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Der Orkensturm auf Lúnasadh im Jahre 282nZ

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[[Der Orkensturm ]] auf [[Lúnasadh ]] im Jahre [[Chronologie des Königreiches Lúnasadh|282nZ]]
Kein anderer Krieg und keine andere Katastophe hat Katastrophe haben sich so tief in die Erinnerung der Menschen in und um Lùnasadh eingebrannt wie der Sturm der [[Orks|Orken]]. Wodurch er zustande kam und was seine Gründe waren, ist bis auf den heutigen Tag noch nicht richtig geklärt. Wie eine unvorhersehbare Naturgewalt brach er über die [[Grafschaft Neu Porzia ]] und das Land Lúnasadh herein. Heute geht man davon aus, dass es sich so ereignete: Ein kleiner, schmächtiger Goblin namens Dummgob, trieb sich in Lúnasadh herum. Er lebte vom Diebstahl und Einbruch wie so viele seiner Verwandten. Eines Abends muss er in einem Busch am Straßenrand gehockt haben, als zwei betrunkene Lúnasadher an ihm vorbeigingen. Denn Beran Cardegh, ein Junge aus der Stadt Praragh, gab später einmal an, dass ein Jahr zuvor sein Freund Alan Bourges ihm im Suff von einem unermesslich großen Schatz erzählt habe und damit prahlte, dass sein Bruder ein Druide sei, der wüsste, wo im Mor Enez das Gold der Druiden zu finden sei. Der Goblin Dummgob, so gab Beran weiter an, hätte dann noch ihre Vermutungen über das Versteck des Schatzes belauschen können. Ob der Goblin erst noch versuchte, allein den Schatz zu heben, oder ob er Angst vor den Druiden hatte und sofort in seine Heimat zurück kehrte, liegt im Ungewissen. Fest steht nur, dass er wohl seinen eigenen Leuten nicht zutraute mit den Lúnasadhern und den Druiden fertig zu werden und sich direkt an die Orken wandte. Klar ist auch, dass er seinen eigenen Anteil mit jedem weiteren Goblin hätte teilen müssen, denn die Orken hätten nur für das Geheimnis bezahlt und nicht mit den Goblins geteilt. Für Neu Porzia und Lúnasadh spielten diese Details jedoch keine Rolle. Das Ergebnis war das gleiche. Eine Übermacht an Orks fegte über das noch nicht erschaffene Königreich Lothrinien hinweg. Die Menschen, die damals noch vereinzelt dort lebten, wurden niedergemetzelt und ihre Bauernhöfe wurden nieder gebrannt. In der Grafschaft Neu Porzia stillten sie ihren Durst mit dem Blute der Lebenden und ihren Hunger mit dem Fleisch der Toten. Aus purem Spaß plünderten sie die ganze Gegend und nahmen sich, was ihnen von Wert erschien. In Lúnasadh angekommen zogen sie die Schneise der Verwüstung weiter bis nach Mor Enez. Sie stießen in dem unbewaffneten Land auf keine großen Widerstände und nahmen sich in den Dörfern unsere Frauen und Mädchen mit Gewalt. Zu Beginn stellten sich ihnen noch die Elfen und einige von uns Menschen entgegen, doch der Bestien waren einfach zu viele, so dass die Elfen tiefer in die Moore und Wälder flüchteten. Dann irrten die Orks einige Tage umher, da selbst Dummgob, der sie führte, nicht genau wusste, wo der Schatz war, sondern wohl die Vermutungen der beiden Jungen überprüfte. Doch ohne es zu merken waren die Orken schon ganz in der Nähe des Heiligtums. Die Druiden von Lúnasadh fürchteten, dass ihre Schutzrunen die Orken nicht abhalten könnten, und forderten von den fünf Clans nun sämtliche zur Verfügung stehenden kampfbereiten Mitglieder ins Moor zu schicken. Doch wussten sie auch, dass dies nicht reichen würde und baten das Fürstentum Exondria um Hilfe. Gorm Glutaxt kam mit einem Trupp Zwerge. Alles ausgesuchte Kämpfer mit der Axt in der Hand und einer Entschlossenheit im Blick, den Schild erhoben und bereit zu sterben, weil sich dachten, dass nach Lúnasadh ihre eigene Heimat den Orken zum Opfer fallen würde. Alle noch verbliebenen Männer der fünf Clans versammelten sich. Krieger, Bogenschützen und einfache Bauern zogen zusammen mit den Zwergen dem Heer der Orken entgegen. Zu ihnen gesellten sich die Elfen, welche ebenfalls mit Bögen bewaffnet waren und kurze Schwerter trugen. Vereint in einem blutigen Kampf konnten die Orken vernichtend geschlagen werden. Doch die vielen Toten machten diesen Sieg auch zu einem Tag der Trauer. Der Goblin Dummgob wurde zwischen den Leichen der Orks gefunden. Viel konnte er nicht mehr sagen, da ein Elfenpfeil seine Kehle durchbohrt hatte. Er starb, bevor er seine Geschichte erzählen konnte. Nach der Schlacht verstärkten die Druiden ihre Schutzrunen um das Heiligtum, und sagten, dass es nun für Fremde nicht mehr möglich sei, die Heilige Eiche zu finden und in Gefahr zu bringen. Beten wir alle zu Mutter Antamar, dass sie Recht haben.
Heute geht man davon aus, dass es sich so ereignete:
Ein kleiner, schmächtiger [[Kategorie:Goblin]] namens Dummgob, trieb sich in Lúnasadh herum. Er lebte vom Diebstahl und Einbruch wie so viele seiner Verwandten. Eines Abends muss er in einem Busch am Straßenrand gehockt haben, als zwei betrunkene Lúnasadher an ihm vorbeigingen. Denn Beran Cardegh, ein Junge aus der Stadt Praragh, gab später einmal an, dass ein Jahr zuvor sein Freund Alan Bourges ihm im Suff von einem unermesslich großen Schatz erzählt habe und damit prahlte, dass sein Bruder ein [[Druide]] sei, der wüsste, wo im [[Mor Enez]] das Gold der Druiden zu finden sei. Der Goblin Dummgob, so gab Beran weiter an, hätte dann noch ihre Vermutungen über das Versteck des Schatzes belauschen können. Ob der Goblin erst noch versuchte, allein den Schatz zu heben, oder ob er Angst vor den Druiden hatte und sofort in seine Heimat zurück kehrte, liegt im Ungewissen. Fest steht nur, dass er wohl seinen eigenen Leuten nicht zutraute mit den Lúnasadhern und den Druiden fertig zu werden und sich direkt an die Orken wandte. Klar ist auch, dass er seinen eigenen Anteil mit jedem weiteren Goblin hätte teilen müssen, denn die Orken hätten nur für das Geheimnis bezahlt und nicht mit den Goblins geteilt. Für Neu Porzia und Lúnasadh spielten diese Details jedoch keine Rolle. Das Ergebnis war das gleiche. Eine Übermacht an Orks fegte über das noch nicht erschaffene Königreich Lothrinien hinweg. Die Menschen, die damals noch vereinzelt dort lebten, wurden niedergemetzelt und ihre Bauernhöfe wurden nieder gebrannt. In der Grafschaft Neu Porzia stillten sie ihren Durst mit dem Blute der Lebenden und ihren Hunger mit dem Fleisch der Toten. Aus purem Spaß plünderten sie die ganze Gegend und nahmen sich, was ihnen von Wert erschien. In Lúnasadh angekommen zogen sie die Schneise der Verwüstung weiter bis nach Mor Enez. Sie stießen in dem unbewaffneten Land auf keine großen Widerstände und nahmen sich in den Dörfern unsere Frauen und Mädchen mit Gewalt. Zu Beginn stellten sich ihnen noch die [[Elfen]] und einige von uns Menschen entgegen, doch der Bestien waren einfach zu viele, so dass die Elfen tiefer in die Moore und Wälder flüchteten. Dann irrten die Orks einige Tage umher, da selbst Dummgob, der sie führte, nicht genau wusste, wo der Schatz war, sondern wohl die Vermutungen der beiden Jungen überprüfte. Doch ohne es zu merken waren die Orken schon ganz in der Nähe des [[Heiligtums]]. Die Druiden von Lúnasadhfürchteten, dass ihre [[Schutzrunen]] die Orken nicht abhalten könnten, und forderten von den [[fünf Clans]] nun sämtliche zur Verfügung stehenden kampfbereiten Mitglieder ins Moor zu schicken. Doch wussten sie auch, dass dies nicht reichen würde und baten das [[Fürstentum Exondria]] um Hilfe. [[Gorm Glutaxt]]kam mit einem Trupp [[Zwerge]]. Alles ausgesuchte Kämpfer mit der Axt in der Hand und einer Entschlossenheit im Blick, den Schild erhoben und bereit zu sterben, weil sich dachten, dass nach Lúnasadh ihre eigene Heimat den Orken zum Opfer fallen würde. Alle noch verbliebenen Männer der fünf Clans versammelten sich. Krieger, Bogenschützen und einfache Bauern zogen zusammen mit den Zwergen dem Heer der Orken entgegen. Zu ihnen gesellten sich die Elfen, welche ebenfalls mit Bögen bewaffnet waren und kurze Schwerter trugen. Vereint in einem blutigen Kampf konnten die Orken vernichtend geschlagen werden. Doch die vielen Toten machten diesen Sieg auch zu einem Tag der Trauer. Der Goblin Dummgob wurde zwischen den Leichen der Orks gefunden. Viel konnte er nicht mehr sagen, da ein Elfenpfeil seine Kehle durchbohrt hatte. Er starb, bevor er seine Geschichte erzählen konnte. Nach der Schlacht verstärkten die Druiden ihre Schutzrunen um das Heiligtum, und sagten, dass es nun für Fremde nicht mehr möglich sei, die Heilige Eiche zu finden und in Gefahr zu bringen. Beten wir alle zu Mutter Antamar, dass sie Recht haben.
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