten Gebirgszug im Eisenwald gesandt.
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|2390. Wendung
|5942 vor nZ
|Erst nach 22 Wendungen totaler Stille kommt die erste Nachricht. Ein Bote überbringt die frohe Botschaft über ein neu gegründetes Schürferdorf direkt unter der Bergspitze des höchsten Gebirgszuges, das den Namen "Xolgoraschs Erben" erhielt. Große Erzlager wurden aufgespürt und eine neue Art von Felsgestein, womit man in Zukunft noch Großes leisten wird, wurde gefunden. Die Vorkommen sind dermaßen überwältigend, dass mehrere gut bewachte Karawanen zum Gebirge gesandt werden, um die kleine Siedlung auszubauen. Durch das hochwertige Eisen und das mysteriöse Felsgestein bekommt die Stadt den Namen „Eisenfels“ zugesprochen.
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|2491. Wendung
|5841 vor nZ
|Wiederholter Angriff der Orks auf Urlosch. Die Verteidigungsanlagen bewähren sich und der Angriff endet mit einer vernichtenden Niederlage für das Angriffsheer der Orks. Die Stimmen, die einen Gegenangriff befürworten, werden lauter. Doch Lormasch verneint, deutet die Zeichen der Zeit richtig und entwirft mit den Caerun und den Eisenzwergen die Erschließung, Gründung und Besiedelung weiterer Städte in den Schattenkuppen nach Plan. Denn das Volk der Zwerge vermehrt sich und braucht Raum.
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|2513. Wendung
|5819 vor nZ
|Die Entstehung der Halle der Ahnen im Eisenwald nimmt seinen Anfang. Auslöser war Tirokla, Tochter der Pelokne aus der Familie Schmiedefeuer und ihre drei Söhne, Korjandrok, Jandrimok und Korschok. Leider musste erst das Leben von Tirokla enden, um die Gründung der "Halle der Ahnen" ins Rollen zu bringen. Weitere 5 Wendungen dauert es bis das erste Mosaik, unter der leidenschaftlichen Führung der drei Söhne, fertig gestellt wird. Immer mehr Zwerge finden sich ein und bilden bald eine Gemeinschaft. Diese hat das Ziel, die Zwergengeschichte in den vielen unterirdischen Hohlen festzuhalten.
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|2521. Wendung
|5811 vor nZ
|Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust, geboren im Eisenwaldgebirge in der Stadt Eisenfels, erfindet mit einfachsten Mitteln den „Eisenfelser Formstein“. Die Alchemisten bezeichnen ihn als Mitbegründer der modernen Alchemie. Simogalok erstellte viele neue grundsätzliche Theorien, auf die man heute noch zurückgreift. Mit diesem Durchbruch geht er als einer der wenigen jungen Genies in die Geschichte ein, die als Jungzwerg den Meistertitel errangen.
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|2553. Wendung
|5779 vor nZ
|"Der große Damm" von Eisenfels wird gebaut unter der Leitung von Lerok, Sohn des Gardamok aus der Familie der Hammerhand. Er hatte die Idee eines groß angelegten Staudammes schon lange bevor "Eisenfels" gegründet wurde, jedoch scheiterte es immer an der Möglichkeit der Durchführung. Doch seit einiger Zeit experimentierte er mit dem neu gewonnenen "Eisenfelser Formstein" und kam zu einem positiven Ergebnis. Nach fast 35 Wendungen erstrahlt der neu gebaute „Große Damm“ und Lerok wird noch zu Lebzeiten in die Halle der Ahnen aufgenommen. Der angedachte Nutzen des Staudammes ist um ein vielfaches größer als erdacht und hilft, die Bauarbeiten in der Stadt "Eisenfels" durch die neu gewonnene Wasserkraft zu beschleunigen.
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|2578. Wendung
|5754 vor nZ
|Koromasch, Sohn des Lormasch wird vierter Prakasch der Zwerge. Koromasch verkündet den Willen Xolgoraschs durch die Aufgabe der Dûnzwerge und beschließt gegen den Vorschlag des Rates die Planbesiedelung der Schattenkuppen in den Schwarzschattenkuppen anzuwenden.
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|2584. Wendung
|5748 vor nZ
|Eine dauerhafte Karawanen-Straße wird nach Eisenfels eingerichtet, um die geschürften Metalle und gefertigten Waren in das gemeinsame Zwergen-Reich zu schaffen. Diese bekommt im Volksmund bald den Namen „die Zwergenstraße“ und verläuft noch oberirdisch.
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|2599. Wendung
|5733 vor nZ
|Der Griff nach Norden gelingt. Gewaltige Erzvorkommen werden erschlossen, doch die Siedlung in den Schwarzschattenkuppen ist auf Lebensmittelversorgung aus den Schattenkuppen angewiesen. Die Sicherungstruppen der Dûn in den Schwarzschattenkuppen, meist Freiwillige, nennen sich Dûnkses, also Kampfbewegung, und stehen für einen Gegenangriff ins Orkland. Borador, die nördlichste Siedlung der Kinder Xolgoraschs nimmt Gestalt an und wird befestigt.
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|2604. Wendung
|5728 vor nZ
|Die Karawanen-Straße Namens „die Zwergenstraße“ wird Ziel von Räuberbanden und den hiesigen Landbesitzern. Die ersten Überlegungen über einen unterirdischen Weg zwischen dem Hauptzwergenreich und dem Eisenwaldgebirge werden laut. Angelockt durch Erzählungen von großen handwerklichen Meisterleistungen, wandern die ersten Eisenzwergfamilien, die im umliegenden Land von Darbosch ansässig waren, nach Eisenwald aus.
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|2608. Wendung
|5724 vor nZ
|Zunahme der Orküberfälle auf Versorgungstrupps auf dem Weg nach Borador. Frigosch, Sohn des Krigosch und bekennender Dûnkses wird in den Rat berufen. Während sich die Vertreter der Caerun und Eisenzwerge mit der Idee eines Langen Walls beschäftigen, drängt Frigosch auf Rache und plädiert für einen Kriegszug ins Orkland. Koromasch hört beide Seiten an, bittet um Pläne und beschließt letztlich eine weitere Siedlung in den Schwarzkuppen zu gründen. Er stockt aber die Begleittruppen für die Versorgungstransporte erheblich auf.
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|2612. Wendung
|5720 vor nZ
|Durch den regen Zuwanderungsstrom wird Eisenhütt gleich neben Eisenfels im Eisenwaldgebirge gegründet und die Halle der Ahnen wird das Herzstück dieser. Besonders viele Caerun-Zwerge finden sich in der Ahnenhalle ein und übernehmen nach und nach die Führung des Ausbaus.
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|2651. Wendung
|5681 vor nZ
|Erster Kontakt mit Goblins, welche westlich der Schwarzkuppen leben. Frigosch spricht sich für eine Unterwerfung aus, um die Goblins zu versklaven und sie in der Lebensmittelproduktion einzusetzen. Frigosch, der Sohn des Krigosch, wird aus dem einen Rat geworfen und der Dûn und ebenfalls überzeugter Dûnksesanhänger Krimosch, Sohn des Krigosch und der Bruder Frigoschs, nimmt seinen Platz ein.
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|2655. Wendung
|5677 vor nZ
|Trolle erschlagen Simogalok, Sohn des Artok aus der Familie Schmiedefaust, den Erfinder des "Eisenfelser Formstein". Die große Dickhäuter-Hatz beginnt im Eisenwald und weitet sich in allen Gebieten der Zwerge aus. Es entwickelt sich allmählich eine Fehde zwischen Trollen und Zwerge. Das Tragen von Trollhauern, die selbst erbeutet wurden, wird zur Modeerscheinung und symbolisiert Kampfstärke.
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|2663. Wendung
|5669 vor nZ
|Die Karawanen-Straße nach Eisenfels ist immer wieder Opfer von Überfällen. Schon lange fordern wichtige Vertreter des Eisenwalds, die Anbindung zwischen jenem Außenposten und dem Hauptreich der Zwerge mit einem Tunnel zu versehen. Somit ordnet Koromasch, der vierte Prakasch, den Bau „der Zwergenstraße“ an, um die benötigten Warenlieferungen vom Eisenwald sicher zu stellen.
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|2668. Wendung
|5664 vor nZ
|Nach und nach entsteht unter den Eisenzwergen ein Brauch. Jede Familie schickt ihre Töchter und Söhne auf Wanderschaft um ihre Handwerkskunst reifen zu lassen. Die enorm lange Pilgerfahrt ins Eisenwaldgebierge wird als Gradmesser für eine gute Reputation eines jeden jungen Handwerkers angesehen. Der anhaltende Strom vom pilgernden Eisenzwergen bewirkt die Neugründung der Kleinstädte „Eisenstein“ und „Schmiedefeuer“.
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|2671. Wendung
|5661 vor nZ
|Durch die Nähe zum flüssig gewordenen Stein wird in der Handwerksstadt Schmiedefeuer der von langer Hand geplante Bau der Rambokischen Schmiedöfen endlich in die Tat umgesetzt und krönt somit eine weitere handwerkliche Meisterleistung. Die enorme Hitze ermöglicht neue Formen von Legierungen und das Zwergenmetall nimmt Einzug in allen militärischen Ausrüstungsgegenständen.
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|2677. Wendung
|5655 vor nZ
|Koromasch, der vierte Prakasch, beschließt einen Säuberungsfeldzug zwischen dem nördlichen und südlichen Gebirgszug, da die Orks frei umherziehen und die Lebensmitteltransporte zwischen dem Orkland und dem Land östlich der Berge gefährden. Dies ist die Vorbereitung auf die Pläne der Eisenzwerge, den Langen Wall zu verwirklichen, dessen Planung und Organisation gut voran geschritten ist. Krimosch führt die Truppen, überwiegend Dûnkses, zwischen die Berge, vertreibt die Orks und wartet auf einen größeren Gegenangriff.
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|2678. Wendung
|5654 vor nZ
|Im Frühjahr kommen die Orken und führen ihren Angriff von Ost und West aus. Die Zwerge feiern einen großen Sieg, denn der Angriff war erwartet und die Orks sind in eine Falle gelaufen. Frigosch, einst Ratsmitglied, jetzt Hauptmann eines Begleittrupps hält die „Rede der Rache im Tal“. Die Dûnkses und die anderen siegestrunkenen Dûn- und Eisenzwerge sind Feuer und Flamme für einen Feldzug ins Orkland. Sie haben Vorräte und Ausrüstung zur Genüge und marschieren los. Krimosch schweigt. Die Orken sind völlig überrascht, es stellen sich immer nur einzelne Stammesverbände den Zwergen entgegen und die Dûnkses richten Dorf für Dorf ein Massaker an. Der Rachefeldzug findet im gesamten Osten der Schattenkuppen statt und östlich von Robosch sein Ende. Die beteiligten Zwerge ziehen, vom Volk als Helden umjubelt, in Darbosch ein. Frigosch wird geringfügig befördert und Krimosch verliert beinahe seinen Ratsposten. Koromosch, der Prakasch, muss gute Miene zum bösen Spiel machen. Die Dûnkses erhalten viel Zuspruch und Zulauf aus allen Stämmen.
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|2679. Wendung
|5653 vor nZ
|Unter der Führung von Frigosch werden Militärtechniken von den Dûnkses entwickelt und von begeisterten Eisenzwergen in die Tat umgesetzt. Ein Vorläufer des Dûnschildes wird entwickelt und erschaffen. Der Bau des ersten Teilstückes des Langen Walls von Darbosch nach Süden wird begonnen. Die Erfindung vom „Eisenfelser Formstein“ hat dieses erst überhaupt ermöglicht. Unter großem Aufwand wird der Wall, Stück für Stück, von Eisenzwergen aufgebaut. Immer wieder müssen die Bauarbeiten unterbrochen werden. Einerseits durch das schwierige Terrain und andererseits kommt es des Öfteren zu Scharmützel zwischen Zwerge und Orks.
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|2692. Wendung
|5640 vor nZ
|Das enorme Wachstum der Ausenposten im Eisenwald, veranlasst Koromosch, der Prakasch, die Provinz „Vier Gipfelwacht“ auszurufen. In diesem Zuge ernennt er, den im Eisenwald geborenen unbedeutenden Eisenzwerg Zaragosch zu seinem Vertreter. Mit der ersten Amtshandlung werden neue Verteidigunganlagen und die Erschließung von Viehzucht und Ackerbau in Angriff genommen. Des Weiteren wird die große Markthalle von Eisenfels neu Aufgebaut und um strukturiert, damit die Flut der Waren besser abgewickelt werden kann.
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|2712. Wendung
|5620 vor nZ
|Der Tag der Trauer. Frigosch fordert, mit 14 gefangenen Goblins, angeblich Viehdiebe, die von 14 Dûnkses bewacht werden, vor dem Rat zu sprechen. Im einen Rat selber sind zwei Dûn Vertreter Dûnksesanhänger und jeweils einer der drei Vertreter der anderen Stämme ist offener Anhänger der Dûnkses Politik. Nachdem der Forderung Frigoschs nachgegeben wird, schließen sich wie üblich die Portale der Ratshalle. Als sich das Portal wieder öffnet sind fünf der Ratsmitglieder, Koromosch der vierte Prakasch der Zwerge, 2 der Dûnksesbewacher und alle Goblins tot. Angeblich haben die Goblins den Wachen die Waffen entwendet und dieses Blutbad angerichtet bis sie selbst von den Dûnkses nach hartem Kampf erschlagen wurden.
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|2713. Wendung
|5619 vor nZ
|Der Rachezug gegen die Goblins wird geführt. Die Goblins haben dem Schildwall der Dûn nichts außer Flucht entgegen zu setzen. Wer nicht fliehen kann, wird zusammen getrieben und zur „Schlacht“ gezwungen. Ein Blutbad mit Opferzahlen, die in die Tausende gehen. Mit geringen Verlusten werden die Truppen westlich entlang der Schattenkuppen nach Darbosch zurückgeführt. Die Dûnksesanhänger unter den Caerun schreiben die „Heldentaten“ des Heeres nieder und das Volk bejubelt den neuen Prakasch. Zu dieser Zeit formen sich fast zeitgleich mehrere, noch namenlose Gruppen, die bei mehr oder weniger geheimen Treffen über die aktuellen Geschehnisse der Zwergenheit diskutieren. Diese Treffen finden meist in Stuben einzelner Zwerge oder in schon geschlossenen Tavernen statt.
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|2715. Wendung
|5617 vor nZ
|Die unabhängigen Räte der einzelnen Stämme sehen die Entwicklung mit Besorgnis und hochrangige Stammesmitglieder aller Stämme treten vor den Rat und fordern Erklärung. Im Herbst desselben Jahres proklamiert Frigosch die „Zwergfreiheit“. Ein Edikt, welches Machtbefugnisse vom Prakasch auf den einen Rat übergibt. Die Gemüter beruhigen sich daraufhin, jedoch ist vielen klar, dass der Rat nur noch mit Dûnkses und deren Anhängern besetzt ist. Das Misstrauen der Priesterschaft, überwiegend aus dem Stamm der Caerun gegenüber den Dûnkses steigt. Sippen werden entzweit, gegenüber Dûnksesanhängern wird Verschwiegenheit proklamiert. Die Spannungen spitzen sich weiter zu, einige sprechen von einem internen Meinungskrieg.
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|2721. Wendung
|5611 vor nZ
|Zaragosch der Eifrige, der Vertreter des Prakasch in „Vier Gipfelwacht“, ordnet die Gründung des Dorfes „Eisenrose“ und die Erschließung der Salzmine „Felsenherz“ und der Zwergensilbermine „Minenhall“ an. Durch Anreize für Landbesitz, einer günstigeren Abgabesteuer und einem sehr hartem Regime, wandern vom Hauptzwergenreich, viele junge Zwerge in die neu gegründeten Zwergenorte im Eisenwald.
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|2723. Wendung
|5609 vor nZ
|Aus dem Schatten des anhaltenden Disputs unter der Priesterschaft tritt eine Gruppierung hervor. Mit "gestutzten" Bärten und von einem Folkhôr begleitet, welcher gleichzeitig ihr Erkennungszeichen ist. Mit dem Bruch der Barttradition signalisieren sie den Bruch mit dem Weg, den die Zwergenheit im Begriff einzuschlagen ist. Sie predigen im Verborgenen von einem bevorstehenden Unheil und dem wahren Weg, dem Ehren des Ahnen. Finden aber zunächst nur wenig Gehör unter den anderen Zwergenstämmem. Der Bau des ersten Teilstückes des Langen Walls von Darbosch, über Moräsch, nach Twerbok, wird fertiggestellt und lässt im Süden keinen ernsthaften Übergriffe in die hintere Länder zu. Die nächste Etappe nach Norden soll in Angriff genommen werden. Jedoch werden nur noch wenig Mitteln und Arbeitskräfte zu Verfügung gestellt. Der Ausbau kommt fast zum erliegen.
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|2755. Wendung
|5577 vor nZ
|Seit nun mehr als 40 Jahren finden jede Woche zahlreiche, inzwischen von den Dûnkses tolerierte und aus diesem Grunde mehr oder weniger öffentliche Sitzungen und Treffen statt, bei denen Diskutiert werden kann und somit jedem Zwerg das Gefühlt gegeben wird seine Meinung offen Kund zu tun.
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|2756. Wendung
|5576 vor nZ
|In diesem Jahr tritt zum ersten Mal ein Zwerg Namens Grannithosch in Erscheinung. [[Grannithoschs Zeit]] beginnt. Er macht sofort durch hitzige und gewagte Reden auf sich Aufmerksam. Egal wo er Auftritt und das Wort ergreift, dauert es meist nicht lange bis die Dûnkses die Versammlungen beenden. Die Priester, haben seit einiger Zeit die Aktivitäten der Zwerge, die sich im Verborgenen treffen, verfolgt. Mit dem Auftreten eines Zwerges mit Namen Grannithosch beschließen sie schließlich ihren Brüdern in ihrem Kampf für die Freiheit beizustehen. Hôrox der Rechtschaffende, derzeitig der Oberste der Priester, begleitet von einem Folkhôr, gewährt den Runden Unterschlupf in den Tempeln der Zwerge.
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|2757. Wendung
|5575 vor nZ
|Bei dem Versuch eine von Grannithoschs Reden im "Wissenshort", einem der ersten Tempel der Priester, zu unterbinden, widerfährt den Dûnkses eine äußerst unangenehme Überraschung. In dem Glauben es mit einem Mob unorganisierter Zwerge und einigen brabbelnden Priestern zu tun zu bekommen, betritt eine viel zu kleine Gruppe die Tempelstufen. Während aus dem innern des Tempels die leidenschaftlichen Reden Grannithoschs hallen, weist Hôrox persönlich die Dûnkses von seiner Pforte ab und verweigert ihnen den Zutritt. Als die bewaffneten Streiter sich dennoch versuchen Zugang zum Tempel zu verschaffen kommt es zum ersten offenen Konflikt der beiden Gruppierungen, als die Priester ihrerseits zu den Waffen greifen und sich ihren Kontrahenten offen entgegenstellen. Im darauf folgenden Kampf lässt Hôrox, im Kampf um die Tempelpforte sein Leben, ermöglicht aber allen Anderen im Innern die Flucht durch die Archive ins Freie, bevor die Dûnkses den Tempel stürmen. Später wird sein Name als Erster von vielen in die "Rune der Ewigkeit eingefasst". Die Dûnkses reißen den Tempel nieder und geben niemals eine Erklärung ab.
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|2758. Wendung
|5574 vor nZ
|Grannithosch greift öffentlich durch eine seiner Reden den Rat an und wirft diesem in einer hitzigen Rede den Missbrauch der Macht zugunsten der Dûnkses vor. Grannithosch wird sofort verhaftet und vor den Rat geführt.
Grannithosch wird vor die Wahl gestellt seine gesagten Worte öffentlich zurück zu ziehen oder für 8 Jahre Inhaftiert zu werden. Grannithosch entscheidet sich für letzteres und macht sich somit vollends zum Innbegriff der Aufrührers und Störenfrieds.
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|2764. Wendung
|5568 vor nZ
|Nach einer unglaublichen Bauzeit von 101 Wendungen wird die „Zwergenstraße“ fertiggestellt. In „Vier Gipfelwacht“ wird ein großes Einweihungsfest vorbereitet. Der fünfte Prakasch schickt eine Delegation von mehreren Ratsmitgliedern, die die Fertigstellung der Zwergenstraße begutachten und neu zu besetzende Ämter einnehmen sollen. Durch die Sichere und verkürzte Reisezeit ist die Delegation schwer beeindruckt und wird den weiteren Ausbau der Zwergenstraße unterstützen.
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|2768. Wendung
|5564 vor nZ
|Grannithosch hat seine Haftstrafe abgeleistet. Er nimmt wieder verstärkt an Diskussionsrunden teil und stellt öffentlich seinen Missmut und Sorge über aktuelle Geschehnisse und seine Ängste über die Zukunft zur Schau. Er sammelt immer mehr Gleichgesinnte um sich.
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|2776. Wendung
|5556 vor nZ
|„Gründung des Freien Rates“
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|2777. Wendung
|5555 vor nZ
|Grannithosch spricht zum ersten Mal vorm Rat der Stämme als Vorsitzender des „Freien Rates“. Er hält eine seiner berühmtesten Reden, in der er abermals offen und freizügig über Missstände und Ungerechtigkeit der Führungspolitik spricht.
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|2781. Wendung
|5551 vor nZ
|Eine seltsame Depression schleicht sich in die Köpfe einiger Zwerge. Das seltsame hierbei ist es, es betrifft nur die im Hauptreich lebenden Stamm der Eisenzwerge. Unwillig den Auftrag ihres Stammes auszuführen werden sie mit großer Schande aus dem Zwergenreich ausgestoßen. Mit vorgehaltener Hand hält sich das Gerücht, dass die meisten ausgestoßenen, ihre neue Heimat im Eisenwaldgebirge fanden. Durch die vielen neuen Einwanderer, in den neuen Orten, Eisenrose, Felsenherz und Minenhall wird eine neue Provinz gegründet Namens „Silberwacht“, im Eisenwaldgebierge. Auch bei dieser wird, in Zwergenmanier, enorme Verteidigungsanlagen aus dem Boden - beziehungsweise aus den Berg gestampft. Die Provinzen im Eisenwald erblühen regelrecht und wachsen für zwergische Verhältnisse, in nie geahnter Schnelligkeit. Genau von diesen neun Außenposten vernimmt man viele Gerüchte, dass demzufolge die ausgewanderten Eisenzwerge, die die zuvor unter der seltsamen Depression erkrankten, langsam wieder genesen sollen.
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|2782. Wendung
|5550 vor nZ
|Auf Grannithosch wird ein Mordanschlag verübt den er nur durch Xolgorasch Gunst überlebt. Stimmen werden laut, dass der Angriff aus den Reihen der Dûnkses geplant gewesen sein soll. Beweisen ließ sich dies jedoch nie.
Viele Versammlungen des Freien Rates werden teilweise gewaltsam von den Dûnkses aufgelöst, da die Reden oftmals öffentliche Angriffe gegen hochrangige Zwerge in Führungspositionen sind. Einige der Redner werden Verhaftet und wie Grannithosch inhaftiert.
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|2794. Wendung
|5538 vor nZ
|Der Freie Rat wird offiziell von Frigosch auf Grund immer wiederkehrender öffentlicher Angriffe aufgelöst und verboten. Jegliche Art solcher Versammlungen wird unter Strafe gestellt.
Grannithosch agiert trotz der Gefahr im Verborgenen weiter und hält die Welle der Unzufriedenheit mit Hilfe etlicher Unterstützer und Gleichgesinnter am Leben
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|2801. Wendung
|5531 vor nZ
|Grannithosch wird abermals zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
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|2832. Wendung
|5500 vor nZ
|Konkrete Vorbereitungen für die „Nacht der Freiheit“ werden getroffen. Alle Unterredungen und Abmachungen unterliegen strengster Geheimhaltung. Den Anhänger des Freien Rates wird mitgeteilt sich auf die Reise vorzubereiten.
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|2833. Wendung
|5499 vor nZ
|„Die Nacht der Freiheit“
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|2900. Wendung
|5422 vor nZ
|Nach beinahe drei Jahrhunderten, zahllosen Fehden und langem Zwist gewinnen die Priester schließlich, unter der Führung des mysteriösen Xoramgam Einauge, zusehends an Macht im Stamme der Caerun. Er ist selbst den Gelehrten ein Rätsel, da nichts über ihn in den Archiven zu finden ist. Der Caerunische Stammesrat bangt, angesichts eines derart mysteriösen und charismatischen Führers um seine Macht innerhalb der Reihen der Caerun.
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|2902. Wendung
|5420 vor nZ
|Xoramgam Einauge wird vor den stammesinternen Rat der Caerun bestellt. Als sich die Tore öffnen blickt er in verschlossene, ja sogar abweisende Gesichter. Als sich hinter ihm die Tore schließen entbrennt eine hitzige Debatte, welche erst am nächsten Morgen ihr Ende finden soll. Als sich die Tore des Saals wieder öffnen hat Xoramgam Einauge den Priestern zwar keinen Platz im Rat, aber die Unterstützung zahlreicher anderer Familien, ob seines Einsatzes für die Freiheit erkämpft, jedoch auch das Feuer, das seit Jahrhunderten zwischen den Gruppen der Priester mit Folkhôr und Dûnkses schwelt, weiter geschürt. Noch Jahrzehnte darauf spricht man in den Reihen der Caerun von "Der Schlacht des Weisen" Xoramgam wird vermehrt als Inkarnation des Magmarox bezeichnet, er selbst bestreitet dies jedoch vehement und beteuert dass er lediglich einer unter vielen Wanderern sei, die auf den Pfaden der Ahnen gehen.
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|2910. Wendung
|5412 vor nZ
|Xoramgam Einauge überzeugt den Großteil der Caerun und zahllose Caerun schließen sich dem Gedankengut der Priester mit Folkhôr an. Mit Ausnahme einiger weniger Dûnksesanhänger folgen alle Caerun den Lehren der Priesterschaft, die den von den Dûnkses eingeschlagenen Weg als falsch betrachten.
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|2923. Wendung
|5399 vor nZ
|Der Übersetzungsfehler. Unter den Caerun entbrennt scheinbar aus dem Nichts ein Disput. Dûnksesanhänger unter den Caerun wollen einen Übersetzungsfehler in den Worten Xolgoraschs gefunden haben. Die Aufgabe der Dûn sei nicht „wachen und schützen“ sondern „bewachen und beschützen“. Frigosch lässt daraufhin ein großes Fest feiern und beruft einen der Übersetzer in den Rat.
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|2925. Wendung
|5397 vor nZ
|Frigosch entsendet, um der wahren Aufgabe der Dûn gerecht zu werden, 1500 Dûnzwerge unter der Führung von Dûnkses Heeresführern mit einigen Eisenzwergen und ein paar Caerun in die Lande der Goblins, um sie zu besetzen. Die Goblins fügen sich, noch immer geschwächt vom ersten Feldzug.
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|2926. Wendung
|5396 vor nZ
|Frigosch stirbt und der Rat wählt Krimosch den Alten zum sechsten Prakasch der Zwerge. Krimoschs erster Gesetzesvorschlag, der vom Rat befürwortet und abgesegnet wird, war der „Dûnkses Akt“. Jeder Dûn, Eisenzwerg oder Caerun der im Heer dienen wollte, musste den Dûnkses beitreten, sich das X in den Helm stanzen und zu einer dreijährigen Ausbildung im Lande der Goblins bereit sein. Alle wichtigen und großen Arbeiten der Eisenzwerge und der Caerun bedingen eine Dûnkses Anhängerschaft, welche durch ein X an beliebiger Stelle angezeigt wird. Zuwiderhandlung wird unter Strafe gestellt. Prozesse und Widerspruch verstopfen die Gerichte und Krimosch entwirft mit Dûnkses Anhängern der Caerun die „Gerechtigkeitsgesetze“. Ein umfassendes Gesetzeswerk, welches in drei Teilen Gültigkeit erfährt. Die Rechte des Angeklagten werden umso weniger, je mehr Prozesse geführt werden. Teil 1 entspricht den alten Gesetzen. Teil 2 ermöglicht dem Richter einer Partei das Wort zu entziehen. In Teil 3 hat der Angeklagte keine Rechte. Teil 2 wird gängige Praxis, nachdem die Richter größtenteils durch Dûnkses oder Dûnkses Anhänger anderer Stämme ersetzt werden. Zeitgleich mit der Legitimation des "Dûnkses Akt", spricht Xoramgam Einauge, mittlerweile leitende Stimme der Caerun zum ersten Mal vom bevorstehenden "Fluch der Zwerge" und geht wortlos aus den Hallen der Zwerge. Die Priesterschaft errichtet ihm ein Denkmal, in welchem auch seine letzten Worte eingelassen werden, sie lauten:" Suchet das fallend Weiß, zu finden des Schicksals Stein. Wo Magmarox einst weilte, eure Zukunft soll sein." Xoramgam hinterlässt einen leeren Stuhl im stammesinternen Rat der Caerun und seines Ordens den niemand zu Ehren des Zwerges besetzt. Die Historiker der Caerun beginnen eine lange und fieberhafte Suche in den Archiven, ihr Ziel ist es einen Hinweis auf Gungnir, den Schicksals-Stein zu finden.
Erstmals wird im zusammenhang des „Zwergenfluches“ die Depression, die nur bei den Eisenzwergen auftritt, mit ihr in Verbindung gebracht. Diese Krankheit äußert sich in Untätigkeit und steht im totalen Widerspruch mit der Mentalität der Eisenzwerge. Viele versuchen der Krankheit zu entgehen, in dem sie in die neuen Provinzen, im Eisenwaldgebierge, reisen. Eine regelrechte Stammeswanderung wird bei den Eisenzwergen ausgelöst und der Prakasch erlässt einen so genannten Eisenzwerg-Akt, der die Auswanderung reglementiert. Dieser Akt besagt das nur Familien mit einem Krankenfall in ihren Reihen, in die neuen Provinzen auswandern dürfen.
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|2927. Wendung
|5395 vor nZ
|Am ersten Jahrestag von Xoramgam Einauges verschwinden werden bei den Caerun seiner Werke gedacht und die Historiker und Archivare präsentieren ihre Ergebnisse. Aufgrund der Erkenntnisse brechen tausende Caerun in kleinen Gruppen auf und durchsuchen die bekannte Welt nach Gungnir. Den Stein zu finden wird oberstes Ziel der Caerun. Der Rat beschließt, jener der den Stein findet soll Xoramgams Platz einnehmen.
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|2929. Wendung
|5393 vor nZ
|Der Einwanderungszustrom und die große Geburtenrate im Eisenwaldgebierges veranlasst Zaragosch, der Vertreter des Prakasch in den neuen Provinzen, weitere Gebiete zu erschließen. Ein Dorf namens „Wasserstein“ wird gegründet. Bald darauf wird das umliegende Land, des neuen gegründeten Dorfes, zu einer weitere Provinz, Namens „Groß Felsenwacht“, annektiert. Befestigungen und Gebietssicherungen werden errichtet und die Jagd, Viehzucht und Ackerbau forciert. Auch die Zwergenstraße wird weiter mit den neuen Außenposten verbunden.
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|2935. Wendung
|5387 vor nZ
|Der noch immer emsige Ausbau der „Halle der Ahnen“ legt einen Drachenhort mit seinem Besitzer frei. Die Gier der Zwerge, verursachte eine Schlacht gegen den alten Höhlendrachen Schraugur und seine Diener. Nur durch das beherzte Eingreifen von Xaschok Sohn des Jalok aus der Familie Eisenhammer, in dem er sich opferte, gelang es die Ahnenhalle zurück zu erobern. Der Held wurde durch ein Denkmal, an dem Ort wo er erschlagen wurde, und die Gründung der Eisengarde geehrt.
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|2940. Wendung
|5382 vor nZ
|Erste Lebensmittellieferungen aus den Landen der Goblins erreichen Borador und andere Zwergensiedlungen. Erstes „Rekrutierungsfest“ des Prakasch. Dûnkses patrouillieren in jeder Straße, in jeder Siedlung und auf allen Verbindungstrassen. Erneute Orksichtungen zwischen den Schattenkuppen und den Schwarzschattenkuppen, dem einzigen gut gangbaren Verbindungsweg zwischen Orkland und dem Land östlich des Schattenkuppengebirgszuges. Der Bau des zweiten Teilstückes des Langen Walls von Darbosch nach Norden wird von Goblin-Sklaven Zwangs unterstützt. Der Ausbau des Walls benötigt ein hohes Maß an Blutzoll unter den Sklaven. Mit rücksichtsloser Härte gehen die Dûnkses gegen über den Goblins vor und treiben sie zu einen tödlichen Arbeitspensum an. Stück für Stück wächst der Wall und immer neue Arbeitskräfte werden benötigt, da der Verschleiß enorm ist. Vielen Orts bekommt der lange Wall den Beinamen Goblin-Tod. Mit vorgehaltener Hand und leiser Stimme wird von dem unzwergischen und als Schande bezeichneten Verhalten gesprochen.
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|2950. Wendung
|5372 vor nZ
|Nach Jahrzehnten der Suche ist Gungnir immer noch nicht gefunden worden. Ein junger Priester mit Folkhôr stößt zufällig auf eine geheime Kammer hinter einer Freske im ersten Tempel der Zwerge. Die Freske zeigt Magmarox wie er einen Meteoritenschwarm beobachtet. Sie besteht aus weißem Granit. In der Kammer stößt man auf eine diamantene Tafel und Aufzeichnungen Xoramgams. Die Nachricht eilt durch alle Viertel der Caerun, verteilt von den Raben des Tempels erreicht sie selbst die entlegendsten Winkel. Binnen weniger Tage jubelt das Volk der Caerun im geheimen mit einer Stimme "Gungnir ist gefunden!". Der Name des jungen Priesters lautet Munin und er nimmt wie versprochen Xoramgams Platz ein.
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|2990. Wendung
|5332 vor nZ
|Bei den Caerun ist im geheimen die Übersetzung Gungnirs nach langer Zeit endlich abgeschlossen. Der stammesinterne Rat der Caerun beschließt keinen Außenstehenden einzuweihen. Die Dûnksesanhänger bilden mittlerweile einen verschwindend geringen Anteil innerhalb der Caerunischen Bevölkerung und werden zusehends aus deren Gesellschaft verdrängt.
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|2999. Wendung
|5323 vor nZ
|Der Rat der führenden Caerun beginnt mit geheimen Vorbereitungen. Anhand von Bauplänen aus Xoramgams Kammer und auf die Anweisung Munins des Weisen hin, beginnt man im Verborgenen mit den Vorbereitungen für den Auszug eines ganzen Volkes. Das Projekt wird laut den Berechnungen wahrscheinlich Jahrhunderte in Anspruch nehmen. Auf höchste Geheimhaltung wird geachtet, ausschließlich eingeschworenen Caerun und überzeugte Anhänger der Priester mit Folkhôr werden mit diversen Aufgaben betraut.
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