*'''Beschreibung:''' Tatzelwürmer sind die kleinsten Mitglieder der Drachenfamilie , mit etwa 3-bis 4 Schritt Längevon der Schnauze bis zur Schwanzspitze. Sie beherrschen keine Magie Ihr Körper ist relativ dick, aber fast so beweglich wie der einer Schlange, während die 4 Beine kurz aber stämmig sind und kräftige Klauen haben. Der Schwanz ist im Verhältnis deutlich kürzer als bei einem Krokodil oder einer Eidechse. Harte kleine Hornschuppen auf der dicken Haut sind kaum intelligenter als Raubtiere in braun- allerdings wesentlich kräftigergrünen Mustern gefärbt, am Bauch aber fast weiß. Gerüchten zufolge legen Der relativ rundliche Kopf weist ein Maul mit eindrucksvollen, scharfen Zähnen und einer stets züngelnden tiefblauen Zunge auf, die gierig nach Beute sucht. Bei einigen, älteren Tatzelwürmern vergrößern sich die Hornschuppen, bis sie auch keine großen Horte anregelrecht wie Stacheln oder Hörner wirken. Auch neigen sie dazu, sich selbst mit Aas, sondern sammeln eher Plunderaltem Laub, Knochen und ÄsteSchlamm oder anderen Materialien zu bedecken, die ihre Tarnung verbessern.

Auch wenn sie zu den Drachen gehören, beherrschen sie keine Magie und sind nicht intelligenter als gewöhnliche Raubtiere - wohl aber deutlich kräftiger, aggressiver und zäher. Das charakteristischste Merkmal der Tatzelwürmer ist ein bestialischer Gestank. Laut einigen Gelehrten ist dieser ein Zeichen für eine dämonische Herkunft der Tatzelwürmer , andere hingegen vermuten, dass dieser Geruch das Revier markiert, Feinde fern halten oder sogar aller Drachendie Nasen von Beutetieren verwirren soll. Dies ist jedoch hochspekulativ. *'''Verhalten:''' Tatzelwürmer sind Einzelgänger, außer im Winter, vor dem sich immer mehrere in einer Höhle versammeln um eng umschlungen die kalte Jahreszeit zu verschlafen. Sie sind sehr aggressiv und angriffslustig - kein Wunder, ist ihrer Kraft doch kaum ein Gegner gewachsen. Auch Menschen greifen sie, reisen diese nun einzeln oder in Gruppen durch ihr Revier, ohne großes Zögern an. Ihr strenger Geruch warnt zwar ihre Beute, benebelt aber auch deren Sinne so, dass die Tatzelwürmer oft überraschend angreifen können.  Sie graben mit ihren kräftigen Klauen Höhlen in den Erdboden, die wenigstens eine Schlafkammer, eine Vorratskammer und mehrere Ausgänge umfassen. Der Geruch in diesen Bauen ist so atemberaubend, dass er sogar gestandenen Zwergen das Bewusstsein rauben kann - Elfen vermag man nicht einmal unter Gewaltandrohung hinein zwingen. Sie sammeln zwar nicht systematisch Schätze, bei den Resten ihrer Opfer in der Vorratshöhle finden sich aber meist einige wertvolle Hinterlassenschaften.

Sie Tatzelwürmer sind eigentlich überall dort zu finden, wo es warm ist und genügend Beutetiere gibt. Dabei bevorzugen sie Wälder, Dschungel, Sümpfe und schroffe Hügel oder Felsregionen, in denen sie sich ungesehen ihrer Beute nähern können. Manchmal leben bevorzugt Dschungeln sie auch in besiedelten Regionen und Gebirgenpassen sich an, indem sie nachtaktiv sind und ihre Höhlen besonders verzweigt und tief graben - gerne mit dem Ausgang in Misthaufen oder Latrinen, denn fremde Gerüche stören sie gar nicht, bieten ihnen aber Schutz.  Manche Adelige halten Tatzelwürmer als besonders gefürchtete "Haustiere", zumeist in unterirdischen Gewölben, denen ihr übler Geruch nicht entweichen kann. Ein gemäßigtes Sie werden für Arenakämpfe, als Wächter von Schatzkammern oder warmes Klima scheint Voraussetzung zu seingar für besonders grausige Todesstrafen verwendet - und, natürlich, um sie Freunden wie Feinden vorzuführen, bis die Augen tränen und der Magen sich umdreht.

BergziegenTatzelwürmer ernähren sich durch die Jagd, kleine Nagetiere oder Wandererscheuen aber auch vor Aas nicht zurück.