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{{Reiche|name=Königreich Westendar|wappen westendar=wappen_westendar.jpg|fläche=300.000qm000 km² |einwohner=[http://wiki.antamar.eu/index.php/Antamarische_Völker 2.000.000]|Bevölkerungsdichtebevölkerungsdichte=6,7 pro Meile²|sprache=Aurento|Imperialschrift=Imperiale Zeichen|oberhaupt=König Felipe Miguel XIVIV.|[[hauptstadt=Santo Tiberio]]}}
== Allgemeines ==
== Landschaft und Klima ==
Westendar liegt an der Süd-West-Küste von [[Anteria]], begrenzt durch die [Bild:WestendarSkizze.jpg[Schattenkuppen|Sierra del Sombra]] im Osten, [[Lúnasadh]] im Norden, den [[Antalantik]] und den [[Golf von Westendar|thumbBahia Westendaria]]*Landschaftliches:**Nord-Südausdehnung: caim Westen und die Straße von [[Thalassa]] im Süden. 1.000 Es misst von Norden nach Süden gute 1000 Meilen**und von Ost-Westausdehnung: ca. nach West um die 300 Meilen. Die Landschaft ist überwiegend eben bis hügelig mit Vorgebirgszügen wie der [[Sierra Quebradas]] im Osten, neben einigen dichten Wäldern dominieren Felder, Wiesen und steiniges Steppenland mit verstreutem Baumbestand an Oliven und Korkeichen. **an Klimatisch ist es in Westendar mild bis warm und eher trocken. Starke Schneefälle gibt es fast nur in den Gebirgen, drei Viertel der Niederschläge fallen im Winterhalbjahr. An Winden kämpfen der Küste Wechsel zwischen Steilküste beständige, kühlere und ruhigen sandigen Buchten**Landeinwärts Strauchsteppen regenreiche "Occero" vom Antalantik im Westen gegen den unbeständigen warmen "Merediavo" von der Meerenge Thelessa, dem noch der Hauch der Abajidischen Wüsten anhängt. Im Hochsommer ist es nicht unüblich, das mehrere Wochen lang die Sonne herab brennt und kein Tropfen Regen fällt, in dieser Zeit kommt es oft zu Buschbränden, die die tiefer gelegenen Wälderlicht halten. **Grenzen***Im Norden In Westendar gibt es die '''Flüsse''' [[Rio Iscaro]], [[Rio Incerizo]], [[Rio Asserluon]], [[Rio Agrillimo]], [[Rio Platejo]], [[Rio Sarza]], [[Rio Fangoso]] und Nordosten bildet [[Rio Vallejan]]. Der größte '''See''' ist der Fluss [[Lago Alto (See)|Lago Alto]], gefolgt vom [[Lago Horrez]]. Die 5 berühmten ''Sarza'Vulkane''' die Grenze zum des feurigen Landes werden [[El Fumar]], [[Cacafuego]], [[El Malicioso]], [[Königreich LúnasadhEl Reposo]]***Im Westen und Süden bilden die südlichen Ausläufer der Schattenkuppen die Grenze zum [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen KaiserreichEl Luminoso]]genannt.*Klimatisches:**An der Küste Mittelmeerklima mit Winterregen und (leicht) ariden Sommern**Im Gebirge je nach Hanglage an Westhängen trocken, an Osthängen eher regenreichWeitere Details sind in [[Westendars Geografie]] zu finden.
==Flora und Fauna ==
Große Teile des Landes bestehen aus Weideland mit verstreuten Korkeichen oder Olivenbäumen. Bergziegen, Hirsche, Rehe, Wildschweine und auch Antilopen sind beliebtes Jagdwild. Vor allem aber sind Kaninchen in Westendar sehr verbreitet, oft entwickeln sie sich zu regelrechten Plagen, weswegen sie auch von Jedermann gejagt werden dürfen. Kojoten sind häufiger (und harmloser) als Wölfe, die in den Bergen und Wäldern vorkommen. Bären gibt es vereinzelt, andere Raubtiere sind zumeist klein und für Menschen ungefährlich. Es gibt aber auch etliche Greifvögel und sogar giftige Schlangen, die von den vielen Kaninchen leben. Über die Mauern und Felsen des Landes huschen, gerade in der Sommerhitze, oft [[Mauerechse]]n. Die wichtigsten [[Nutztiere Westendars]] sind neben den berühmten schwarzen Rindern, deren Stiere für den Stierkampf genutzt werden, Schafe und Pferde. === [[VegetationszoneK|Pflanzenwelt]] ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Bäume'''*Flora:[[Ballonbaum (Vescia Aerius))|Ballonbaum]]*[[Königinnenpalme (Roystonea regia)|Königinnenpalme]]*Im Norden ausgedehnte [[Stein-Eiche Schattenkastanie (Quercus ilexAesculus hippocastanum umbratilis)|SteineichenSchattenkastanie]] und *[[See-Kiefer (etwas südlicherPinus halepensis) Korkeichenwälder|See-Kiefer]] '''Blumen, Moose, Sukkulenten, Kakteen'''*[[Betonie]]*[[Eisenhutblume|Eisenhut]]*[[Gewürznelke]]*[[Hexenblume]]*[[Honigmaul]]*[[Königskerze]]*[[Löwenzahn]]*[[Pimpinella]]*Im Zentrum Oliven[[Sonnenblume]]*[[Sonnenhut]]*[[Weiße Sonnenlilie]]*[[Veilchen, Pistazien, Macchien hohes]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" | '''Kräuter und andere HartlaubgewächseGräser'''*[[Anthracis-Knolle]]*[[Arsenkraut]]*[[Arnika]]*[[Badekraut]]*[[Beiland]]*[[Belton]]*[[Bressawurzel]]*[[Eisenhalm]]*[[Felsenfuß]]*[[Günselkraut]]*[[Jünglingskraut]]*[[Jungfernfreund]]*[[Koriander]]*Im Süden Hartlaubgewächse[[Kreuzkraut]]*[[Lein, Citrusfrüchte und vereinzelte Palmengemeiner]]*[[Minze]]*[[Petersilie]]*[[Rosmarin]]*[[Salbei]]*[[Schwermutsheil]]*[[Seifenkraut]]*'[[Tausendgüldenkraut]]*Fauna:[[Tölpelsglimmling]]*[[Vielblattkraut]]*einheimische Tierwelt[[Wermut]]*[[Wogentang]] !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align:left;" | '''Sträucher'''*[[Brombergbeere]]*[[Dranunkel]]*Kojoten[[Ginster]]*[[Hexenbusch]]*[[Lakonie]]*[[Lorbeer]]*Bergziegen[[Mörderbeere]]*[[Mondscheinbeere]]*[[Rotblatt]]*Wildschweine (in den Eichenwäldern)[[Sanddorn]] '''Landwirtschaftliche Nutzpflanzen'''*[[Amaranth]]*bedeutende Nutztiere[[Buchweizen]]*[[Blauweißer Flexling]]*[[Ehrenpreis]]*[[Goldkolben]]*Ziegen [[Goldapfel (Wanderviehwirtschaft mit festen Winterlagern in den TälernMalus domestica)|Goldapfel]]*[[Iridian]]*[[Jolpen]]*[[Knolle]]*[[Konkelinis]]*[[Pfeffer, mild bzw. falsch]]*Schweine (berühmter Westendarer Eichelmastschinken)[[Rosenwurz]] '''Außergewöhnliche Pflanzen'''*[[Alraune]]*[[Laternenpilz]]*Rinder (ich denk da an Stierkämpfe und oder Stierrennen)[[Wechselschwammerl]]|} === Tierwelt ==={| border="0" style="border-collapse:collapse; background-color:transparent; width: 100%;" cellpadding="0"|-!style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Haus- & Nutztiere''' '''Jagdwild''' !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Raubtiere''' '''Vögel''' !style="vertical-align: top; font-weight: normal; width: 33%; text-align: left;" |'''Reptilien''' '''Meeresbewohner'''|}
== Bevölkerung ==
===Rassen===
== Geschichte ==
== Herrschaft und Politik ==
=== Oberhaupt ===
=== Staatsform ===
=== Bezirke/Fürstentümer ===
*B: Sepentros (''[[ArgentoSarzados]]''): ReichesFruchtbares, gebirgiges Land mit einigen Silberminen; niederschlagsreiches Gebiet an der Grenze zu [[Königreich Lúnasadh|Lúnasadh]], der [[Amazonen|Amazonensiedlung Hyppolite]] und zum [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]]. Sowohl sprachlich als auch landschaftlich ähnelt es mehr dem nördlichen Nachbarn als dem restlichen Westendar.
*C: Argento (''[[Sarzados]]''): Besteht aus 2 Bezirken Reiches, gebirgiges Land mit einigen Silberminen; Grenze zu [[Königreich Lúnasadh|Lúnasadh]], der [[Amazonen|Amazonensiedlung Hyppolite]] und ist folglich das größte zum [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]]. Da in den Bergen auch wilde Tiere und mächtigste Fürstentum; der Herscher über Sarzados ''Fürst Raphaell'' ist einer der Thronanwärter im Westendarer ErbfolgezwistBanditen Verstecke finden traditionell eine unruhige Gegend, deren Fürsten militärisch erfahren und aktiv sind. Es gibt viele Burgen und befestigte Dörfer.
*D: Sarzados (''[[FontamillaSarzados]]''): Fontamilla heißt "tausend Quellen"Besteht aus 2 Bezirken und ist folglich das größte und mächtigste Fürstentum; der Herscher über Sarzados ''Fürst Raphaell'' ist einer der Thronanwärter im Westendarer Erbfolgezwist. Da das Fürstentum seit Generationen mit harter Hand geführt wird, obwohl es nach um die Macht der Zählung von (Name: irgendein Gelehrter des Imperium Magnum)eigentlich nur 493 sind. Nichtsdestotrotzist es ein fruchtbares Gebiet und verfügt über Herrscher zu mehren, leidet die ausgedehntesten Korkplantagen WestendarsBevölkerung unter hohen Steuern, wenn nicht von ganz Antamarstrengen Gesetzen und arroganten Staatsdienern.
*EFontamilla (''[[Sarzados]]''): Fontamilla heißt "tausend Quellen", obwohl es nach der Zählung des bekannten aurentianischen Geschichtsschreibers [[Lucius Aurelus]] eigentlich nur 493 sind. Nichtsdestotrotz ist es ein fruchtbares Gebiet und verfügt über die ausgedehntesten Korkplantagen Westendars, wenn nicht von ganz Antamar. Alle bedeutenden Weinhändler des Kontinentes haben hier ihre Aufkäufer. *Torredra(''[[Sarzados]]''): Ein Wohlhabendes wohlhabendes Fürstentum, dass das das Zentrum der Rinderzucht und des Stierkults bildet. Neben großen Herden prächtiger, schwarzer Rinder gibt es auch viele uralte Kultstätten, mal unter Hügeln verborgen, mal als offene Steinkreise. Der Stierkampf, der in den meisten Teilen Westendars in erster Linie Spektakel ist, wird hier noch als religiöser Ritus gepflegt.
*F: Caramanca (''[[Caramanca]]''): An der Westküste gelegen ist Caramanca das Zentrum des Handels mit Exondria, auf der anderen Seite des Golfs von Sarzado. Caramanca ist direkt dem König unterstellt. Die Seefahrt und der Schiffbau haben hier eine besondere Bedeutung.
*G: Rechendro (''[[MontabroCaramanca]]''): Ein großes Gebiet in den Ausläufern Das kleinste der Fürstentümer, durch die große und reiche Hauptstadt [[Santo Tiberio]] aber eines der reichsten und bedeutensten. ''Pablo y Richendro'', der Bruder des Gebirges. Montabro Fürsten, hat zur Zeit die Regierung übernommmen, da ''König Philipe Miguel IV'' nicht mehr regierungsfähig ist bekannt für seinen Weinbau und die feine Kammwolle der hier beheimateten Schafe.
*H: Montabro (''[[QuebradasCaramanca]]''): Quebradas Ein großes Gebiet in den Ausläufern des Gebirges. Montabro ist ein hügeliges Gebiet bekannt für seinen Weinbau und die feine Kammwolle der hier beheimateten Schafe. Die Bewohner, die sich eben überwiegend mit Wein und gilt Schafezählen beschäftigen, gelten als Kornkammer Westendars. ''Fürst Juan-Christobal'' ist ein mütterlicher Cousin des Königs wenig einfältig und sind Ziel zahlreicher Witze und ein Thronanwärter im Westendarer ErbfolgezwistAnnekdoten.
*I: Quebradas (''[[EquedraCaramanca]]''): In Westendar heißt es: "aus Equedra kommen Quebradas ist ein hügeliges Gebiet und gilt als Kornkammer Westendars. Über wogenden Weizenfeldern fallen hier die besten Pferde" Windmühlen auf, von denen jedes Dorf wenigstens eine hat. ''Fürst Juan-Christobal'' ist ein mütterlicher Cousin des Königs und wahrscheinlich stimmt das sogar. Rassen wie das [[ein Thronanwärter im Westendarer]] und das [[Larindaner]] kommen aus den zahlreichen GestütenErbfolgezwist.
*J: Equedra (''[[Fluvados]]''): Zwischen zwei Flußarmen gelegen wäre Fluvados wohl eines der fruchtbarsten Gebiete WestendarsIn Westendar heißt es: "Aus Equedra kommen die besten Pferde!", wenn und wahrscheinlich stimmt das sogar. Rassen wie das [[Westendarer]] und das [[Larindaner]] kommen aus den zahlreichen Gestüten. Auch die Sommer nur nicht ganz so heiß einheimischen Adeligen gelten als besonders geschickte und trocken wärenverwegene Reiter.
*K: Fluvados (''[[RechendroFluvados]]''): Das kleinste Zwischen zwei Flußarmen gelegen wäre Fluvados wohl eines der Fürstentümerfruchtbarsten Gebiete Westendars, wenn die Sommer nur nicht ganz so heiß und trocken wären. Die ehemaligen Sümpfe an den Flüssen aber, mit Dämmen und auch eines der ÄrmstenKanälen urbar gemacht, dienen dem Reisanbau. ''Pablo y Richendro'' Hinter den Reisfeldern beginnt eine regelrechte, von Felsen und Dornenbüschen geprägte hügelige Halbwüste, in der Bruder des Fürsten hat zur Zeit die Regierung übernommmen, da ''König Philipe Miguel IV'' nicht mehr regierungsfähig istkaum Ziegen gehalten werden können.
*L: Altomonto (''[[AltomontoFluvados]]''): In Altomonto liegen die höchsten Berge Westendars, und seit hier vor einien einigen Jahren Gold gefunden wurde , will der Stom Strom an Abenteurern und Glücksrittern gar nicht mehr abreißen. Banditen treiben hier wie kaum an einem anderen Ort Westendars ihr Unwesen.
*M: Costa (''[[CostaFluvados]]''): An der Küste gelegen, leben die Bewohner Costas haptsächlich hauptsächlich von Fischfang und Handel. Doch nicht nur mit Schiffen werden die Reichtümer des Meeres geerntet, gerade Frauen und Kinder suchen an der felsigen Küste bei Ebbe nach Muscheln, Seeschnecken und anderen Schalentieren.
*N: Valla Olivo (''[[Valla OlivoFluvados]]''): Dieses hügelige Fürstenum Fürstentum ist vor allem für seine Olivenhaine, und Weinberge bekannt. Dank des hochwertigen Olivenöls, das bis nach Nordaheim verkauft wird, besitzt es einiges an Wohlstand.
*O: Meradro (''[[MeradroFluvados]]''): Meradro ist das südlichste der Fürstentümer. Im Sommer wird es hier sehr trocken und es kommt des öfteren zu Buschbränden. An Flüssen und Bächen wachsen Zitrusfrüchte, Feigen und auch Datteln.
=== Militär ===
Es gibt kein stehendes königliches Heer, da es seit langem keine Auseinandersetzungen mehr gab. In Kriegszeiten müssen die Fürsten Truppen stellen, sondern die dann unter Führung des Königs das Land verteidigen. Die Königliche Garde ist nicht viel mehr als eine vergrößerte Leibwache, bei Bedarf werden allerdings Söldner angeheuert - wenn es die Schatzkammer zulässt. Die einzelnen Parteien im Erbfolgezwist sammeln mittlerweile schon seit Jahren Truppen und scharen allerlei Söldner, landlose Edelleute und wehrhafte Abenteurer um sich. Die adeligen Reiter Westendars, die neben Söldnern und Milizen zu Fuß den Kern aller Heere stellen, werden ''[[Equidores]]'' genannt. Sie tragen meist nur leichte Rüstungen, dazu Degen, Reitersäbel oder Rapier, leichte Lanzen oder Speere und Armbrüste. Ihre Taktik ist schnell und aggressiv, sie lieben Flankenangriffe und scheuen auch den taktischen Rückzug nicht. Können sie einen Gegner nicht direkt bezwingen, sitzen sie ab und beschießen ihn mit ihren wirksamen kleinen Windenarmbrüsten. Von ihrer Ausrüstung und Taktik her sind sie eine Mischung aus nordischen Rittern und südlichen berittenen Bogenschützen. Obschon es kein stehendes Heer gibt, unterhält Westendar seit Jahrhunderten recht erfolgreich eine kleine aber schlagkräftige [[Westendars Flotte|Flotte]]. Alle Küstenstädte müssen mindestens ein paar Ritter Kriegsschiff unterhalten, hinzu kommen einige weitere im Besitz der Fürsten sowie derzeit fünf [[Schiffe]] im Besitz des Königs, darunter die "[[Torro del Oceanos]]", das Flaggschiff der Flotte. Alles in allem sind es knapp 30 Schiffe, von denen zumeist die eine Hälfte in den Häfen liegt, während die andere durch Konvoifahrten dafür sorgt, dass die Flotte nicht allzu sehr auf die klamme Staatskasse drückt. Die Westendarer Flottenkapitäne sind allerdings dafür berüchtigt, gelegentlich auch einfache Kauffahrer oder gar Kriegsschiffe anderer Mächte aufzubringen, um Ruhm zu ernten und mit der Prise die eigenen Taschen zu füllen. Die Schiffe, durchgehend aus harter, alter Korkeiche gebaut, gelten als besonders stabil und Stadtwachenrobust. ==Wissenschaft==
== Wirtschaft ==
Westendar ist in erster Linie agrarisch geprägt, bekannt für Rinder, Reis, Oliven und Korkeichen. Es gibt aber auch einige handwerkliche Exportwaren und nicht unbedeutenden Handel. Insgesamt ist Westendar nicht unbedingt reich, kann sich in Friedenszeiten aber eines gewissen Wohlstandes erfreuen. Weitere Details sind in der [[Wirtschaft Westendars]] zu finden. == Religion == Die beiden wichtigsten Gottheiten in Westendar sind [[Athos]] als "Bezwinger der Stiere" und [[Rhea]] als "Mutter des Lebens". Ansonsten ähnelt die hiesige Religion dem [[Glaube im Nuovo Imperio Aurecciani]], mit einer Vielzahl von [[Westendars Heilige|Heiligen]], die zu kennen und anzubeten eine eigene Wissenschaft ist. Näheres dazu ist auf der Seite [[Religion in Westendar]] nachzulesen. == Kulturelles == Die Kultur ähnelt derjenigen im [[Nuovo Imperio Aurecciani]], ist aber rauer und feuriger. Die Landessprache ist ein Dialekt des [[Aurento]], dem Original ähnlich genug um sich zu verständigen aber klar als westendarisch zu identifizieren. Kulturelle Einflüsse wurden sowohl von den Ureinwohnern des Landes, den Beros, als auch von den Ländern des Südens übernommen. Eine Besonderheit in Westendar ist der [[Stierkampf]]. Weitere Deteils sind in der [[Kultur Westendars]] aufgeführt. Hier gibt es eine [[Liste westendarischer Namen]]. === Gerichtsbarkeit === Die Gerichte sind sind in Gemeinde-, Fürsten- und Krongerichte geteilt, als vierte Kammer gibt es die Inquisitionsgerichte der Kirche. Die meisten Prozesse bleiben auf Dorf- oder Stadtebene, der jeweilige Grundherr dient als Vorsitzender, die Gemeindältesten als Schöffen und die Freunde und Verwandten des Angeklagten als seine Verteidiger. Meist wird schnell und formlos entschieden - und kostenlos. Die fürstlichen Gerichte hingegen, vor denen viermal im Jahr Revisionen und Schwerverbrechen verhandelt werden, erfordern schon Advokaten, Zeit und Geld - zumal man hier fast jede Strafe durch Geld ablösen oder zumindest deutlich mindern kann. Die königlichen Richter reisen jedes Jahr einmal durch das Land und überprüfen alle strittigen Entscheidungen der fürstlichen Gerichte, sie gelten als vergleichsweise kompetent und weniger korrupt, lassen sich aber viel Zeit und leicht durch Anträge und Einsprüche aufhalten. So mancher Angeklagter ist in nach jahrelanger Kerkerhaft verstorben, während er auf eine Entscheidung der königlichen Richter wartete. Das Inquisitionsgericht der Kirche hingegen ist schnell, unbestechlich und hart - daher wird es nur sehr ungerne angerufen. Es kümmert sich vor allem um Ketzerei, schwarze Magie und Gotteslästerung, aber auch um komplizierte Fälle von Ehebruch, Erbrecht und Unsittlichkeit. Die Inquisitoren reisen immer zu dritt, denn sie stellen Ankläger, Verteidiger und Richter. === Küche === Die allgemeine Ernährung basiert auf Weizenbrot, Olivenöl, Käse, Obst und Gemüse, an der Küste werden dazu große Mengen Meeresfrüchte gegessen. Berühmt ist der Westendarer Eichelmastschinken. Gerne gegessen wird vor allem auf Fiestas die Paella, ein Reisgericht mit allerlei Zutaten, die jeder mitbringt und die dann in großen Pfannen für alle gekocht werden. In Tavernen werden zum Wein oder (seltener) Bier stets "Tappas" gereicht, einfache kleine Speisen, die auf eine Scheibe geröstetes Brot gelegt werden. Rezepte der [[Westendarer Küche]].
== Sagen und Legenden ==
Angeblich wussten die Ureinwohner des Landes, die "Beros", sich mittels Magie und finsterer Praktiken mit den mächtigen Stieren des Landes zu verbinden. Im Kampf wuchsen ihnen nicht nur Hörner, sie wurden auch mit übermenschlicher Kraft erfüllt. Trotz ihrer primitiven Waffen und einfachen Stammesorganisation wehrten sie sich zumindest erstaunlich lange gegen die eigentlich völlig überlegenen Eindringlinge zu wehren. Noch heute gibt es in vielen Teilen des Landes uralte, aus uralten Eichen oder mächtigen monolithischen Felsen geformte Kultplätze, einige unter freiem Himmel andere unter Erdhügeln verborgen. Durch die Vermischung der Eindringlinge mit den Ureinwohnern haben Westendarer angeblich ebenfalls einige Tropfen "Stierblut" in den Adern, was ihre besondere Reizbarkeit erklärt. Noch heute erzählen zahllose Märchen und so einige ernst gemeinte Berichte von Mischungen aus Mensch und Tier, manchmal von [[Stiermenschen|Minotauren]], dann von [[Stiermenschen|Stierzentauren]], am häufigsten aber von wilden Stieren mit menschlichem Verstand oder wilden Menschen mit Stierkräften. Ob diese Kreaturen reine Erfindung, von Athos geheiligt oder das Ergebnis übler Ketzerei sind, weiß niemand so genau. * In [[Arilla]] gibt es ein riesiges, nur teilweise erforschtes Labyrinth, in dem es angeblich [[Kategorie:Welt AntamarStiermenschen]]und ein mächtiges uraltes Wesen geben soll, die reiche Schätze bewachen. Da noch sehr viele Gänge und Räume unerforscht sind, versuchen sich dort immer wieder Abenteurer. Dass viele nie wieder auftauchen, bestärkt viele in ihrem Glauben an Monster und Schätze. Aufgeklärtere Menschen vermuten eher, dass sich die Abenteurer schlichtweg verirrt haben und verhungert sind.* Der See bei [[Kategorie:Antamarische ReicheLago Alto]]soll etwas sehr Mysteriöses beinhalten.* Der Stierbrunnen in [[Kategorie:WestendarVitoria]]dürfte wohl ein Wunder sein.